Taifun auf den Philippinen: So entstehen Wirbelstürme

Taifun auf den Philippinen: So entstehen Wirbelstürme

Ein Taifun hat den Inselstaat Philippinen getroffen. Wie Wirbelstürme zustande kommen.

„Rai“ brachte große Zerstörung über das Land im Westpazifik
Foto: Imago
So sah der Taifun vom Weltraum aus aus
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Auf den Philippinen hat der Taifun „Rai“ viele Todesopfer gefordert. Noch immer werden viele Menschen vermisst. Andere sind verletzt. Außerdem hat der Wirbelsturm große Verwüstung in dem Land, das im Westpazifik liegt, hinterlassen. Viele Menschen haben ihr Zuhause verloren. Dächer flogen von Häusern, Strommasten stürzten um und mehrere Dörfer wurden überflutet. In vielen Gebieten gab es keinen Strom mehr und die Telefone funktionierten nicht mehr. Auch Krankenhäuser wurden beschädigt.

Auf dem Inselstaat gibt es jedes Jahr rund 20 Taifune. Wirbelsturm „Rai“ war am Donnerstag mit bis zu 195 Kilometer pro Stunde über das Land gefegt. Zum Vergleich: Die höchste Geschwindigkeit auf unseren Autobahnen ist 130 Kilometer pro Stunde. Es war der heftigste Wirbelsturm in diesem Jahr.

Weltweit ereignen sich pro Jahr nur etwa fünf Stürme dieser Stärke. Taifun „Rai“ hat die Philippinen zum Ende der Taifun-Saison getroffen. Die meisten heftigen Wirbelstürme gibt es zwischen Juli und Oktober. Fachleute warnen, dass Taifune stärker werden. Das habe mit dem Klimawandel zu tun.

Gerade sind viele Helferinnen und Helfer im Einsatz. Sie suchen nach Überlebenden. Außerdem werden Nahrungsmittel, Wasser und andere Hilfsgüter in den verwüsteten Gebieten verteilt.

Das passiert bei einem Wirbelsturm

Es gibt verschiedene Arten von Wirbelstürmen. Eine davon ist der Taifun. Ein Taifun ist ein Wirbelsturm, der in Asien an Land trifft. Er entsteht über dem nordwestlichen Pazifik. Als Supertaifun bezeichnet man Wirbelstürme, die mehr als 240 Kilometer pro Stunde schnell sind. Die größten Taifune haben einen Durchmesser von über 1000 Kilometern.

Die Philippinen sind ein Inselstaat. Dieser Staat liegt im Westpazifik. Mehr als 7.000 Inseln gehören dazu. Auf der Karte kannst du sehen, wo die Philippinen genau liegen:

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