Flughunde: Gruselige Flattergeister

Flughunde: Gruselige Flattergeister

Am 31. Oktober ist Halloween. Grund genug, euch „gruselige“ Gesellen aus der Tierwelt vorzustellen: die Flughunde.

Typische Schnauze: Wer genau hinsieht, weiß auch, warum das Tier Flughund heißt
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Flughunde schlafen kopfüber. Auch deshalb waren sie den Menschen immer unheimlich
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Wenn ein Flughund durchs Bild flattert, wissen wir: Ui, jetzt wird es gruselig! Die Fledertiere haben sich den Ruf als Boten des Unheimlichen eingehandelt. Besonders jetzt, rund um „Halloween“, sind sie als Zeichnungen oder Figuren an allen Ecken und Enden anzutreffen. Nur: warum?

Nachtschwärmer

Forscher meinen, es sind ihre Behausungen, die sie gespenstisch erscheinen lassen. Flughunde leben oft in Höhlen. Und in alter Zeit glaubten die Menschen, Höhlen seien so etwas wie das Tor in ein nächstes Leben. Verständlich, dass die Flughunde da Angst und Schrecken verbreiteten. Noch dazu sind sie Tiere, die die Dunkelheit lieben. Erst wenn die Sonne untergegangen ist, wachen sie auf und machen sich flatternd auf Nahrungssuche. In diesem Punkt sind sie aber völlig harmlos.

Steckbrief:

ART: Flughunde sind Säugetiere und gehören wie die Fledermäuse zu den Fledertieren.

VORKOMMEN: Es gibt sie in Afrika, Asien und Australien. Eine Art, der Nilflughund, kommt auch in der Türkei und in Zypern vor.

GRÖSSE: Je nach Art sind sie unterschiedlich groß. Die größten haben eine Flügelspannweite bis 1,5 Meter und sind einen halben Meter lang.

FRESSEN: Flughunde fressen nur Früchte, Nektar und Blütenpollen. Sie haben also nichts mit blutsaugenden Vampiren zu tun.

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