Katy Perry flog mit einer Rakete ins Weltall
Popstar Katy Perry und fünf weitere Frauen hoben mit einer Rakete in den Weltraum ab. Wieso die Kritik daran groß ist.

Sonne, Mond und Sterne – und dann noch die Planeten und vieles mehr. Das Weltall ist faszinierend. Viele Kinder träumen davon, einmal wie eine Astronautin oder ein Astronaut ins All zu fliegen. Auch Superstar Katy Perry (sprich: käiti perri) hat 15 Jahre lang davon geträumt. Das sagt sie jedenfalls. Für sie ist der Traum nun in Erfüllung gegangen.
Gemeinsam mit fünf weiteren Frauen hob sie mit einer Rakete ins Weltall ab. Mit dabei war unter anderem auch Lauren Sánchez (sprich: louren santsches). Lauren Sánchez ist mit Jeff Bezos verlobt. Und Jeff Bezos (sprich: dschef bäisos) ist der Chef der riesigen amerikanischen Firma Amazon. Damit hat er sehr viel Geld verdient und hat mittlerweile auch eigene Raketen, die ins Weltall abheben.

Astronautinnen und Astronauten heben immer wieder mit Raketen ab, um zum Beispiel auf einer Raumstation zu forschen. Früher gab es nur Länder, die solche Programme hatten. In Europa gibt es zum Beispiel die Europäische Weltraumorganisation (ESA), bei der 23 Länder aus Europa zusammenarbeiten. Sie wollen im Weltraum forschen.
105 Kilometer über der Erde
Mittlerweile gibt es auch mehrere private Unternehmen. Da können Menschen dafür bezahlen, ins Weltall geflogen zu werden. Sie forschen dabei allerdings nicht. Das nennt man Weltraumtourismus. Mit so einer Rakete ist Katy Perry jetzt ins All geflogen. Rund zehn Minuten dauerte der Ausflug. Insgesamt waren die Frauen 105 Kilometer über der Erde. Das ist ungefähr die Entfernung zwischen Graz und Völkermarkt. Und sie waren dabei ganz schön schnell unterwegs: Die höchste Geschwindigkeit lag bei 3600 Kilometer pro Stunde. Zum Vergleich: Ein Flugzeug erreicht zwischen 700 und 900 Kilometer pro Stunde.
Kritik: Auswirkungen auf die Umwelt
Schon vor dem Start gab es viel Kritik an dem Ausflug. Vor allem wegen des Klimas. So ein Flug ins Weltall hat große Auswirkungen auf unsere Umwelt. Schon die Herstellung der Raketen und alles, was davor dazugehört, erhöht den ökologischen Fußabdruck. Auch jeder Raketenstart selbst stellt eine Belastung für die Umwelt dar. Forscherinnen und Forscher haben zum Beispiel herausgefunden, dass dadurch die Ozonschicht beschädigt wird. Das ist jene Schicht über der Erde, die uns vor zu viel Ultraviolett (UV)-Strahlung schützt. Eine hohe UV-Strahlung wirkt sich negativ auf Haut und Augen aus.
Du möchtest mehr über den „ökologischen Fußabdruck“ wissen? Hier kannst du auch deinen eigenen ermitteln.
Weitere Beiträge:
6 Wochen gratis lesen und gewinnen!

- Jeden Samstag eine neue Ausgabe
- Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
- Großes Gewinnspiel
- Endet automatisch