Hunde und Katzen gehören jetzt zur Familie

Hunde und Katzen gehören jetzt zur Familie

Warum ein neues Gesetz Haustieren in Spanien viel Gutes bringt.

Haustiere gelten in Spanien jetzt nicht mehr als Dinge, sondern gehören zur Familie
Foto: Adobe Stock

Erfolg für Tierschützerinnen und Tierschützer in Spanien: Dort gelten Haustiere seit Kurzem nicht mehr als Dinge, sondern als „fühlende Wesen“. Das regelt ein neues Gesetz. Was heißt das? Haustiere dürfen nicht mehr einfach verlassen, ausgesetzt, misshandelt oder etwa von ihren Besitzerinnen und Besitzern getrennt werden. Haustiere wie Katzen, Hunde, Meerschweinchen, Hamster oder Wellensittiche gehören, laut diesem Gesetz, ab sofort zur Familie.

Was passiert mit Tieren bei einer Scheidung?

Das neue Gesetz hat auch Folgen, wenn es zum Beispiel in einer Familie mit Haustieren eine Scheidung gibt. Gerichte sind jetzt nämlich in Spanien auch für Hund und Katz zuständig. Beide, Herrl und Frauerl, haben ab sofort das Recht, nach einer Trennung abwechselnd Zeit mit dem Haustier zu verbringen.

Noch mehr Schutz für die Tiere

Das ist aber noch nicht alles. Das Wohl der Tiere soll in Spanien noch besser werden. An weiteren Gesetzen dafür wird gerade gearbeitet. Geplant ist zum Beispiel, dass Haustiere nicht mehr in Geschäften verkauft werden dürfen. Nur noch den Züchterinnen und Züchtern der Tiere soll das erlaubt sein. Außerdem sollen in Tierheimen keine Tiere mehr eingeschläfert werden, weil sie niemand haben will.

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