Ideen für ein bisschen Aufmunterung

Ideen für ein bisschen Aufmunterung

Viele Menschen sind im Moment traurig, manche haben Angst. Ein paar Ideen, wie du dich ein bisschen aufmuntern kannst.

Haustiere sind mit ihren Stupsnasen hervorragende Trostspender
Haustiere sind mit ihren Stupsnasen hervorragende Trostspender
Adobe Stock/vovan

Die Nachrichten der vergangenen Woche waren schlimm. Viele Menschen sind traurig. Einige machen sich Sorgen. Das ist ganz normal.

Expertinnen und Experten raten dazu, alle Gefühle zuzulassen und darüber zu reden. Und sie raten auch dazu, so gut wie es geht, normal weiterzumachen: Weiter zur Schule zu gehen und Freunde zu treffen. Das ist natürlich nicht so leicht bei schlimmen Nachrichten. Wir haben ein paar Ideen für dich gesammelt, die dich ein bisschen aufmuntern können.

Hör dir dein Lieblingslied an

Musik kann ein wunderbarer Trostspender sein. Hör dir dein Lieblingslied an. Vielleicht kannst du den Text ja auswendig, dann kannst du auch gleich dazu singen. Oder gibt es noch andere neue Lieder von deinem Lieblingsmusiker, die du noch gar nicht gehört hast?

Frische Luft tut gut

Es klingt so einfach, aber uns tut es immer gut: An der frischen Luft ist vieles ein bisschen leichter. Also, rein in den Wald und einmal tief einatmen und wieder ausatmen. Der Juni hat auch kein R im Namen: Also, Schuhe aus und barfuß über die Wiese laufen. Vielleicht sind deine Freunde ja auch dabei – und ihr könnt eine Runde Fußball oder Volleyball (sprich: wolleibal) spielen.

Pause von der Welt da draußen

Nachrichten können überfordern. Sie können zu viel werden. Es ist auch gut, nicht sofort alles mitzubekommen. Gönn dir deine Pause von Nachrichten, Fernsehen oder Radio. Die Zeit kannst du ja gleich nutzen: Mach etwas, das dir Freude bereitet.

Volle Konzentration

Hast du dieses Puzzle mit den vielen Teilen in deinem Kasten schon zusammengesetzt? Oder das knifflige Sudoku aus der letzten Ausgabe der Kinderzeitung schon gelöst? Oder hast du schon einmal selbst einen Zaubersand hergestellt? Unseren Basteltipp dazu findest du hier.

Ganz viel kuscheln

Auch Mama, Papa oder andere Personen, die du lieb hast, kuscheln sicher gerne mit dir.  Das hilft vielleicht derzeit allen ein bisschen. Oder hast du ein Haustier? Dann nimm es in den Arm oder streichle es. Hast du kein Haustier, dann drück dein liebstes Kuscheltier ganz fest.

Ein Platz zum Wohlfühlen

Wo fühlst du dich sicher? Sind das vielleicht Oma und Opa? Oder ist das die Hängematte unter dem Baum? Und wann hast du das letzte Mal eine Höhle im Wohnzimmer gebaut?

Nichtsdestotrotz: Schlimme Nachrichten können Angst machen. Das ist völlig verständlich. Was du tun kannst, wenn du Angst hast, haben wir für dich hier zusammengefasst. Ganz wichtig dabei: Alle Gefühle sind erlaubt. Reden hilft – mit Eltern, Lehrern oder anderen Personen, denen zu vertraust. Auch auf Rat auf Draht hören dir Expertinnen rund um die Uhr und kostenlos gerne zu. Du erreichst sie unter der Telefonnummer 147.

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