In 32 Metern Höhe: Ein Baumhaus als Klassenzimmer
Steile Berge, tiefe Abgründe, wackelige Brücken: Es gibt viele ungewöhnliche Schulwege. Das Klassenzimmer, das wir euch heute vorstellen, befindet sich zum Beispiel in einem Baumhaus.
Bunte Farben, fremde Geräusche und Gerüche: Der Regenwald ist ein geheimnisvoller Ort. Einmal kurz nicht aufgepasst und schon läuft man einer exotischen Tierart über den Weg oder entdeckt eine unbekannte Pflanze. Nicht umsonst wird der Regenwald deshalb auch als Schatzkammer der Natur bezeichnet.
Bildung im Baumhaus
Aber nanu! Was ist denn das? Hoch oben im peruanischen Regenwald lugt eine kleine Bretterbude durchs Blätterdach. Ein Baumhaus, das sich in 32 Metern Höhe befindet. Aber was hat es damit auf sich? Kein Scherz: Bei dem Häuschen handelt es sich um ein Klassenzimmer. 141 Stufen muss man erklimmen, um am Unterricht teilnehmen zu können. Vor allem Einheimische nehmen dieses Abenteuer auf sich, damit sie oben angekommen die Schulbank drücken können. Am Stundenplan steht vor allem ein Fach: Umweltschutz. Das Angebot richtet sich nämlich an Erwachsene aus der Umgebung. Ihnen soll damit die Möglichkeit geboten werden, zu lernen, wie man die unberührte Wildnis am besten schützt.
Urlauber, die in dem Baumhaus übernachten wollen, müssen allerdings tief in die Brieftasche greifen. Mehr als 1000 Dollar kostet eine Nacht hoch über dem Boden.
Baumhäuser aus aller Welt
Viele Kinder träumen von eigenen Baumhäusern – für geheime Treffen, kleine Pausen und große Abenteuer. Doch das Versteck in den Bäumen kann auch noch ganz andere Zwecke erfüllen. Hier einige Beispiele:
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