Plastik-Alarm in den Meeren
Was jetzt getan werden muss, damit nicht noch mehr Plastik unsere Ozeane verschmutzt.
Halt! Stopp! Nicht noch mehr Plastik darf in unseren Meeren landen! Das fordert die Umweltschutzorganisation WWF. Wenn wir nämlich so weitermachen wie bisher, dann würde bis zum Jahr 2050 viermal so viel Plastikmüll in den Meeren sein wie jetzt schon. Das hätte schlimme Folgen für die Natur, vor allem für die Tiere, die im Wasser leben. Jetzt schon haben viele Tiere Plastikmüll im Magen. Viele sterben daran.
Was kann unternommen werden?
Es braucht einen Vertrag zwischen vielen Ländern der Erde. In diesem Vertrag muss abgemacht werden, dass alle gemeinsam weniger Plastikmüll in die Meere kippen. Nur wenn alle zusammenarbeiten, kann es gelingen, dass die Plastikflut gestoppt wird. Zwischen 28. Februar bis 2. März gibt es ein Treffen der Länder der Vereinten Nationen (kurz: UN oder UNO). Dort muss ein solcher Vertrag abgeschlossen werden, fordern die Umweltschützerinnen und Umweltschützer.
Was passiert mit Plastik, das im Meer schwimmt?
Tiere verwechseln Plastik mit Futter. Wenn sie zu viel davon fressen, sterben sie. Andere Tiere verfangen sich in dem Müll. Auch sie kommen um. Wenn Plastik länger im Meerwasser schwimmt, löst es sich in winzige Teile auf. Dann nennt man es Mikroplastik oder Nanoplastik. Auch kleinere Meereslebewesen fressen dieses Mikroplastik. Wenn die Menschen Fische aus dem Meer essen, landet das Plastik über Umwege auch in unseren Körpern. Das ist schädlich für unsere Körper und kann krank machen.
Was ist noch wichtig?
Wichtig wäre, erst gar nicht so viel Plastik herzustellen. Dann hätte man auch weniger Müll, den man wieder loswerden muss.
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