Fronleichnam: was gefeiert wird

Fronleichnam: was gefeiert wird

Schon wieder ein Feiertag! Was Fronleichnam für gläubige Katholiken bedeutet.

Zu Fronleichnam gibt es in vielen Orten Prozessionen. Dabei beten Gläubige gemeinsam, während sie gehen
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Bei der heiligen Kommunion teilt der Pfarrer Hostien aus
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Gläubige Katholiken glauben, dass durch Brot und Wein Jesus bei der Messe anwesend ist. Genau das wird an Fronleichnam gefeiert. Heuer fällt das Fest auf den 30. Mai. Das ist nicht immer so, denn je nachdem, wann Ostern und Pfingsten gefeiert werden, ändert sich auch das Datum für Fronleichnam. Fronleichnam wird nämlich 60 Tage nach Ostern beziehungsweise am zweiten Donnerstag nach Pfingsten gefeiert.

Der Leib Jesu

Das Wort „Fronleichnam“ kommt aus dem Mittelhochdeutschen. Das ist die deutsche Sprache, so wie sie zwischen 1050 und 1350 gesprochen wurde. „Fron“ steht für „Herr“ und „lichnam“ steht für „Leib“. Am letzten Abend bevor Jesus gestorben ist, hat er mit seinen Anhängern gegessen. Die Erzählung vom „Letzten Abendmahl“ steht auch in der Bibel. Dabei gab es Brot und Wein. Gläubige Katholiken sind der Meinung, dass bei dem Abendmahl Jesus seinen lebendigen Leib an seine Jünger übergeben hat. Das wird auch heute noch bei Messen gefeiert, und zwar mit der „heiligen Kommunion“. Dabei verteilt der Pfarrer Hostien. Das sind Oblaten, die vorher gesegnet wurden. Sie sollen daran erinnern, dass Jesus mit den Gläubigen ist und dass er durch alle Gläubigen Gutes bewirken kann.

Fronleichnam ist ein Feiertag

In Österreich ist Fronleichnam auch ein offizieller Feiertag. Das heißt, Schulen und viele Geschäfte haben geschlossen und viele Menschen müssen nicht arbeiten. In Österreich gibt es auch sogenannte „Fronleichnamsprozessionen“. Das sind Umzüge, bei denen Gläubige durch die Straßen gehen und gemeinsam beten.

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