Fynn Kliemann: Was ist da los?

Fynn Kliemann: Was ist da los?

Der beliebte Youtuber Fynn Kliemann soll beim Verkauf von Schutzmasken geschummelt haben. Worum es dabei genau geht.

Fans von Fynn Kliemann finden es gar nicht gut, dass er geschummelt hat
Foto: Imago
Jan Böhmermann hat Fynn Kliemann schwere Vorwürfe gemacht
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Für Fynn Kliemann läuft es gerade nicht so gut. Der deutsche Influencer (sprich: influenzer) und Youtuber (sprich: jutjuber) soll an einem unfairen Geschäft mit Schutzmasken beteiligt gewesen sein.

Was ist genau passiert?

Jan Böhmermann hatte in seiner Fernsehsendung „ZDF Magazin Royale“ Fynn Kliemann den Vorwurf gemacht, dass er bei Geschäften mit Schutzmasken nicht ehrlich gewesen sei. Schutzmasken, die unter seinem Namen verkauft wurden, stammten nämlich nicht  – wie behauptet – aus Europa. Sie stammten in Wahrheit aus Bangladesch und Vietnam. Beide Länder liegen auf dem Kontinent Asien und sind dafür bekannt, dass dort die Arbeiterinnen und Arbeiter in Fabriken oft schlecht behandelt werden. Auf der Webseite, über die Masken verkauft wurden, stand aber etwas anderes. Dort stand, dass sie fair, also unter guten Bedingungen für die Arbeiterinnen und Arbeiter, hergestellt worden seien.

Ein weiterer Vorwurf: Mit dem Verkauf der Masken soll der deutsche Youtuber viel Geld gemacht haben. Er selbst hatte aber behauptet, dass er damit nichts verdienen würde. Und obwohl die Masken gar keinen richtigen Schutz boten, soll Kliemann mit seinem Geschäftspartner auch 100.000 Masken nach Griechenland und Bosnien verschickt haben. Dort erhielten arme Menschen die Masken gratis. Dafür hat sich Kliemann auch noch das Lob geholt.

Was sagt Fynn Kliemann zu den Vorwürfen?

Fynn Kliemann hat sich nach den Vorwürfen entschuldigt. Er sagt aber, dass nicht alle Vorwürfe stimmen würden. Er sagt zum Beispiel, dass er nicht mit Absicht betrogen habe. Er habe die Masken aus Asien nie selbst verkauft oder beworben, erklärte er auf Instagram. Und: Er habe den Überblick verloren, wer mit beim Verkauf der Masken mit seinem Namen Werbung gemacht habe.

Zwei Dinge hat er aber zugegeben. „Ich glaube, ich fand es toll, im Rampenlicht zu stehen und von allen gelobt zu werden“, gestand Fynn Kliemann. Außerdem gab er zu, dass er mit dem Verkauf Geld verdient hat.

Hier kannst du dir anschauen, was Fynn Kliemann nach den Vorwürfen gesagt hat:

 

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