Fußball-EM: Ein Pechvogel, ein Torschützenkönig und eine gefährliche Aktion

Ein Pechvogel, ein Torschützenkönig und eine gefährliche Aktion

Bei der Europameisterschaft lieferten sich am Dienstag in der Gruppe F Portugal und Ungarn sowie Deutschland und Frankreich zwei spannende Spiele. Was du über diesen Fußballtag wissen solltest.

Große Enttäuschung: Mats Hummels schoss ein Eigentor
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Freude beim Torschützenkönig Cristiano Ronaldo
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Hummels, der Pechvogel

Mit einem 1:0 verlor am Donnerstagabend Deutschland gegen Frankreich. Den Treffer erzielte allerdings kein Spieler von Frankreich, sondern Mats Hummels. Der deutsche Chef der Abwehr schoss in der 20. Minute ein Eigentor. Für die deutschen Fußballer war es die erste Niederlage bei einem EM-Startspiel, seit die Gruppenphase eingeführt wurde. Um bei der EM weiter im Spiel zu bleiben, müssen sich die Deutschen beim nächsten Match (sprich: mätsch) ordentlich anstrengen.

Ronaldo, der Torschützenkönig

Schon früher am Abend spielte Portugal gegen Ungarn. Das Team rund um Superstar Cristiano Ronaldo gewann mit 3:0. Die Tore schossen Raphaël Guerreiro (84. Minute) und Ronaldo (87. Minute/Elfmeter, 92. Minute). Mit den beiden Treffern ist Cristiano Ronaldo der erfolgreichste EM-Torschütze aller Zeiten. Insgesamt sind es elf Treffer. Ronaldo ist auch der erste Spieler, der bei fünf EM-Endrunden eingesetzt wurde.

Gefährliche Einlage

Kurz vor dem Anpfiff des EM-Spiels zwischen Deutschland und Frankreich hat ein Fallschirmspringer sich selbst und die Fußball-Fans im Fußballstadion in München in Gefahr gebracht. Der Mann schwebte über dem Stadion und versuchte, einen großen gelben Ball in das Stadion zu werfen. Dabei verfing er sich kurzzeitig mit seinem Fallschirm am Stadiondach und drohte abzustürzen. Nur mit Mühe konnte ein Absturz auf die Zuschauer verhindert werden. Letztendlich landete er auf dem Rasen. Zwei Zuschauer sollen jedoch verletzt worden sein. Der Fallschirmspringer wurde von der Polizei verhaftet.

Was hatte der Mann vor?

Der Mann war ein sogenannter Umweltaktivist von Greenpeace (sprich: grihnpihs). Umweltaktivisten setzen sich für die Umwelt ein und machen auf Umweltverschmutzungen aufmerksam. In diesem Fall wollte der Mann gegen die Autofirma Volkswagen protestieren. Greenpeace fordert, dass die Firma keine klimaschädlichen Diesel- und Benzinautos mehr verkauft. Nach der Aktion hat sich Greenpeace entschuldigt: „Dieser Protest hatte nie die Absicht, das Spiel zu stören oder Menschen zu verletzen.“

Hier kannst du die Aktion sehen:

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