Italien, Griechenland, Türkei: Der Kampf gegen die Flammen

Italien, Griechenland, Türkei: Der Kampf gegen die Flammen

Löscharbeiten rund um die Uhr: In Griechenland, Italien und der Türkei wüten heftige Brände.

Brandgefährlich: Seit Tagen kämpfen Feuerwehrleute gegen die Flammen
Brandgefährlich: Seit Tagen kämpfen Feuerwehrleute gegen die Flammen
Imago

Dort, wo eigentlich viele gerne Urlaub machen, herrscht jetzt gerade Ausnahmezustand. Lodernde Flammen, dunkle Rauchwolken – das ist seit Tagen das Einzige, was viele Menschen in Italien, Griechenland und der Türkei zu sehen bekommen. Verursacht werden diese Rauchschwaden von riesigen Feuern, die immer größer und größer werden.

Hubschrauber und Löschfahrzeuge versuchen das Schlimmste zu verhindern. Doch die Lage bleibt dramatisch. Tausende mussten aus ihren Häusern bereits vor den Flammen fliehen. Es gibt Verletzte und Tote.

Ein Funke reicht schon aus

Waldbrände sind in der Mittelmeergegend grundsätzlich nichts Ungewöhnliches. Die meisten davon brechen deshalb aus, weil es in dieser Region heiß und trocken ist. Hinzu kommt der Wind. Sobald irgendwo ein kleines Feuer ausbricht, trägt der Wind die glühenden Funken weiter und entfacht so auch an anderen Stellen ein Feuer. Die Brände, die jetzt im Süden toben, sind aber im Vergleich zu den Bränden aus der Vergangenheit besonders groß.

Durch den Klimawandel gibt es nämlich immer häufiger extrem heiße und trockene Sommer. Und umso trockener eine Umgebung ist, desto besser können sich die Flammen ausbreiten.

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