Kinder, was für ein Theater! "Mio, mein Mio" im Next Liberty
Wissen, was läuft: Die Kinder vom Schauclub des Next Liberty liefern dir regelmäßig frische Theaterkritik. Dieses Mal wurde das Stück „Mio, mein Mio“ unter die Lupe genommen. Aber lies selbst!
„Im Stück „Mio, mein Mio“ geht es um ein neunjähriges Waisenkind namens Bo-Wilhelm, Spitzname Bosse. Er wohnt bei seinen Adoptiveltern Onkel Sixten und Tante Edna. Die beiden behandeln ihn jedoch nicht gut. Seine Mutter ist leider bei der Geburt gestorben und seinen Vater kennt er nicht. Eines Tages haut er von seinen Adoptiveltern ab. Wenn ihr wissen wollt, wie das spannende Abenteuer weitergeht, müsst ihr euch das Stück selber ansehen.
Ich persönlich bin der Meinung, dass das Bühnenbild okay ist, aber es für das jüngere Publikum manchmal schwer ist, sich darunter alles vorstellen zu können. Jedoch finde ich, dass die Schauspieler sehr gut gespielt haben. Es gab zum Beispiel faszinierende Rollen wie Benka, die beste Freundin von Mio, und den geheimnisvollen King. Die Musik fand ich richtig toll, da die Melodien aus sehr modernen Liedern wie zum Beispiel Bad Guy von Billie Eilish etc. waren. Meine Lieblingsszene ist der spannende Schwertkampf am Ende.“ – Hannah (13)
- Abenteuerfaktor: 🐉🐉🐉🐉🐉
- Spannungsfaktor: 😱😱😱😱
- Magie: ⚡️⚡️⚡️⚡️⚡️
- Helden- und Heldinnentaten: 🗡️🗡️🗡️🗡️🗡️
- Gesamtbewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟
„Das Stück heißt „Mio, mein Mio!“ und spielt im Next Liberty. In diesem Stück geht es um den Jungen Bo-Wilhelm Olsson, auch Bosse genannt, der mit einem Flaschengeist ins „Land der Ferne“ reist. Bosse lebt bei seinen Pflegeeltern, die nicht sehr nett zu ihm sind. Im „Land der Ferne“ begrüßt ihn sein wirklicher Vater mit „Mio, mein Mio!“. Dort findet er auch eine Freundin, die Jum-Jum heißt. Sie erzählt ihm vom schrecklichen Ritter Kato, der die Kinder aus dem Königreich entführt hat. Sofort ist Mio entschlossen, Ritter Kato zu besiegen.
Mio hat für sein Abenteuer sehr viele Geschenke bekommen. Sein Vater schenkt ihm das fliegende Pferd Miramis, das als Papierflieger dargestellt wird. Auch die anderen Geschenke helfen ihm unterwegs, den unheimlichen Spähern zu entkommen. Am Ende kommt es zum spannenden Kampf zwischen Mio und Ritter Kato. Das Papierfliegerpferd habe ich sehr kreativ gefunden. Das Stück ist sehr düster und es gibt ein paar traurige Szenen. Die Schauspieler haben alle ihre Rollen sehr überzeugend gespielt. Dieses Stück würde ich Kindern und Erwachsenen empfehlen, die Fantasiegeschichten mögen.“ – Simon (8)
- Abenteuerfaktor: 🐉🐉🐉🐉
- Spannungsfaktor: 😱😱😱 😱😱
- Magie: ⚡️⚡️⚡️⚡️
- Helden- und Heldinnentaten: 🗡️🗡️🗡️🗡️🗡️
- Gesamtbewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟