Schwimmen für den Schutz der Weltmeere

Schwimmen für den Schutz der Weltmeere

Lewis Pugh (53) startete am Sonntag eine Reise, die mehrere Wochen dauern wird. Damit möchte er ein Zeichen zum Schutz der Weltmeere setzen.

Das Wasser ist sein Element: Lewis Pugh
Das Wasser ist sein Element: Lewis Pugh
Imago

Mehrere Wochen wird der Brite einen Fluss in New York entlangschwimmen. New York (sprich: nju jork) ist ein Bundesstaat und eine Stadt in den USA. Lewis macht das aber nicht, weil ihm langweilig ist, sondern weil er ein wichtiges Zeichen setzen möchte. Er will zeigen, wie wichtig es ist, die Weltmeere zu schützen.

Die geplante Strecke

Lewis ist ein britischer Langstreckenschwimmer und Umweltschützer. Am Sonntagabend ist er zu einer wochenlangen Reise aufgebrochen – und das schwimmend! Seine Reise hat an der Quelle des Hudson Rivers (sprich: hadsn riwa), einem Fluss, im Bundesstaat New York begonnen. Sein Ziel ist die Mündung des Flusses bei Manhattan. Dort ist nämlich der Hauptsitz der Vereinten Nationen. Manhattan ist ein Teil der Stadt New York. Unter einer Mündung versteht man eine Stelle, in der ein Fließgewässer – zum Beispiel ein Fluss – in ein anderes fließt. Hier fließt der Fluss in den atlantischen Ozean. Insgesamt ist die Strecke 500 Kilometer lang. Um sein Ziel wie geplant am 20. September zu erreichen, muss Lewis jeden Tag etwa 16 Kilometer schwimmen.

Schwimmen, um ein Zeichen zu setzen

Mit dieser Aktion möchte Lewis ein Zeichen setzen. Er will auf den Schutz der Weltmeere aufmerksam machen. Dass er am 20. September fertig sein möchte, hat auch einen bestimmten Grund! Zu dieser Zeit beginnen nämlich die Vereinten Nationen mit der Unterzeichnung des Vertrags zum Schutz der Meere. Darauf möchte der Schwimmer die Menschen aufmerksam machen.

Diese aufregende Reise ist nicht die erste, die Lewis macht. Er ist schon in allen Weltmeeren eine sehr lange Strecke geschwommen. Auch ist er 2007 als erster Mensch eine Langstrecke am Nordpol geschwommen.

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