So duftet Weihnachten: Weihrauch

So duftet Weihnachten: Weihrauch

Heute stellen wir euch Weihrauch näher vor.

Weihrauch hat einen sehr starken Geruch
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In den Raunächten verbrennen auch heute noch viele Menschen in ihren Häusern Weihrauch. Das soll vor bösen Geistern schützen
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Weihrauch:

Das gehärtete Harz des Weihrauchbaumes entwickelt seinen typischen Duft, wenn man es heiß macht. In den Tagen um Weihnachten kann man damit die Wohnung „räuchern“. In den sogenannten Raunächten rund um Weihnachten wurde vielerorts Weihrauch verbrannt. Noch heute pflegen viele diesen Brauch. Auch Weihrauch ist also ein Duft, der zu Weihnachten gehört.

Gut zu wissen: Als Raunächte werden meist die zwölf Nächte vom 24. Dezember bis 5. Jänner bezeichnet. In diesen Nächten gibt es in einigen Regionen den Brauch, Glut mit Weihrauch, Palmzweigen von Ostern und Kräutern zu vermischen und dann damit durch das Haus und den Stall zu ziehen, um Unheil abzuhalten. Früher glaubten die Menschen, dass Räuchern die Hexen und bösen Geister fortjagen könnte. Die vier wichtigsten Raunächte sind: die Thomasnacht (21. 12.), die Christnacht (24.12.), die Silvesternacht (31. 12.) und die Dreikönigsnacht (5. 1.).