Kommt unser Essen bald aus dem Weltall?
Forscher und Forscherinnen haben Pflanzensamen für fünf Monate ins Weltall geschickt. Warum das gegen den Klimawandel auf der Erde helfen soll.
Ein Gartenprojekt der galaktischen Art wurde vor Kurzem auf der Internationalen Raumstation ISS angelegt. Fünf Monate lang befanden sich nämlich nicht nur Astronautinnen und Astronauten auf der Weltraumstation, sondern auch Pflanzensamen aus Niederösterreich.
Untersuchungen im Weltall
Nun wurden die Hirsesamen zurück auf die Erde gebracht. Hier werden sie nämlich jetzt untersucht. Die Forscherinnen und Forscher wollen herausfinden, was die niedrigen Temperaturen, die kosmische Strahlung und die schwächere Erdanziehungskraft im Weltall mit den Samen machen.
Extreme Bedingungen im Weltraum
Dafür wurden sie zuvor monatelang entweder innerhalb oder außerhalb der ISS aufbewahrt. Untersucht wird, ob die extremen Bedingungen im Weltraum auch dazu führen können, dass die Pflanzen unempfindlicher werden, also Trockenheit oder Kälte besser aushalten.
Hier kannst du dir ein Video des Projektes ansehen:
Für die Zukunft auf der Erde
Denn: Halten die Pflanzen ein Leben im Weltraum aus, könnten sie auch den Klimawandel auf der Erde aushalten. Denn auch der Klimawandel bringt extreme Trockenheit, Hitze oder auch Kälte mit sich.
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