Badeunfall: So rettet man Leben
Leben retten leicht gemacht. Bei der Wasserrettung lernen schon Kinder in Kursen, wo sie im Notfall anpacken können und was bei einem Badeunfall zu tun ist.
Vom Fünf-Meter-Brett springen, um die Wette tauchen oder mit der Luftmatratze wellenreiten: Baden zählt mit Sicherheit zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Leider passieren dabei auch immer wieder schlimme Unfälle. In Kursen der Wasserrettung können auch schon Kinder lernen, wie sie im Notfall richtig helfen können. Bojen, Wurfsäcke oder ähnliche Rettungsbehelfe gibt es bei den meisten Badeseen oder in Schwimmbädern. Nur wie nützt man sie richtig? Wir haben es uns von Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern zeigen lassen.
Rettung mit dem Wurfsack
Ist das Badeopfer noch bei Bewusstsein, kann man ihm vom Ufer aus einen Wurfsack zuwerfen. So kann es sich festhalten und ans Ufer gezogen werden. „Alles, was man vom Land aus machen kann, ist am sichersten für den Helfer!“, erklärt Kurt von der Wasserrettung. Wurfsäcke sind übrigens kinderleicht!
Kopfgriff
Thomas (12) zeigt, wie man einen Kopfgriff richtig macht: Dabei wird der Kopf überstreckt, die Zunge fällt zurück und weiteratmen ist ganz normal möglich.
Wichtig: Bringe dich selbst bei der Rettungsaktion nie in Gefahr. Rufe einen nahen Erwachsenen und informiere die Rettung unter der Notfallnummer 144.
Mehr Informationen zu Rettungs- und Schwimmkursen findest du unter www.steirische-wasserrettung.at oder www.owr.at.
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