Selbstgemachtes Knäckebrot: Diese Jause ist der "Kracher"
Lass knacken! Heute gibt es knuspriges Knäckebrot, das am besten mit einem herzhaften Aufstrich schmeckt.
Brot, das ausgetrocknet, zäh oder „letschert“ schmeckt, kommt uns nicht in die Jausenbox. Unser selbstgemachtes Knäcke ist hingegen ein echtes „Schmankerl“.
In Schweden kommt es schon seit Hunderten von Jahren auf den Tisch. Weil die Winter in diesem Land lang und hart sind, hat man dort früher Brot auf Vorrat
gebacken. Weil dieses Brot fast kein Wasser enthält, ist es nämlich besonders lange haltbar. Und das Rätsel um den Namen ist auch schnell erklärt: Das schwedische Wort „knäcka“ bedeutet so viel wie „knacken“.
Das wissen nun auch unsere Kinderreporter. Gemeinsam mit Köchin Sandra Kollegger haben sie für unsere Serie„Wissen kocht mit“ in der Küche der steirischen Volkshochschule den Ofen angeschmissen. Dabei haben wir sie auch dieses Mal wieder gemeinsam mit der Arbeiterkammer Steiermark mit der Kamera begleitet.
Knäckebrot:
Du brauchst:
- 60 Gramm feine Haferflocken
- 60 Gramm Dinkel-Vollkornmehl
- 20 Gramm geriebene Kürbiskerne
- 20 Gramm Sonnenblumenkerne
- 20 Gramm geschrotete
- Leinsamen
- 1 Teelöffel Salz
- 1 Esslöffel Kernöl
- 200 Milliliter lauwarmes Wasser
- 2 Esslöffel Kürbiskerne zum Bestreuen
So geht’s:
Kernöltopfen
Man nehme 250 Gramm Topfen, 2 Esslöffel Sauerrahm, 1 Teelöffel Senf, 4 bis 5 Esslöffel Kürbiskernöl, Salz und Pfeffer. Alle Zutaten verrühren und abschmecken – fertig ist unser Kernöltopfen.
„Wissen kocht mit“
So heißt unsere neue Kochserie, die wir uns gemeinsam mit der Arbeiterkammer Steiermark ausgedacht haben. Das heißt: Ab sofort versorgen wir dich regelmäßig mit neuen Kochideen, die nicht nur gut ankommen, sondern auch garantiert funktionieren.
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