Experiment: Spiegelübung für mehr Selbstliebe

Experiment: Spiegelübung für mehr Selbstliebe

Das häufige Benutzen von Schönheitsfiltern auf Social Media führt dazu, dass viele sich selbst hässlich finden. Hier erfährst du, was man dagegen tun kann.

Mit dieser Übung vor dem Spiegel lernst du deinen Körper mehr zu schätzen
Adobe Stock

Heutzutage verbringen immer mehr junge Leute viel Zeit auf Instagram, TikTok und Snapchat (sprich: snäpdschät). Oft sieht man in diesen sozialen Medien nahezu perfekte Fotos von berühmten Personen oder auch von Freundinnen und Freunden und Bekannten. Obwohl die meisten wissen, dass diese Fotos stark bearbeitet sind, fühlt man sich durch das Ansehen dieser Fotos trotzdem oft hässlich.
Mit der Spiegelübung kann man etwas gegen dieses Gefühl tun.

So geht’s!

  • Stell dich vor den Spiegel und überlege, was dir alles an dir selbst gefällt und warum.
  • Was kannst du Tolles mit deinem Körper machen?
  • Vielleicht magst du deine Hände, weil du damit super zeichnen kannst. Oder sind deine Augen cool, weil du mit ihnen Bücher lesen kannst? Es ist ganz egal, was es ist. Die Spiegelübung zeigt dir, was für ein toller, hübscher Mensch du bist.

Was sind Schönheitsfilter?

Schönheitsfilter sind Bildbearbeitungsprogramme. Sie sind vor allem in den sozialen Medien weit verbreitet. Ob größere Augen, eine kleinere Nase oder ein dünnerer Körper, Schönheitsfilter sorgen dafür, dass Menschen „perfekt“ aussehen. Das kann bei den Betrachterinnen und Betrachtern dazu führen, dass sie sich minderwertig oder hässlich fühlen.

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