Autor: Teresa Guggenberger

Teste dein Wissen: Das große Nikoloquiz

Teste dein Wissen: Das große Nikoloquiz

Diese Woche kommt der Nikolo und bringt Geschenke. Ob du gut darauf vorbereitet bist, kannst du mit unserem Quiz testen!

Schokonikolos werden im Advent gerne verschenkt
Schoko-Nikolos werden im Advent gerne verschenkt
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An welchem Tag ist der Gedenktag des heiligen Nikolaus?

Richtig! Falsch!

Der Gedenktag des heiligen Nikolaus ist der 6. Dezember. Viele Kinder legen am Abend davor ihre Stiefel vor die Haustüre, damit der Nikolaus dann die Stiefel mit Leckereien füllen kann.

Den Nikolaus gab es wirklich! Aber warum feiern wir den Nikolaus denn genau an diesem Tag?

Richtig! Falsch!

Der heilige Nikolaus starb am 6. Dezember um das Jahr 350 und wurde in einem alten römischen Steinsarg in seiner Bischofskirche beerdigt.

Schätze: Wann gab es den ersten Schoko-Nikolaus?

Richtig! Falsch!

Den ersten Schoko-Nikolaus gab es 1820. Damals war er aber noch nicht hohl, sondern bestand aus massiver Schokolade.

Wer ist der böse Begleiter des Nikolaus’?

Richtig! Falsch!

Der böse Begleiter vom Nikolaus ist der Krampus. Der Name leitet sich von „Kralle“ ab und der Krampus wird als Vertreter der Hölle angesehen.

Wann ist der Krampustag?

Richtig! Falsch!

Der Krampustag wird am 5. Dezember gefeiert. Der Krampus erscheint meistens mit dem Nikolaus zusammen am Abend.

Früher stellten die Kinder statt Stiefel was anderes vor die Tür. Was war es?

Richtig! Falsch!

Früher stellten die Kinder Schiffchen vor die Tür, weil der Nikolaus auch Schutzpatron der Seefahrer war.

Was hatte der Nikolaus am Kopf?

Richtig! Falsch!

Der heilige Nikolaus hatte eine Bischofsmütze auf dem Kopf. Das war eine rote doppelspitzige Mütze mit einem Kreuzzeichen darauf.

Wo ist der Krampus bekannt?

Richtig! Falsch!

Der Krampus ist vor allem in den Alpenregionen Österreich, Südtirol und Bayern bekannt.

Womit füllt der Nikolaus die Stiefel der Kinder?

Richtig! Falsch!

Der Nikolaus füllt die Stiefel der Kinder mit Schokolade, Mandarinen und Nüssen.

Welche Farbe hat das Gewand vom Nikolaus?

Richtig! Falsch!

Das Gewand vom Nikolaus ist rot-weiß. Von seinem Gewand wurde auch das Gewand vom Weihnachtsmann abgeleitet.

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Zu viel Schnee: Kinder mussten in der Schule übernachten

Zu viel Schnee: Kinder mussten in der Schule übernachten

Nachts in der Schule: Was dort passiert, konnten sich nun ein paar Schülerinnen und Schüler aus Deutschland anschauen – unfreiwillig.

Der Schnee war Schuld: In Deutschland saßen Kinder und Erwachsene in einer Schule fest
Der Schnee war schuld: In Deutschland saßen Kinder und Erwachsene in einer Schule fest
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Du kennst das bestimmt: Vormittags ist in einer Schule ziemlich viel los. Und es kann ganz schön laut werden. Da hört man das Lachen anderer Kinder in den Gängen. Das Quietschen der Schuhe auf dem Boden. Und ein lautes „Wumms“, wenn irgendwo ein Sessel umfällt.

Doch wie sieht es in einer Schule eigentlich nachts aus? Was passiert in den Klassenzimmern, wenn das Licht aus ist und auch die letzte Lehrerin nach Hause gegangen ist? Weil sich diese Frage viele stellen, haben einige Schülerinnen und Schüler den Wunsch, einmal in der Schule zu übernachten. Einfach um zu sehen, wie es dort abends so ist.

Eine Nacht in der Schule

27 Kinder in Deutschland haben das nun gemacht – aber unfreiwillig. Gemeinsam mit einigen Erwachsenen mussten sie in der Schule übernachten. Der Grund: Es hatte so viel geschneit, dass sie nicht mehr nach Hause fahren konnten. Wegen des Wetters fuhren keine Schulbusse mehr.

Damit es nachts in der Schule nicht ungemütlich wurde, hatte die Feuerwehr für die Kinder und Erwachsenen ein Lager eingerichtet. Außerdem gab es Essen und Getränke. Am nächsten Tag konnten alle wieder nach Hause fahren.

Viel Schnee, keine Schule

Der viele Schnee verhinderte in einigen Orten Deutschlands auch, dass der Unterricht stattfinden konnte. Auf manchen Straßen lagen wegen des Wetters umgekippte Bäume. So war der Weg zu den Schulen versperrt und der Unterricht fiel für alle aus.

Auch in Österreich liegt in manchen Regionen bereits Schnee. So große Schneemassen wie in Deutschland gab es bisher aber noch nicht. Wie viel Schnee es diesen Winter bei uns geben wird, wird sich also erst zeigen.

Was tun, wenn’s schneit?

Schnee kann aber nicht nur für Durcheinander sorgen. In den richtigen Mengen bereitet er auch richtig viel Spaß. Unter diesem Link haben wir für dich lustige Spiele für Schneetage gesammelt.

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Einfach erklärt: Was bedeutet „Insolvenz“?

Einfach erklärt: Was bedeutet „Insolvenz“?

Eine Insolvenz kann viele Menschen betreffen. Was dieser Begriff bedeutet und warum man ihn gerade jetzt öfters hört.

Wenn das Geld fehlt, müssen Firmen Insolvenz anmelden
Wenn das Geld fehlt, müssen Firmen Insolvenz anmelden
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Das Wort „Insolvenz“ hast du in letzter Zeit vielleicht einmal gehört oder gelesen. Das ist kaum verwunderlich, denn jetzt gibt es wieder einen Fall von Insolvenz, der viele Menschen betrifft – auch in Österreich. Wir erklären dir, warum das so ist und was hinter diesem Wort steckt.

Damit eine Firma oder ein Betrieb läuft, braucht es immer Geld. Immerhin müssen zum Beispiel Maschinen oder Waren gekauft werden. Außerdem muss regelmäßig Lohn an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgezahlt werden. Denn diese verrichten ihre Arbeit ja auch deswegen, um damit Geld zum Leben zu verdienen.

Jedes Unternehmen muss also darauf achten, dass immer genug Geld in der Kassa ist. Man muss also mit seinem Betrieb mehr Geld verdienen, als man ausgibt. Bei großen Firmen ist das nicht immer so einfach. Denn immerhin geht es um sehr viel Geld. Deswegen braucht es immer kluge Leute, die einschätzen können, wie viel Geld in die Kassa kommt. Und was man sich leisten kann und darf – und was nicht.

Insolvenz – kein Geld in der Kasse

Wenn eine Firma pleite ist und nicht mehr zahlen kann, spricht man von Insolvenz. Dieser Begriff meint also, dass Schulden nicht mehr zurückbezahlt werden können. Und das auch an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kein Gehalt mehr gezahlt werden kann.

Die Insolvenz einer Firma betrifft also immer viele Leute. Denn für die Menschen, die dort arbeiten, bedeutet das nicht nur, dass sie ihr Gehalt einmal nicht bekommen. Kann die Firma nicht gerettet werden, muss sie zusperren. Und dann verlieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Job.

Auf der ganzen Welt

In Österreich wird jetzt wieder viel über Insolvenz gesprochen. Der Grund: Diese Woche musste die sogenannte Signa Gruppe Insolvenz anmelden. Die Signa besteht aus vielen verschiedenen Unternehmen auf der ganzen Welt. Tausende Menschen aus aller Welt, auch aus Österreich, haben deswegen gerade Angst, ihre Arbeit zu verlieren.

Die Signa Gruppe beschäftigt sich mit dem Bereich Immobilien. Das heißt, sie verdient ihr Geld mit Häusern, Wohnungen und anderen Gebäuden. Der bekannteste Mann der Signa Gruppe ist der Tiroler René Benko. Er wird jetzt stark kritisiert. Ihm wird etwa vorgeworfen, dass er bloß auf das schnelle Geld aus gewesen sei und nicht gut mit seiner Verantwortung als Chef umgegangen ist. Und dabei ist vor allem das als Chef wichtig: sich Gedanken über die Zukunft zu machen.

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Teste dein Wissen: Das große Adventquiz

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Am Wochenende beginnt der Advent. Ob du gut darauf vorbereitet bist, kannst du mit unserem Quiz testen!

Wie viele Fragen kannst du bei unserem Adventquiz richtig beantworten?
Wie viele Fragen kannst du bei unserem Adventquiz richtig beantworten?
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Was bedeutet das Wort "Advent"?

Richtig! Falsch!

Das Wort "Advent" bedeutet Ankunft und es spielt auf die Christen an, die sich auf die Geburt („Ankunft“) Jesu Christi vorbereiten.

Wie stellte man früher die Weihnachtsbäume auf?

Richtig! Falsch!

Früher hängte man die Weihnachtsbäume an der Decke auf, um Platz zu sparen.

Wann wurde der Adventkranz erfunden?

Richtig! Falsch!

Der Adventkranz wurde 1839 von Johann Hinrich Wichern erfunden. Damals hatte der Adventkranz noch 19 kleine und vier große Kerzen. An jedem Adventtag wurde eine kleine Kerze angezündet und an jedem Sonntag eine große.

Schätze: Wie viele Christbäume werden jährlich in Österreich gekauft?

Richtig! Falsch!

Jedes Jahr werden in Österreich 2.366.000 Christbäume gekauft.

Was ist ein "lebender Weihnachtsbaum"?

Richtig! Falsch!

Ein „lebender Weihnachtsbaum“ ist ein Weihnachtsbaum, der im Topf gepflanzt wird und jedes Jahr wiederverwendet wird.

Was ist der Weltrekord im Weihnachtsbäume fällen?

Richtig! Falsch!

Die Amerikanerin Erin Lavoie hat 2008 einen Weltrekord aufgestellt, als sie 27 Weihnachtsbäume in zwei Minuten gefällt hat.

Was glaubst du: Wie lang war der längste Lebkuchen der Welt?

Richtig! Falsch!

Der längste Lebkuchen der Welt war 1052,3 Meter lang und wurde von zwei Köchen im Rahmen eines Wohltätigkeitsprojekts gebacken. Anschließend wurde der Riesen-Lebkuchen stückchenweise gespendet.

Rate: Wie hoch war der höchste Weihnachtsbaum der Welt?

Richtig! Falsch!

Der höchste Weihnachtsbaum der Welt war 65 Meter hoch und stand in einem Einkaufszentrum in der amerikanischen Stadt Seattle (sprich: si etl).

Was war die Adventzeit vor 100 Jahren für die Christen?

Richtig! Falsch!

Vor knappen 100 Jahren war die Adventzeit für die Christen noch eine Fastenzeit. Sie begann unmittelbar nach dem Martinstag (11. November).

Achtung Feuer: Wie viele Adventkränze und Christbäume brennen jedes Jahr in Österreich ab?

Richtig! Falsch!

Jedes Jahr brennen in Österreich 500 Adventkränze und Christbäume ab. Leider wird die Temperatur und Brennfähigkeit viel zu oft unterschätzt. Deswegen sollte man die Kerzen immer gut im Auge behalten.

 

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Tischtennis: Jetzt dürfen Frauen und Männer gegeneinander antreten

Tischtennis: Jetzt dürfen Frauen und Männer gegeneinander antreten

Mädchen gegen Burschen, Frauen gegen Männer: Im Sport gibt es das selten. Beim Tischtennis könnte sich das jetzt ändern.

In Deutschland gelten beim Tischtennis jetzt neue Regeln
In Deutschland gelten beim Tischtennis jetzt neue Regeln
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Egal ob Skifahren, Fußball oder Tennis: Schaut man sich große Sportveranstaltungen und Turniere an, fällt schnell auf, dass Männer gegen Männer und Frauen gegen Frauen antreten. In den meisten Sportarten wird klar getrennt, wer gegen wen spielen darf. Und bei Erwachsenen heißt es in fast jeder Sportart: Es gibt Wettbewerbe für Frauen und Wettbewerbe für Männer.

Beim Tischtennis könnte sich das jetzt ändern. Zumindest in Deutschland. Dort ist der Deutsche Tischtennisbund für die Regeln zuständig, die bei Wettbewerben gelten. Und der Deutsche Tischtennisbund hat nun eine neue Regel verkündet: In Zukunft darf es auch gemischte Wettbewerbe geben. Das heißt, Frauen und Männer dürfen auch gegeneinander antreten.

Vorher entscheiden

Ob man als Frau auch gegen Männer und als Mann auch gegen Frauen spielen möchte, muss man vorher festlegen. Jeder Spieler und jede Spielerin muss sich also vor einer Saison oder einem Wettkampf entscheiden. Es wird also auch weiter möglich sein, dass Frauen nur gegen Frauen und Männer nur gegen Männer antreten.

Viele Experten, viele Meinungen

Das gibt es im Sport bisher kaum. Einige Expertinnen und Experten sind nämlich der Meinung, dass es wichtig ist, dass Frauen und Männer in getrennten Wettkämpfen antreten. Grund dafür ist, dass Frauenkörper und Männerkörper anders gebaut sind. Das wirkt sich auch auf den Sport aus. Diese Expertinnen und Experten meinen daher, dass Sport nur dann fair ist, wenn die Wettkämpfe getrennt stattfinden.

Andere Expertinnen und Experten sagen wiederum, dass es unfair ist, wenn beim Sport getrennt wird. Vor allem deswegen, weil in vielen Sportarten die Männerwettkämpfe beliebter sind. Oft verdienen Sportler auch mehr Geld als Sportlerinnen. Diese Expertinnen und Experten fordern also, dass beim Sport gleiche Rechte für alle gelten.

Was du noch über Tischtennis wissen musst

Übrigens, hast du gewusst, dass Tischtennis in England erfunden wurde? Grund dafür ist schlechtes Wetter. Denn in diesem Land regnet es oft und viel. Deswegen spielte man „normales“ Tennis nicht so gerne draußen. Man suchte also nach einem Weg, Tennis auch im Haus spielen zu können. Echte Tischtennisschläger gab es damals noch nicht. Oft wurde stattdessen einfach eine Bratpfanne verwendet.

Wie du selbst einen Tischtennistisch basteln kannst, erfährst du, wenn du auf diesen Link klickst.

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Basteltipps für den Advent: Sterne aus Klopapierrollen

Basteltipps für den Advent: Sterne aus Klopapierrollen

Mit unseren Basteltipps wird der Advent besinnlich. Heute am Programm: Sterne aus Klopapierrollen.

Diese Sterne können sich sehen lassen!
Diese Sterne können sich sehen lassen!
Kleine Kinderzeitung

Das brauchst du für die Sterne

  • Klopapierrolle
  • Bleistift
  • Schere
  • Buntstifte

Schritt 1

Wir beginnen mit der Klopapierrolle.

Schritt 2

Zeichne auf deiner Klopapierrolle einen Streifen in der Mitte der Klopapierrolle ein. Der Streifen sollte ungefähr einen kleinen Finger breit sein.

Schritt 3

Nimm deine Schere und schneide in gleichmäßigen Abständen Striche bis zu dem Streifen in der Mitte. Auf der anderen Seite des Streifens kannst du das Gleiche wiederholen, aber so, dass der Strich zwischen zwei anderen Strichen von der anderen Seite liegt.

Schritt 4

Wenn du das gemacht hast, schneide bei deinen gerade entstandenen Streifen Zacken ein, sodass es dann ausschaut wie Spitzen – das werden die Spitzen von deinem Stern.

Schritt 5

Jetzt kannst du deine Spitzen so umbiegen, dass du deinen Stern flach auf den Tisch stellen kannst.

Schritt 6

Das wiederholst du nun mit der anderen Seite und schon schaut es aus wie ein richtiger Stern.

Schritt 7

Wenn du willst, kannst du deinen Stern jetzt noch bemalen und aufstellen.

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Bekommen Satelliten jetzt Verkehrsregeln?

Bekommen Satelliten jetzt Verkehrsregeln?

Bei Rot stehen, bei Grün gehen: Ampeln dürfte es im Weltall wohl auch in Zukunft nicht geben. Experten meinen aber, dass man trotzdem Verkehrsregeln für Satelliten einführen sollte.

Sind hier Verkehrsregeln notwendig? Immer mehr Satelliten kreisen um die Erde
Sind hier Verkehrsregeln notwendig? Immer mehr Satelliten kreisen um die Erde
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Egal ob als Fußgänger, mit dem Rad oder am Roller: Wenn du dich im Straßenverkehr bewegst, musst du natürlich bestimmte Regeln einhalten. Zum Beispiel muss jeder bei einer roten Ampel stehen bleiben oder an einer Kreuzung wissen, wer zuerst fahren darf.

Dass es solche Verkehrsregeln gibt, hat einen bestimmten Grund: Sie sollen für die Sicherheit aller Menschen sorgen. So können zum Beispiel Zusammenstöße verhindert werden. Und genau solche Regeln könnten vielleicht auch in Zukunft im Weltall gelten. Zumindest fordert das jetzt die ESA.

Viele Satelliten

Die ESA ist die Europäische Weltraumorganisation. Bei ihr sind mehrere Länder aus Europa Mitglied. Gemeinsam versuchen diese Länder den Weltraum zu erforschen. Sie tragen ihr Wissen zusammen und schießen auch Raketen und Satelliten ins All. Auch Österreich gehört zur ESA.

Josef Aschbacher ist ein Österreicher, der für die ESA arbeitet. Er ist dort sogar ein ziemlich hohes Tier, also sehr wichtig. Und genau er ist der Meinung, dass Satelliten in Zukunft Verkehrsregeln brauchen. Doch warum? Der Grund dafür ist, dass immer mehr Satelliten um die Erde kreisen. Im Moment sind es fast 9000. Und in den nächsten Jahren dürften es viele, viele mehr werden. Denn es gibt immer mehr Weltraumorganisationen und Firmen, die ihre Satelliten ins All schießen.

Verkehrsregeln notwendig

Der Experte meint: Weil immer mehr Satelliten um die Erde kreisen, steigt auch die Gefahr, dass sie zusammenstoßen könnten. Und das möchte immerhin niemand. Denn Satelliten sind sehr teuer. Bei einem Zusammenstoß würden sie wahrscheinlich kaputtgehen.

Und im Weltall ist es schwer möglich, Satelliten dann zu reparieren. Einzelne Teile würden nach einem Zusammenstoß davonschweben. Werkzeug und neue Teile sind nur schwer zum kaputten Satelliten zu bringen. Der Experte der ESA meint deswegen: „Es braucht Verkehrsregeln im Weltall, bei denen in jeder Situation ganz genau klar ist, wer muss ausweichen, wer muss sich wie verhalten.“ Eben so, wie auf der Erde.

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Diesen Hühnern geht die Knete aus!

Diesen Hühnern geht die Knete aus!

Für bestimmte Filme braucht man eine große Menge an Knetmasse. Doch es muss eine ganz bestimmte Knete sein. Was diese kann und warum sie knapp wird.

Die Hühner aus Chicken Run bestehen aus spezieller Knete
Die Hühner aus Chicken Run bestehen aus spezieller Knete
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Auch Wallace und Gromit (sprich: woles und grommit) werden aus Knetmasse hergestellt
Auch Wallace und Gromit (sprich: woles und grommit) werden aus Knetmasse hergestellt
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Aus Knetmasse kann man so einiges formen: kleine Kuchen, lustige Katzen, violette Spaghetti. Deiner Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Doch Knete ist nicht nur zum Spielen da. Seit vielen Jahren machen Profis mit Knetmasse auch Filme. Doch das könnte sich jetzt ändern.

Aber alles von Anfang an: Ein Film mithilfe von Knete? Wie soll das gehen? Ganz einfach: Für manche Filme werden die Figuren, die in der Geschichte vorkommen, aus Knetmasse gebastelt. Die einzelnen Bewegungen der Figuren werden dann immer geformt und mit der Kamera aufgenommen. Werden alle Bilder zusammengesetzt, sieht es so aus, als würden die Figuren sich bewegen.

Figuren aus Knete

Vielleicht kennst du solche Filme oder Serien. Die Serie Shaun das Schaf (sprich: schon) wurde zum Beispiel so gemacht. Und auch ein neuer Film, der bald auf Netflix zu sehen ist: Chicken Run 2 (sprich: tschicken ran). Für solche Videos braucht es viel Zeit und Menschen, die daran mitarbeiten. Und auch ganz schön viel Knetmasse.

Und genau diese Knete könnte jetzt zum Problem für die Filmemacher werden. Denn mit normaler Knetmasse, wie du sie vielleicht zu Hause hast, kann man die Figuren für die Videos nicht basteln. Denn diese müssen um einiges mehr aushalten.

Ersatz gesucht

Zum Beispiel wird es ganz schön warm, wenn ein Film gedreht wird. Denn auf die Figuren sind dann viele Scheinwerfer gerichtet. Das sorgt dafür, dass man am Video dann alles ganz genau erkennen kann. Doch solche Scheinwerfer erzeugen auch Wärme. Normale Knete würde also schmelzen.

Das Problem: Die Firma, die diese besondere Knete herstellt, sperrt zu. Die Filmemacherinnen und Filmemacher haben daher alles an Knete gekauft, was noch zu haben war. Ein nächster Film dürfte sich damit noch ausgehen. Aber dann muss Ersatz gefunden werden.

Die Knete wird knapp

Es braucht also jemanden, der es schafft, ganz ähnliche Knetmasse herzustellen. Diese muss auch die Hitze der Scheinwerfer wieder gut aushalten. Denn sonst geht auch den Hühnern aus dem Film Chicken Run irgendwann die Knete aus.

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Pflanzen „arbeiten“ am Wochenende mehr

Pflanzen "arbeiten" am Wochenende mehr

Von wegen faul: Pflanzen erzeugen jeden Tag Sauerstoff, den wir zum Atmen brauchen. Warum sie am Wochenende mehr davon herstellen.

Für ihre
Für ihre „Arbeit“ brauchen Pflanzen vor allem Sonnenlicht
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Keine Schule, hoffentlich nur wenig Hausaufgaben und endlich mal Zeit zum Entspannen und Spielen: Das Wochenende kann herrlich sein. Da am Samstag und am Sonntag die meisten Menschen nicht zur Arbeit oder in die Schule müssen, ist das Wochenende für viele eine Zeit der Ruhe. Doch das gilt nicht für Pflanzen! Forschende haben nämlich herausgefunden, dass Blumen, Gräser und Bäume am Wochenende mehr arbeiten als etwa an einem Montag oder Mittwoch.

Natürlich geht ein Tannenbaum nicht ins Büro und setzt sich an seinen Schreibtisch. Und keine Blume hebt auf der Baustelle Löcher aus. Mit „Arbeit“ ist bei Pflanzen gemeint, dass diese Sauerstoff erzeugen. Dafür brauchen die Gewächse nur genügend Licht, Wasser und CO₂. Das wandeln sie dann um: unter anderem in Sauerstoff.

Pflanzen haben keinen Kalender

Deswegen sind Pflanzen für uns auch besonders wichtig. Sie sorgen dafür, dass es genug Sauerstoff zum Atmen gibt. Und mehr Sauerstoff produzieren Bäume und Co offenbar am Wochenende. Aber warum ist das so? Immerhin benutzen Pflanzen ja keinen Kalender. Sie wissen doch gar nicht, welcher Wochentag gerade ist!

Die Forschenden haben nicht nur herausgefunden, wann Pflanzen am meisten arbeiten, sondern auch, wieso das so ist. Dass sie am Wochenende mehr Sauerstoff erzeugen, liegt nämlich an den Menschen.

Luftverschmutzung

Denn von Montag bis Freitag arbeiten die meisten Erwachsenen. Deswegen fahren sie viel mit ihren Autos – zum Beispiel, um zum Arbeitsplatz zu kommen. Außerdem laufen die Fabriken auf Hochtouren und viele Maschinen sind in Betrieb. Das alles führt dazu, dass von Montag bis Freitag die Luft verschmutzter ist als am Wochenende. Denn all diese Maschinen erzeugen Abgase.

Wenn die Luft so verschmutzt ist, dringt auch weniger Sonnenlicht bis zum Erdboden vor. Die kleinen Schmutzteilchen in der Luft blockieren das Licht nämlich. Dieses Licht brauchen die Pflanzen aber, um Sauerstoff herzustellen. Gibt es unter der Woche weniger Sonnenstrahlen, gibt es also auch weniger Sauerstoff.

Weniger Autos, mehr Licht

Am Wochenende nimmt die Luftverschmutzung dann wieder ab. Weil die Menschen an diesen Tagen weniger mit dem Auto fahren und in den Fabriken weniger Maschinen laufen. Diese Zeit und die viele Sonne nutzen die Pflanzen dann. Und so wird am Wochenende mehr gearbeitet als Montag bis Freitag.

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Hoppla! Deshalb kreist jetzt Werkzeug um die Erde

Hoppla! Deshalb kreist jetzt Werkzeug um die Erde

Wie wäre es wohl, wenn Dinge einfach davonschweben würden, wenn wir sie nicht festhalten. Diese Erfahrung mussten jetzt zwei Astronautinnen machen. Sie haben ihr Werkzeug im All verloren.

Für ihre Arbeit im Weltraum brauchen Astronautinnen und Astronauten auch Werkzeug
Für ihre Arbeit im Weltraum brauchen Astronautinnen und Astronauten auch Werkzeug
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So sieht die ISS aus
So sieht die ISS aus
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Was passiert, wenn dir ein Bleistift aus der Hand rutscht? Genau, er fällt zu Boden! Das liegt daran, dass unsere Erde eine gewisse Anziehungskraft hat. Je weiter man sich von ihr entfernt, desto weniger wird diese Anziehungskraft. Rutscht einem also im Weltall ein Bleistift aus der Hand, schwebt er herum – und im schlimmsten Fall fliegt er auch davon. Und genau so etwas ist nun zwei Astronautinnen passiert!

ISS – Was ist das?

Die beiden Raumfahrerinnen wollten nämlich ein paar Reparaturen an der ISS durchführen. Die ISS ist die Internationale Raumstation. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Raumfähre. Diese fliegt aber nicht zu fernen Planeten oder Sternen. Sie kreist um die Erde. Leer ist die ISS nicht. Dort leben immer ein paar Raumfahrerinnen und Raumfahrer.

Meistens bleiben diese Menschen ein halbes Jahr auf der Station. Dann sind wieder andere Raumfahrerinnen und Raumfahrer an der Reihe. Diese Männer und Frauen kommen aus den unterschiedlichsten Ländern. Auf der Raumstation forschen diese Menschen und machen unterschiedliche Experimente. So will man mehr über die Erde und den Weltraum lernen.

Werkzeug geht auf Reisen

Es ist ganz normal, dass Astronautinnen und Astronauten kleinere Reparaturen an der ISS durchführen. So wird sichergestellt, dass die Raumstation in Schuss bleibt. Nun ist den zwei Astronautinnen dabei aber ein Hoppala passiert: Eine von ihnen lies versehentlich die Tasche mit dem Werkzeug los. Und diese schwebte davon. Das Werkzeug war für die beiden nicht mehr zu erreichen.

Ein großes Problem war das zum Glück nicht. Für den Rest ihres Ausflugs im All brauchten die Raumfahrerinnen das Werkzeug nicht mehr. Das Versehen sorgt auf der Erde mittlerweile für viele Lacher. Vor allem, weil Weltraumfans entdeckt haben, dass man die Werkzeugtasche sogar mit dem Fernglas sehen kann.

Das Werkzeug kommt näher

Das Werkzeug kreist nämlich in der Nähe der Raumstation um die Erde. Wenn man weiß, wo am Himmel man suchen muss, kann man es dabei beobachten. Das wird aber nicht ewig so bleiben. Ganz langsam verliert die Werkzeugtasche nämlich an Höhe und kommt so der Erde immer näher.

Irgendwann wird die Anziehungskraft der Erde also so stark auf das Werkzeug wirken, dass es hinabfällt. Auf der Erde landen wird es dann aber nicht. Es wird beim Sturz verglühen. Expertinnen und Experten rechnen damit, dass es im März 2024 so weit ist. Wer versuchen will, die Tasche mithilfe eines Fernrohres zu entdecken, hat also noch ein bisschen Zeit. Leicht zu erkennen, dürfte sie allerdings nur für Profis sein.

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