Semana Santa: So feiert man anderswo Ostern
Semana Santa: Tausende Menschen besuchen Spanien, um bei den österlichen Umzügen in der Karwoche dabei zu sein.
In Spanien und vielen weiteren katholisch geprägten Ländern, in denen man Spanisch spricht, wird seit Palmsonntag die „Semana Santa“ (deutsch: heilige Woche) begangen. Während dieser Zeit finden immer wieder Prozessionen statt. Die Teilnehmer tragen bei diesen Umzügen lange Kutten und Spitzhauben. Sie gehören verschiedenen Bruderschaften an. Das sind eine Art religiöser Vereine, die zu einer Kirche einer Stadt gehören. In diesen Bruderschaften werden Bräuche gepflegt. Die Mitglieder treffen sich auch unter dem Jahr regelmäßig. Für Ostern bereiten sie die Prozessionen vor.
Semana Santa: Große Ehre
Dabei werden riesige Jesus- und Mariafiguren durch die Stadt getragen. Manche stellen den Leidensweg von Jesus nach. Für die Menschen, die bei den Bruderschaften dabei sind, ist es eine große Ehre, diese Statuen zu tragen. Dabei wird meist getrommelt. Auch Kinder können solchen Bruderschaften angehören.
Die „Semana Santa“ ist heutzutage nicht mehr nur ein religiöses Fest. Tausende Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt kommen extra, um bei den Prozessionen dabei zu sein.
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