Einfach erklärt: Was ist ein Hurrikan?
Überflutungen und riesige Schäden: Hurrikan „Beryl“ hat in der Karibik viel Zerstörung mit sich gebracht. Was du über solche Tropenstürme wissen solltest.
Zerstörte Häuser, überflutete Straßen, umgeknickte Bäume und Strommasten, mindestens sechs Todesopfer: Ein Hurrikan (sprich: hörrikän) namens „Beryl“ “ wütet gerade in der Karibik.
Was ist ein Hurrikan überhaupt?
Ein Hurrikan ist ein tropischer Wirbelsturm, der östlich oder westlich des amerikanischen Doppelkontinents entsteht. Also entweder über dem Atlantik oder dem nördlichen Pazifik. Hurrikans treffen vor allem die Küsten der Karibik und der Südstaaten der USA. Die Hurrikan-Saison dauert von Juni bis November. Der Wind kann bis zu 300 Kilometer pro Stunde schnell wehen.
Ein Hurrikan kann verheerende Folgen haben. Dazu gehören starke Windböen, die Gebäude zerstören können, Überschwemmungen, die ganze Landstriche unter Wasser setzen, Erdrutsche, die Häuser und Straßen „wegspülen“, sowie Stromausfälle und Wasserknappheit.
Einer der schlimmsten Stürme trug den Namen „Katrina“. „Katrina“ verursachte damals katastrophale Schäden und Überschwemmungen. Rund 1800 Menschen kamen ums Leben.
Fünf Stufen
Hurrikans werden in fünf Stufen eingeteilt. Stufe fünf bringt die schlimmsten Zerstörungen, Stufe eins die wenigsten.
So schnell ist der Wind bei den verschiedenen Stufen:
Stufe 1: bis 153 Kilometer pro Stunde
Stufe 2: bis 177 Kilometer pro Stunde
Stufe 3: bis 208 Kilometer pro Stunde
Stufe 4: bis 251 Kilometer pro Stunde
Stufe 5: mehr als 251 Kilometer pro Stunde
Zum Vergleich: In Österreich darf ein Auto auf der Autobahn höchstens 130 Kilometer pro Stunde fahren.