Ungewöhnlicher Wintersport: Extrem kalt und unglaublich schnell

Ungewöhnlicher Wintersport: Extrem kalt und unglaublich schnell

Abtauchen bei Minusgraden, Biken im Schnee oder Extrem-Skifahren mit Windkraft: Hier stellen wir dir einige der ungewöhnlichsten und spektakulärsten Wintersportarten vor.

Für Unempfindliche: Eisschwimmen
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Für Unempfindliche: Eisschwimmen

Die meisten Leute gehen bei Minusgraden mit warmer Winterjacke nach draußen. Andere in Badehose und Badeanzug: Für Eisschwimmer ist im Winter das beste Badewetter! Nicht einmal Eisschollen können sie vom Schwimmen abhalten. Das soll gesund sein und die Abwehrkräfte stärken. Bevor man ins Wasser springt, muss sich der Körper langsam an die Kälte gewöhnen. Und das Hineinspringen muss man sich erst einmal trauen …

Heliskiing: Erst fliegen, dann Skifahren
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Heliskiing: Erst fliegen, dann Ski fahren

Wem der Skilift zu langsam und die normale Piste zu fad ist, kann sich von einem Helikopter auf den Berg fliegen lassen. Von dort wedelt man im unberührten Tiefschnee ins Tal hinunter. Das ist natürlich nur etwas für sehr erfahrene Skifahrerinnen und Skifahrer. Und ein extrem teurer Winterspaß, der aus Naturschutzgründen auch nur an wenigen Orten erlaubt ist.

Snowkiting: Surfen im Schnee
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Snowkiting: Surfen im Schnee

(Sprich: snoukaiting) Was machen Surfer (sprich: sörfer) im Winter? Sie schnappen sich ihren Lenkdrachen, den sogenannten Kite (sprich: kait), schnallen sich Skier oder Snowboard an – und los geht’s! Mit Windkraft sausen sie durch den Schnee. Wenn der Wind kräftig bläst, erreicht man dabei sehr hohe Geschwindigkeiten.

Snowbiken: Radfahren auf der Piste
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Snowbiken: Radfahren auf der Piste

Wer im Winter auf das Fahrrad nicht verzichten will und sich beim Skifahren gerne einmal hinsetzen möchte, für den ist das Snowbike (sprich: snoubaik) das Richtige. Es hat einen Lenker, einen Sitz und fährt auf Skiern statt auf Reifen. Das Snowbike ist übrigens eine österreichische Erfindung. Vor 70 Jahren flitzte das erste Schneerad in Hallein den Hang hinunter.

Skikjöring: Skifahren mit Antrieb
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Skijöring: Skifahren mit Antrieb

Warum sollte man sich beim Skifahren recht anstrengen, wenn man sich auch ziehen lassen kann? Skijöring heißt dieser Sport und wurde, wie auch das Skifahren, in Norwegen erfunden. Dort sind die Winter lang und schneereich, und so kamen die Skifahrer wohl auf die Idee, sich von einem Pferd, von Schlittenhunden oder von einem Fahrzeug ziehen zu lassen. Früher nützte man das, um abgelegene und verschneite Orte zu erreichen. Heute ist Skijöring eine spektakuläre Sportart, bei der man sehr schnell durch den Schnee sausen kann.

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