Hilfe, ich habe Kreidezähne!

Hilfe, ich habe Kreidezähne!

Du hast Fragen zum Besuch beim Zahnarzt? Doktor Laurenz Maresch darfst du löchern. Diesmal: Gibt es Kreidezähne wirklich und was heißt das genau?

Gesunde Zähne sind wichtig für einen gesunden Körper
Foto: Adobe Stock
Zahnarzt Doktor Laurenz Maresch will, dass Kinder keine Angst vor ihm oder seinen Kolleginnen und Kollegen haben. Deshalb beantwortet er gerne Fragen rund um den Besuch in der Ordination
Foto: privat

Doktor Laurenz Maresch antwortet: Ja, sogenannte Kreidezähne gibt es wirklich. Diese Zähne sind von Natur aus weicher als normale Zähne. Warum das so ist, weiß niemand ganz genau. Ein mittlerer Schneidezahn und der sogenannte Schulzahn (das ist der sechste in der Reihe) können Kreidezähne sein. Diese Zähne wachsen einfach bereits weicher aus dem Kiefer heraus. An diesen Zähnen bekommt man dann eine Verfärbung. Zum Glück kann man etwas dagegen unternehmen. Zum Beispiel den Zahn versiegeln. Dabei wird die Zahnoberfläche mit flüssigem Kunststoff aufgefüllt. So ist er besser geschützt. Wenn der Zahn kaputt wird, kann man eine Füllung machen. Im Notfall muss er gezogen werden. Du kannst aber auch zu Hause etwas tun, damit diese Zähne unterstützt werden: Zahnpasta mit Fluorid verwenden. Der Stoff macht Zähne nämlich fester.

Mit freundlicher Unterstützung von Styria vitalis. Styria vitalis ist ein Verein. Dort kümmert man sich um die Gesundheit und darum, dass alle Menschen gesund bleiben.

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