Karwoche: Worum es dabei geht

Karwoche: Worum es dabei geht

Zum Start der Karwoche: Das feiern gläubige Christen in der Osterzeit.

Am Palmsonntag werden in der Kirche Palmbuschen geweiht
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Diesen Sonntag (10. April)  beginnt die Karwoche. In dieser Zeit erinnern sich Christen an das Leiden und den Tod Jesu. Das Wort Karwoche kommt aus dem Althochdeutschen. „Kara“ bedeutete „Klage“, „Kummer“ oder „Trauer“. Oft wird die Karwoche auch als „stille Woche“ bezeichnet. Aber worum geht es an diesen Gedenktagen genau?

Palmsonntag

Am Palmsonntag gedenken die Gläubigen des Tages, an dem Jesus nach Jerusalem kam. Er ritt auf einem Esel und das Volk jubelte ihm mit Palmzweigen zu. Deswegen gehen auch heute noch viele Leute an diesem Tag mit Palmbuschen in die Kirche.

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Gründonnerstag

Am Gründonnerstag feierte Jesus mit seinen Anhängern das letzte Abendmahl. Viele Leute essen an diesem Tag grünes Gemüse (zum Beispiel Spinat).

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Karfreitag

Am Karfreitag wurde Jesus gekreuzigt und danach ins Grab gelegt. Für viele Christen ist der Karfreitag ein strenger Fasttag – sie essen also ganz wenig oder nichts.

Karsamstag

Der Karsamstag ist der vierzigste und letzte Tag der Fastenzeit. In vielen Familien wird aber schon am Karsamstag Ostern gefeiert. Am Karsamstag findet in vielen Orten auch die Fleischweihe statt.

Ostersonntag

Der Ostersonntag ist für gläubige Christinnen und Christen der wichtigste Tag im Jahr, es wird die Auferstehung Jesu von den Toten gefeiert. Je nach Region gibt es an diesem Tag oder schon am Karsamstag die Weihe des Osterfleisches und die Osterjause.