Die Sonne: Unser größter Energielieferant

Die Sonne: Unser größter Energielieferant

Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie aus Sonnenstrahlen Strom wird? Mit Photovoltaik! Die Sonnenstrahlen treffen dabei auf spezielle Solarzellen, die daraus elektrische Energie erzeugen.

Die Sonne kann genutzt werden
Die Sonne kann genutzt werden
Adobe Stock
Vielleicht hast du auf großen Feldern schon einmal eine ganze Sammlung an Solarzellen gesehen

Die Sonne ist unsere größte Energiequelle. Sie kann genutzt werden, um Strom und Wärme zu erzeugen. Die meiste Energie wird mit Kernkraft, Kohle oder Öl gewonnen. Das ist aber nicht so gut für die Umwelt. Die Energiegewinnung mit Sonne ist umweltfreundlich und hilft somit die Erde zu schützen.

Energie aus der Sonne

Von Solarenergie spricht man, wenn die Energie der Sonne in elektrischen Strom umgewandelt wird. Die Sonne strahlt eine große Menge von Energie aus und erwärmt damit die Erde. Menschen können diese Energie mit Solaranlagen in Strom umwandeln. Das Besondere an der Sonne als Stromlieferant: Sie liefert mehr Energie als Menschen und Natur brauchen können. Deshalb nennt man sie auch erneuerbare Energie. Das bedeutet, dieser Strom ist unendlich verfügbar.

Wie funktioniert Photovoltaik?

Damit diese Stromgewinnung funktioniert, benötigt man Solarzellen. Das sind spezielle Platten, die man zum Beispiel auf Dächern finden kann. Diese Solarzellen bestehen aus einem besonderen Material, in dem winzige Teilchen enthalten sind. Wenn diese Teilchen von Sonnenstrahlen getroffen werden, bewegen sie sich. Durch diese Bewegung entsteht dann Energie. Eine Solarzelle alleine produziert aber nicht viel Strom. Deswegen verbindet man viele davon und spricht dann von Solarmodulen. Diese produzieren genug Strom, um ganze Häuser damit zu versorgen. Solche Anlagen hast du vielleicht schon einmal auf Dächern oder an Hauswänden gesehen.

Was ist so besonders an diesem Strom?

Eine Besonderheit ist, dass die Energie der Sonne endlos und kostenlos ist. Sie verbraucht keine Rohstoffe wie Kohle oder Erdöl und produziert auch keine gefährlichen Abgase. Darüber freut sich besonders die Umwelt. Aber: Solarenergie ist nicht planbar. Wie viel Energie produziert wird, hängt auch vom Wetter und der Tageszeit ab. Das liegt daran, dass die Menge an Sonnenlicht bestimmt, wie gut die Stromerzeugung funktioniert. Wolken, Regen oder Schnee erschweren die Stromgewinnung.

Die Sonne kann auch anders: Hier erfährst du alles über sogenannte Sonnenstürme.

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