Autor: Edith Hochegger

Halleluja! Diese Eissorte soll höllisch gut schmecken

Halleluja! Diese Eissorte soll höllisch gut schmecken

Ein Wettbewerb entscheidet, was Europas Eissorte des Jahres 2025 ist.

Wie schmeckt ein Eis namens „Halleluja“?
Wie schmeckt ein Eis namens „Halleluja“?
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Am 24. März wird der Europäische Tag des handgemachten Eises gefeiert. Für dieses Jahr haben sich die Veranstalter etwas Besonderes einfallen lassen: Die Speiseeissorte des Jahres 2025 soll „Halleluja“ heißen. So viel ist bekannt. Noch nicht bekannt ist, wie das Eis schmecken soll.

Dazu hat es jetzt einen Rezeptwettbewerb gegeben. Und zwar in Rimini in Italien, bei einer Messe für Hersteller von Süßwaren. Dort haben sich also Spezialistinnen und Spezialisten Gedanken darüber gemacht, wie das Eis schmecken könnte.

Noch wird nichts verraten

Was die Gewinner-Eissorte geworden ist, ist noch nicht bekannt. Das wird erst am 24. März verraten, also am Tag des Eises. Aber schon am Abend vorher, am 23. März, wird es eine große Eisverkostung geben. Die wird in Rom, der Hauptstadt von Italien, in der Nähe des Petersdoms stattfinden. Dort können europäische Eishersteller ihr selbst ausgetüfteltes Eis namens „Halleluja“ anbieten. Bezahlt wird das vom Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung – und vom Vatikan. Der Vatikan ist ein kleiner Staat mitten in Rom. Und er ist das Zentrum der katholischen Kirche.

Warum bezahlt der Vatikan die Eisverkostung?

Aus Sicht der katholischen Kirche ist das Jahr 2025 ein sogenanntes Heiliges Jahr. Ein Heiliges Jahr findet alle 25 Jahre statt. Heuer steht es unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Dabei wird ein Grundgedanke für das Heilige Jahr betont: In einem solchen Jahr denken Christen besonders daran, wie wichtig Liebe, Hoffnung und Hilfe für die Welt sind.

Ein Eis namens „Halleluja“

Das Heilige Jahr ist der Grund, dass das Speiseeis im heurigen Jahr „Halleluja“ heißt. Denn „Halleluja“ ist ein wichtiges Wort der katholischen Kirche: Das Nomen (Namenwort) „Halleluja“ bedeutet Freudengesang. Er wird während der Messe in der katholischen Kirche gesungen. Es gibt aber auch den Ausruf „halleluja“. Das ist ein Jubelruf, ähnlich wie „hurra“.

Mmmmmh … (Adobe Stock)
Mmmmmh … (Adobe Stock)

Wie schmeckt „Halleluja“?

Viele machen sich jetzt Gedanken, wie das Eis mit dem Namen „Halleluja“ schmecken könnte. Ziemlich sicher soll dieses Eis himmlisch schmecken. Oder höllisch gut. Oder am besten beides.

Hast du nun Appetit auf Eis bekommen? Hier bekommst du Informationen dazu, wie Eis gemacht wird.

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Die Kohlmeise bleibt die Königin der Wintervögel

Die Kohlmeise bleibt die Königin der Wintervögel

Rekord bei der Vogelzählung: Knapp 27.000 Menschen haben heuer in ihren Gärten die Vögel gezählt. Das sind die Ergebnisse.

Die Kohlmeise steht in Österreich auf Platz eins
Die Kohlmeise steht in Österreich auf Platz eins
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Es ist kalt, die Tage sind kurz und die meisten Tiere schlafen in ihren Verstecken. Nur bei den Futterhäuschen in den Gärten ist gerade jetzt Hochbetrieb. Vögel holen sich dort Samen und Körner. Anfang Jänner haben viele Menschen in Österreich die Vögel in ihren Gärten beobachtet und auch mitgezählt. „Stunde der Wintervögel“ heißt diese Aktion.

Die Organisation „BirdLife Österreich“ (sprich: börd leif) hat die Aktion vor 15 Jahren ins Leben gerufen. Ziel ist es, herauszufinden, wie viele Vögel es gibt, um sie besser schützen zu können.

Rekord bei der Vogelzählung

Dieses Jahr haben knapp 27.000 Leute bei dieser Aktion mitgemacht – so viele wie noch nie. Dadurch konnten die Forscherinnen und Forscher bessere Daten über die Vogelwelt sammeln. Insgesamt wurden fast 650.000 Vögel gezählt. Das Ergebnis zeigt spannende Dinge, aber auch Probleme.

Die Kohlmeise holt den Sieg

Die große Gewinnerin der Zählung ist die Kohlmeise. Mit ihrem gelben Bauch, dem schwarzen Kopf und den weißen Wangen ist sie leicht zu erkennen. Sie war auch in diesem Winter der häufigste Gast an den Futterhäuschen.

Auf den Plätzen zwei und drei sind der Haussperling und der Feldsperling gelandet. Viele kennen die Vögel auch als Spatzen. Und der Bergfink? Der hat alle überrascht. Normalerweise bleiben die Vögel im Winter in Skandinavien oder Russland. In diesem Jahr gab es in Österreich aber besonders viele, weil sie hier genug Futter fanden.

Sorgen um den Grünling

Aber nicht allen Vögeln geht es gut. Besonders um den Grünling machen sich Vogelschützer Sorgen, denn diese Art ist von einer bestimmten Krankheit befallen. Inzwischen gibt es auch viel weniger Grünlinge.

Der Grünling macht Sorgen (Adobe Stock/Wolfgang Kruck)
Der Grünling macht Sorgen (Adobe Stock/Wolfgang Kruck)

Weniger Vögel in Gärten

Früher gab es mehr Vögel in den Gärten. 2008 waren es im Schnitt 48 Vögel pro Garten. Heute sind es nur noch 31. Das liegt aber nicht daran, dass es weniger Vögel gibt, sondern vor allem am milden Winter. Wenn es keinen Schnee gibt, finden Vögel wie der Buchfink oder der Kleiber genug Futter im Wald.

Und wenn Bäume besonders viele Samen tragen, haben die Vögel im Wald viel zu fressen. Das lockt sogar manchmal Vögel aus dem Norden an, wie dieses Jahr zum Beispiel die Bergfinken. Das zeigt, dass sich die Lebensräume der Vögel durch den Klimawandel verändern.

Natur verändert sich

In den Städten haben Vögel oft Probleme. Es gibt immer weniger Büsche und Bäume, die Schutz und Futter bieten. Besonders Vögel wie der Haussperling leiden darunter. Die Vogelzählung zeigt, wie sich die Natur verändert.

Die Vogelzählung findet jedes Jahr statt. Du möchtest mitmachen? Hier kannst du nachlesen, wie es funktioniert.

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Größtes Puzzle der Welt gebaut

Größtes Puzzle der Welt gebaut

In einem Hotel in Italien ist das größte Puzzle der Welt zusammengebaut worden: Es hat 60.000 Teile!

So groß kann ein Puzzle sein
So groß kann ein Puzzle sein
Facebook/Hotel Celis Barcis

Dieses Puzzle (sprich: passl) hat nicht auf dem Spielteppich oder auf dem Wohnzimmertisch Platz. Denn es ist 2,62 Meter hoch, also so hoch wie dein Zimmer, und 9,68 Meter lang, das ist etwa so lang wie ein Lkw. Das Zusammenbauen dauert – und dafür braucht man Geduld.

Ein Mann mit viel Geduld

Der Mann, der so viel Geduld hat, heißt Mariusz Ślizewski, ist 33 Jahre alt und kommt aus Polen. Das Puzzle hat er schon im Oktober 2023 gekauft und von Dezember 2023 bis Juni 2024 zusammengebaut. Einer italienischen Zeitung hat er erzählt, dass er unter der Woche jeden Tag etwa drei Stunden daran gebaut hat, am Wochenende sogar bis zu sieben Stunden täglich.

Dann hat Mariusz das Puzzle in seinem eigenen Auto zu dem Hotel im Norden von Italien gebracht. Dafür musste er aber dreimal fahren. In dem Hotel hat er ungefähr vier Monate lang das Puzzle montiert.

Kinder und Erwachsenen haben Spaß beim Legen von Puzzles (AdobeStock/Inna)
Kinder und Erwachsenen haben Spaß beim Legen von Puzzles (AdobeStock/Inna)

Viele kleine Puzzles ergeben ein großes Puzzle

Das riesengroße Puzzle besteht aber eigentlich aus 60 Puzzles mit jeweils 1000 Teilen. Das Besondere ist, dass diese Einzelpuzzles dann zusammengebaut werden können. Zu sehen sind eine Weltkarte und mehr als 1000 berühmte Bauwerke auf allen Kontinenten.

Hast du gewusst, dass es Puzzle-Weltmeisterschaften gibt? Hier kannst du etwas darüber nachlesen.

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