Fahrradfahren mit Köpfchen

Fahrradfahren mit Köpfchen

Zum Tag des Fahrrads am 3. Juni: So kommst du sicher über Stock und Stein – und durch den Verkehr.

Fahrradfahren mit Freunden macht Spaß
Foto: Adobe Stock

Stabil unterwegs

Ein Kinderfahrrad muss stabil sein. Also nicht nur das billigste Rad kaufen. Bremsen und Gangschaltung sollten nicht aus Plastik sein, besser aus Aluminium oder Stahl.

Gut eingestellt

Für Rad-Anfänger sollte der Sattel so tief eingestellt sein, dass man beide Füße mit gestreckten Beinen flach auf den Boden stellen kann. Das ist wichtig, damit du nicht umfällst, wenn du plötzlich stehen bleiben musst.

Sichtbar sein

In der Dämmerung oder bei düsterem Wetter können dich Autofahrer leicht übersehen. Deshalb sind Reflektoren am Rad – Katzenaugen, Rückstrahler – sehr wichtig. Auch gut: helle Kleidung, Jacken und Rucksäcke mit Leuchtstreifen.

Auf der Straße

Falls du unter zwölf Jahre alt bist und keinen Radführerschein gemacht hast, darfst du nur mit Erwachsenen auf der Straße fahren. Dazu solltest du dein Rad aber gut beherrschen. Du musst schnell abbremsen und gut in der Spur bleiben können. Das allerwichtigste Verkehrsschild: die rote Stopptafel!

Kein Schnickschnack

Das allererste Fahrrad sollte so einfach wie möglich sein. Schließlich geht‘s erst einmal darum, das Gleichgewicht halten und das Tempo anpassen zu können. Für unter 8-Jährige ist eine Gangschaltung deshalb gar nicht nötig, weil das Schalten zu sehr ablenkt.

Schützer

Wenn du ein BMX-Rad oder ein Trial Bike hast, sind Knie- und Ellbogenschützer sinnvoll. Beim „normalen“ Radfahren müssen sie nicht sein. Es reicht, vorsichtig zu fahren.

Kopfsache

Auch wenn es nur kleine Runden im Hof sind: Bitte immer den Helm aufsetzen! Nur der schützt vor Kopfverletzungen, wenn du unglücklich stürzt. Wichtig ist, dass er die passende Größe hat. Und dass er richtig auf dem Kopf sitzt: gut festgemacht am Oberkopf, mit straff gezogenen Gurten ums Kinn.