Mandarinen und Orangen: Was in den „weißen Fäden“ steckt

Mandarinen und Orangen: Was in den „weißen Fäden“ steckt

Die weißen Fäden in Mandarinen und Orangen findest du eklig? Warum gerade diese Teile des Obstes deinem Körper guttun.

Mandarinen sind im Winter bei uns ein beliebtes Obst. Nicht alle mögen jedoch die Zwischenhaut
Foto: Adobe Stock
Die weiße Haut zwischen Schale und Fruchtfleisch wird auch als Albedo oder Mesokarp bezeichnet
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Entfernst du auch jeden einzelnen weißen Faden, bevor du eine Mandarine oder Orange isst? Oder ist dir das egal? Das schmeckt zwar manchmal ein bisschen bitter. Die Fäden selbst sind aber sogar gesund. Die weiße Zwischenschicht, also zwischen Fruchtfleisch und Schale, heißt Albedo oder auch Mesokarp. Diese Schicht, die sich oft schwer entfernen lässt, trägt viele Stoffe in sich, die gut für den menschlichen Körper sind.

Gesunde Inhaltsstoffe

Nicht nur im Fruchtfleisch steckt gesundes Vitamin C, auch in der weißen Zwischenhaut. Vitamin C stärkt das sogenannte Immunsystem deines Körpers. Das Immunsystem ist eine Art Gesundheitspolizei unseres Körpers. Es schützt den Körper vor Keimen, Viren und Bakterien, die uns krank machen. Außerdem enthält die Zwischenhaut sogenannte Flavonoide. Auch sie helfen dabei, dass der Körper gesund bleibt.
Gut zu wissen: Isst du die weißen Fäden mit, dann bleibst du auch länger satt. Dein Magen und dein Darm brauchen nämlich länger, um sie zu verdauen.

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