Warum ist in der Früh die Wiese nass?

Darum ist in der Früh die Wiese nass

Die kleinen Wassertropfen an Grashalmen und Spinnennetzen funkeln bezaubernd und haben auch einen hübschen Namen: Morgentau.

Eine Wiese am Morgen Foto: Adobe Stock
Eine Wiese am Morgen Foto: Adobe Stock
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Hast du dich schon einmal gefragt, warum morgens die Wiese nass ist, obwohl es in der Nacht gar nicht geregnet hat? Das ist Morgentau.

Doch wie entsteht Morgentau?

In unserer Luft ist Feuchtigkeit, die nennt man Luftfeuchtigkeit. Wenn die Sonne untergeht, kühlt die Luft ab. Das sorgt dafür, dass die Luft nicht mehr genügend Feuchtigkeit speichern kann. Also gibt sie diese Feuchtigkeit ab – und das Wasser setzt sich auf dem Boden ab.

Der Taupunkt

Das Ganze passiert ab einer bestimmten Temperatur, dem sogenannten Taupunkt. Sinkt die Temperatur der Luft unter ihren Taupunkt, was bei der Luft nahe dem Boden häufig am frühen Morgen der Fall ist, verflüssigt sich ein Teil des Wasserdampfs: Tau bildet sich.

Schön wie eine Göttin

In Griechenland fand man den Morgentau so schön, dass man eine Göttin nach ihm benannt hat: Ersa.

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