Drohungen im Netz: Hier gibt es Hilfe!
Drohungen und mehr: Hass im Netz nimmt immer mehr zu. Wo Betroffene schnell und kostenlos Unterstützung bekommen.
Drohungen, Anschuldigungen und Beleidigungen: Über soziale Medien wie Facebook (sprich: fäisbuk), Instagram oder TikTok sind gemeine oder sogar angstmachende Worte schnell verschickt. Menschen, die Opfer solcher Hassmeldungen werden, wissen sich oft nicht zu helfen. Doch es gibt Hilfe! Für alle! Neben den bereits bekannten Organisationen (siehe Liste unten) gibt es seit Kurzem eine neue Anlaufstelle. Auf der Webseite www.hilfe-bei-gewalt.gv.at oder unter der Telefonnummer 0800112112 gibt es rund um die Uhr Hilfe, und zwar kostenlos und anonym. Anonym bedeutet, dass man nicht seinen Namen nennen muss.
Drohungen: Verboten und strafbar
Betroffene von Hassmeldungen sind also nicht allein. Sie können nicht nur über die Anfeindungen und Bedrohungen sprechen. Sie bekommen auch Unterstützung, wenn sie bei der Polizei Anzeige machen wollen oder es zu einer Verhandlung vor Gericht kommt. Drohungen sind nämlich, auch wenn sie über das Internet und von einer unbekannten Person verschickt werden, verboten und strafbar. Täterinnen und Täter können für Drohungen im Internet also auch bestraft werden.
Wo gibt es noch Hilfe und Beratung?
- Rat auf Draht: Notrufnummer 147; www.rataufdraht.at
- Safer Internet: www.saferinternet.at
- ZARA gegen Rassismus und Hass im Netz: www.zara.or.at; +43 (0) 1 929 13 99
- Cyberkids der Kinder-Polizei: www.kinderpolizei.at
- Keine Gewalt an Schulen: www.gegen-gewalt-an-schulen.at
- Kinder- und Jugendanwaltschaften: www.kija.at
- BanHate: App gegen Hasspostings und Hassverbrechen
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