So wurde der Radiergummi erfunden
Es ist einer der am häufigsten verwendeten Alltagsgegenstände: der Radiergummi. Wie er entdeckt wurde.
Wäre er nicht durch Zufall entdeckt worden, hätte ihn jemand gezielt erfinden müssen: den Radiergummi! Denn ohne ihn läuft es in der Schule nicht wirklich rund. Schwuppdiwupp und Fehler können damit ausradiert werden. Aber wie genau trug der Zufall bei der Erfindung des praktischen Teils bei?
Dafür müssen wir eine kleine Zeitreise machen. Vor langer Zeit, also vor mehreren Hundert Jahren, radierte man Bleistiftstriche mit fest zusammengeknetenem Brot weg. Aus Versehen griff ein Maschinenbauer namens Edward Nairne statt zur Brotkugel zu einem Stück Kautschuk, das auf seinem Arbeitstisch lag. Nairne erkannte, dass Kautschuk die Striche viel besser ausradierte als Brot. Das Ganze passierte im Jahr 1770, also vor 252 Jahren.
Gut zu wissen: Kautschuk nennt man die Milch aus dem Kautschukbaum. Aus diesem Saft kann man Gummi herstellen. Heutige Radiergummis bestehen nicht nur aus Kautschuk. Es werden auch noch andere Stoffe dazu verarbeitet.
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