Noch mehr Insekten im Essen erlaubt

Noch mehr Insekten im Essen erlaubt

Mehlwürmer, Wanderheuschrecken und jetzt auch noch Hausgrillen: Welche Insekten künftig in Nahrungsmittel gepackt werden dürfen.

Mehl aus Hausgrillen darf künftig auch in Lebensmittel gepackt werden
Foto: Adobe Stock
Mehlwürmer gibt es schon länger in Nudeln und Co
Foto: Adobe Stock

Sie vermehren sich schnell. Sie schaden Umwelt und Klima weniger als Kühe oder Schweine. Und sie sind auch noch gesund. Die Rede ist von Insekten als Nahrungsmittel. Einige Insekten dürfen schon seit Längerem als Zutat in unsere Lebensmittel, Wanderheuschrecken oder die Larven des Mehlkäfers etwa. Ab sofort stehen auch Hausgrillen am Speiseplan. Das hat die EU (kurz für Europäische Union) jetzt erlaubt.

Kein Muss

Gefroren, getrocknet oder als Pulver: Du findest Insekten ekelig und würdest sie niemals in keiner Form essen? Keine Sorge! Niemand muss Insekten essen. Sollte für Fertigpizza, Nudeln oder Brot Insektenmehl verwendet werden, dann muss das auf der Verpackung angegeben werden. Das ist auch deshalb wichtig, weil manche Menschen allergisch auf die Insekten reagieren könnten. Das befürchten zumindest Experten.

Gut zu wissen: Bald schon sind weitere Insekten als Lebensmittelzutat in der EU erlaubt, nämlich die Larven des Getreideschimmelkäfers. Und: Es sollen noch mehr Krabbeltiere folgen.

12 Wochen lesen, nur € 8,90 zahlen!

  • Jetzt die Kleine Kinderzeitung zum Sonderpreis bestellen
  • Abo endet automatisch
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Ratekrimis, Rätsel, Witze und vieles mehr