Forelle: Aus dem Teich in die Pfanne
Forellen sind gut für den Körper, weil sie viel Eiweiß und gesunde Fette haben. Sie helfen den Muskeln zu wachsen und sind gut fürs Gehirn. Und das Beste: Ein Forellenfilet zu braten ist wirklich einfach.

Schon im Mittelalter war die Forelle ein beliebter Speisefisch. Die Fische galten immer schon als edel, weil sie nur in kaltem, klarem Wasser gedeihen und ihr Fleisch besonders fein schmeckt. In Klöstern legten Mönche eigene Fischteiche an, um Forellen zu züchten. Die Forelle war schon im Mittelalter eine beliebte Fastenspeise. Das ist sie auch heute noch.
Zu Fischgerichten wurde früher immer eine Zitrone serviert. Das hatte aber nur einen Zweck: Die Zitrone sollte den Geschmack überdecken, wenn der Fisch nicht mehr ganz frisch war.
Zitronen brauchen unsere beiden Kinderreporter Theresa (8) und Henri (9) keine. Denn die Forellen, die sie gemeinsam mit Köchin Sandra Kollegger zubereiten, wurden erst vor wenigen Stunden aus den Teichen der Forellenzucht Igler in Stattegg bei Graz geholt. Frischer geht es nicht! Also kann es schon losgehen.
Forellenfilet mit Kräuter-Erdäpfeln und Dip
Du brauchst:
Gebratenes Forellenfilet:
🔹4 Stück Forellenfilets
🔹Salz, Olivenöl, Rosmarin, Thymian, Butter
Kräuter-Erdäpfel:
🔹8–12 kleine gekochte Erdäpfel
🔹1 Esslöffel Butter
🔹3 Esslöffel Wasser
🔹Salz, frische Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Kresse)
Sauerrahm-Dip:
🔹1 Becher Sauerrahm
🔹Kräutersalz
🔹1 Esslöffel Weißweinessig
So geht’s:
„Wissen kocht mit“
So heißt unsere neue Kochserie, die wir uns gemeinsam mit der Arbeiterkammer Steiermark ausgedacht haben. Das heißt: Ab sofort versorgen wir dich regelmäßig mit neuen Kochideen, die nicht nur gut ankommen, sondern auch garantiert funktionieren.
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