Warum gähnen wir eigentlich?
Was es mit dem Gähnen auf sich hat.
Zweimal im Jahr wird in Österreich die Zeit umgestellt. Für viele Menschen ist die Zeitumstellung nicht lustig. Sie sind wochenlang müde und müssen oft gähnen.
Aber warum gähnen wir eigentlich?
Menschen gähnen aus unterschiedlichen Gründen. Meistens gähnen wir, wenn wir müde sind. Das passiert ganz automatisch. Das heißt, der Körper macht das von sich aus, ohne dass der Kopf das steuern kann. Ein Gähnen kann und soll man auch gar nicht unterdrücken.
Beim Gähnen reißen wir den Mund weit auf. Wir atmen tief ein. Dann hören wir ganz kurz zu atmen auf. Und atmen kurz und kräftig wieder aus. Was das Gähnen genau bewirken soll, darüber sind sich auch die Forscherinnen und Forscher nicht ganz einig. Fix ist: Menschen gähnen nicht nur aus Müdigkeit. Sie gähnen auch wegen Stress, Langeweile oder weil sie hungrig sind. Das zeigen verschiedene Untersuchungen. Außerdem soll gähnen dabei helfen, das Gehirn zu kühlen. So ist man nach dem Gähnen wieder konzentrierter und aufmerksamer.
Übrigens: Auch Tiere gähnen – und zwar fast alle, die eine Wirbelsäule haben.
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