Hochwasser-Alarm! Österreich kämpft gegen die Flut
Zerstörte Straßen, geflutete Keller: Die Folgen des Hochwassers in Österreich bringen viel Arbeit mit sich.
In Österreich haben heftige Regenfälle verheerende Zerstörungen angerichtet. Flüsse und Bäche schwollen innerhalb kürzester Zeit an und traten über die Ufer, während das Wasser auf den bereits durchnässten Böden nicht mehr absickern konnte. Ganze Landstriche standen unter Wasser, und die gewaltigen Wassermassen hinterließen eine Spur der Verwüstung.
Das hat ernste Folgen: Straßen sind nicht mehr befahrbar, ein Zug entgleiste, und viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Tausende Einsatzkräfte sind immer noch unterwegs und versuchen zu retten, was zu retten ist.
Asphalt: Aus Grün wird Grau
Viele Menschen fragen sich jetzt, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Für Überschwemmungen ist starker Regen verantwortlich. In vielen Fällen kann der Boden das Wasser einfach nicht mehr aufnehmen. Probleme mit dem Versickern gibt es etwa dann, wenn der Boden stark mit Asphalt verbaut ist. Fließt das Wasser dann in die Kanalisation, kann der Kanal die großen Wassermengen nicht mehr verarbeiten und geht über.
Und welchen Einfluss hat der Klimawandel auf die Fluten? Gleich vorweg: Der Klimawandel ist nicht die Ursache für diese Ereignisse. Trotzdem haben höhere Temperaturen etwas mit dem Starkregen zu tun. Sie können Regengüsse und Unwetter nämlich verstärken.
Nach dem Hochwasser
Und jetzt? Zeit, den Kopf in den Sand zu stecken, bleibt den Opfern des Hochwassers nicht. Die Aufräumarbeiten haben längst begonnen. Wege werden geräumt, die Feuerwehr pumpt Keller leer und kaputte Möbel müssen entsorgt werden. Bis alles geregelt ist, werden aber sicher noch viele Monate vergehen.
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