Experiment: Das passiert, wenn ein Unterwasservulkan ausbricht

Experiment: Das passiert, wenn ein Unterwasservulkan ausbricht

Mit heißem, gefärbtem Wasser kann man das Ausbrechen von einem Unterwasservulkan nachstellen und viele spannende Dinge erfahren.

Unterwasservulkan: Mit einfachen Experimenten Naturereignisse besser verstehen lernen
Unterwasservulkan: Mit einfachen Experimenten Naturereignisse besser verstehen lernen
Foto: Adobe Stock
Dieses Material brauchst du
Foto: UBZ

Du brauchst für einen Unterwasservulkan:

  • großes Glas
  • kaltes Wasser
  • heißes, gefärbtes Wasser
  • kleines Fläschchen
  • Trichter
  • Faden

So geht’s:

Fülle kaltes Wasser in ein großes Glas.

Nimm das kleine Fläschchen, binde um den Flaschenhals einen Faden und fülle es mithilfe eines Trichters mit heißem, gefärbtem Wasser.

Tauche nun das Fläschchen vorsichtig in das Glas mit kaltem Wasser.

Was passiert?

Das heiße Wasser steigt wie ein Vulkan im kalten Wasser auf. Es dauert eine Weile, bis sich die Farbe gleichmäßig im Glas verteilt hat.

So sieht es aus, wenn dein „Unterwasservulkan“ ausbricht
Foto: UBZ

Unterwasservulkan: Das steckt dahinter

Wasser, das erwärmt wird, dehnt sich aus, es wird leichter. Es hat also eine geringere Dichte im Vergleich zu kaltem Wasser. Bei unserem Versuch steigt deshalb das heiße, gefärbte Wasser nach oben. Mit der Zeit kühlt das gefärbte Wasser ab und verteilt sich gleichmäßig im Glas. Fachleute sagen dazu Diffusion. Da Wasser ein guter Wärmespeicher ist, dauert die Temperaturanpassung relativ lange.

Das Experiment wurde uns vom UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt beim UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.