Wildtiere: Gewinner und Verlierer 2022

Wildtiere: Gewinner und Verlierer 2022

Die „Rote Liste der gefährdeten Tiere“ wird länger. Es gibt aber auch Lichtblicke aus der Tierwelt zu berichten.

Wird den Kaiserpinguinen nicht geholfen, könnten sie bis 2100 aussterben
© Fritz Pölking WWF

Für viele Wildtiere war 2022 kein gutes Jahr. Für manche lief es auch besser. Das sagen Experten der Naturschutzorganisation WWF. Sicher ist: Die „Rote Liste gefährdeter Arten“ ist so lang wie noch nie. Die „Rote Liste“? Das ist der Bericht, in dem Tiere und Pflanzen vermerkt werden, die stark gefährdet oder vom Aussterben bedroht sind. Die Rote Liste wird immer Ende des Jahres veröffentlicht. Zurzeit gelten mehr als 41.500 Tier- und Pflanzenarten weltweit als bedroht.

Naturschützerinnen und -schützer fordern von der Politik, dass sie bessere Gesetze zum Schutz der Tiere und des Klimas machen. Denn der Klimawandel ist die Hauptursache für das Artensterben. Die gute Nachricht: Dort, wo Menschen sich besonders stark um Natur- und Artenschutz bemühen, geht es den Arten auch wirklich besser. Das bedeutet, der Einsatz für Tiere, Umwelt und Klima lohnt sich.

Für folgende Tierarten hat der Einsatz 2022 etwas Gutes gebracht:

Für die folgenden Tierarten war 2022 kein gutes Jahr:

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