Naturschauspiel: Woher das Meeresleuchten kommt
An tropischen Küsten leuchtet nachts das Meerwasser. Was dahintersteckt.
In einer Bucht auf Puerto Rico gibt es ein ganz besonderes Naturschauspiel zu beobachten. Nachts gibt es dort ein „Meeresleuchten“. Dabei scheinen die Wellen, wenn sie am Strand auslaufen, zu leuchten. Auch wenn man das Wasser mit den Händen oder Füßen berührt, leuchtet und glitzert es.
Meeresleuchten: Schutz vor Feinden
Ursache für das Meeresleuchten sind winzige Lebewesen, sogenanntes Plankton. Dieses besondere Plankton heißt Dinoflagellaten. Sie kommen vor allem in tropischen Gewässern vor, wo das Wasser warm ist. In der Mosquito Bay (übersetzt: Moskitobucht) auf Puerto Rico in der Karibik ist das Meeresleuchten besonders stark. Das Wasser in der Bucht bietet alle wichtigen Nährstoffe, die Dinoflagellaten zum Leben brauchen.
Und warum beginnen die kleinen Lebewesen zu leuchten? Das ist eine Abwehrreaktion. Mit dem Leuchten wollen sie ihre Fressfeinde abschrecken. Wird das Wasser bewegt, durch Boote, Wellen oder Hände, geht das Plankton in Abwehrhaltung und leuchtet.
Im folgenden Video kannst du das Naturschauspiel anschauen:
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