Licht aus fürs Klima

Licht aus fürs Klima

Am letzten Samstag im März wird ein Zeichen für das Klima gesetzt. In vielen Teilen der Erde wird für eine Stunde das Licht abgedreht.

Wer die Stunde der Erde nicht ganz im Dunkeln verbringen will, kann eine Kerze anzünden – bitte nicht ohne Eltern!
Foto: Adobe Stock

Earth Hour (sprich: örf aua), so heißt eine Klimaschutz-Aktion der Natur- und Umweltschutzorganisation WWF (sprich: we-we-eff). Die „Stunde der Erde“ findet immer am letzten Samstag im März statt. Weltweit gehen von 20.30 bis 21.30 Uhr bei berühmten Sehenswürdigkeiten die Lichter aus, zum Beispiel auch bei den Wiener Schlössern Schönbrunn und Belvedere (sprich: belvedehr). Auch Millionen Menschen machen in ihren Häusern und Wohnungen die Lampen aus. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7000 Städte teil.

Wozu das Ganze?

Es ist eine gute und wichtige Möglichkeit, auf die Klimakrise und das Artensterben aufmerksam zu machen. Mittlerweile ist die „Earth Hour“ eine der weltweit größten Klima- und Umweltschutzaktionen. Die „Stunde der Erde“ ist ein wichtiges Zeichen, aber das alleine hilft nicht, die Klimakrise zu stoppen. Wir haben für dich Energiespartipps zusammengestellt, die du täglich anwenden kannst:

  • Licht aus: Das kannst auch du machen – und zwar täglich. Wenn du aus einem Raum hinausgehst, immer das Licht abschalten. Das hilft, enorm viel Energie zu sparen, und senkt auch noch die Stromrechnung. Deine Eltern werden sich freuen.
  • Geräte ganz ausschalten: Sogenanntes „Stand-by“ (sprich: ständbai) bei elektrischen Geräten wie dem Fernseher frisst ganz schön viel Strom – und das völlig unnötig. Also nach dem Schauen den Aus-Knopf drücken oder gleich ganz den Stecker ziehen. Das gilt übrigens auch für alle anderen Geräte.
  • Wann immer es geht: zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad oder Öffis fahren und auf Autofahrten verzichten. Da hilft nicht nur der Umwelt, sondern ist gleichzeitig auch noch gut für deine Gesundheit.
  • Glasflasche statt Plastikflasche: Die meisten Plastikflaschen landen nach einer einzigen Nutzung im Müll. Das kostet viel Energie. Besser ist es, Flaschen aus Glas oder Metall für Getränke zu verwenden, denn diese kannst du  wiederverwenden!
  • Jausenbox und Wachstücher: Um deine Schuljause einzupacken, gibt es auch andere Möglichkeiten, als Plastik oder Alupapier zu verwenden, zum Beispiel eine Jausenbox aus Metall. Die lässt sich praktisch auswaschen. Für Brote eignen sich auch Wachstücher aus Bienenwachs. Wie du solche selbst basteln kannst, erfährst du hier.
  • Wasserhahn zu: Wasser ist sehr kostbar, auch wenn es vielleicht nicht so scheint. In vielen Ländern können die Menschen nicht einfach den Wasserhahn aufdrehen und bekommen dann köstliches sauberes Wasser. Deshalb: Kostbares Gut sparen, zum Beispiel beim Duschen, Geschirrspülen oder Zähneputzen.

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