Autor: Verena Gangl

Winziger Kiwi-Vogel nach 50 Jahren wiederentdeckt

Winziger Kiwi-Vogel nach 50 Jahren wiederentdeckt

Die Menschen in Neuseeland haben einen Vogel: den Kiwi. Und nun haben sie den seltenen Zwergkiwi wieder auf dem Festland entdeckt – nach 50 Jahren.

Die letzten 50 Jahre wurde kein Zwergkiwi mehr auf dem Festland in Neuseeland gesehen
Die letzten 50 Jahre wurde kein Zwergkiwi mehr auf dem Festland in Neuseeland gesehen
IMAGO / Ardea

In Neuseeland wurde ein ganz seltener Vogel entdeckt: ein Zwergkiwi, auch Pukupuku genannt. Das Besondere: Dieser kleine, flugunfähige Vogel wurde seit 50 Jahren nicht mehr auf dem Festland gesehen. Viele dachten, er sei dort ausgestorben.

Tagelang gesucht

Ein Jäger hatte den Kiwi an der Westküste der Südinsel gehört und gemeldet. Danach suchte ein Naturschützer mit seinem Hund tagelang in der Wildnis. Und tatsächlich: Nachts fand er den kleinen Kiwi! Ein echtes Wunder, sagen die Forscher.

Der Pukupuku ist die kleinste und seltenste Kiwi-Art. Eigentlich lebt er nur noch auf kleinen Inseln oder in sicheren, eingezäunten Gebieten. Umso erstaunlicher war es, ihn jetzt frei in der Natur zu finden.

Kiwi? Was ist denn das?

Kiwis leben nur in Neuseeland. Sie sind die kleinsten Laufvögel der Welt, können nicht fliegen und haben einen sehr guten Geruchssinn, aber schlechte Augen. Manche sagen sogar, sie riechen etwas muffig. Trotzdem lieben die Neuseeländer ihre Kiwis sehr. Sie nennen sich selbst sogar „Kiwis“ – genau wie die Vögel.

Neuseeland ist ein Inselstaat im Pazifik. Die Hauptstadt heißt Wellington (sprich: wälingtn). Du willst mehr über Neuseeland erfahren? Hier kannst du mehr dazu lesen.

Die Menschen in Neuseeland lieben ihre Kiwis so sehr, dass sie sie sogar über die Landesgrenzen hinaus verteidigen. Mehr dazu erfährst du hier.

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Zwei Männer fällen berühmten Baum – jetzt müssen sie ins Gefängnis

Zwei Männer fällen berühmten Baum – jetzt müssen sie ins Gefängnis

Der Baum war in England eine Berühmtheit. Er wurde auch „Robin Hood“-Baum genannt. Zwei Männer haben ihn aber gefällt und wurden jetzt bestraft.

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Der „Robin Hood“-Baum in England steht nicht mehr: Zwei Männer haben ihn gefällt
IMAGO / Joana Kruse

In England haben zwei Männer einen sehr berühmten Baum umgesägt. Er stand an einem besonderen Ort namens Sycamore Gap (sprich: säikamoa gäp). Der Baum war aus dem „Robin Hood“-Film mit dem Schauspieler Kevin Costner bekannt. Viele Menschen haben den Baum geliebt und oft Fotos davon gemacht.

Mit der Kettensäge gefällt

Die Männer waren 32 und 39 Jahre alt. Sie haben den Baum im September 2023 in einer Nacht mit einer Kettensäge gefällt. Jetzt hat ein Gericht die beiden verurteilt. Sie müssen dafür vier Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Die Richterin sagte, dass es eine schlimme Tat war, weil so viele Menschen den Baum kannten und mochten.

Einer der Männer sagte, er sei betrunken gewesen und habe einen Fehler gemacht. Der andere sagte, er sei nur mitgegangen. Den Baum gefällt habe sein Freund.

An einer berühmten Mauer

Der Baum war sehr alt. Er stand an einer berühmten Mauer aus der Römerzeit, dem Hadrianswall. Die Mauer wurde dabei auch beschädigt. Viele Menschen waren sehr traurig, dass der Baum nun weg ist.

Du willst mehr über die Römerzeit erfahren? Ein 1700 Jahre alter Fußball aus der Römerzeit gibt Rätsel auf. Mehr dazu erfährst du hier.

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Neue Serie: Das ist der neue Harry Potter

Neue Serie: Das ist der neue Harry Potter

Harry Potter-Fans haben allen Grund zur Vorfreude: Eine neue Serie über den beliebten Zauberlehrling wird nun gedreht.

Hermine, Harry und Ron erleben wieder Abenteuer. Sie werden von Arabella Stanton, Dominic McLaughlin und Alastair Stout gespielt
Hermine, Harry und Ron erleben wieder Abenteuer. Sie werden von Arabella Stanton, Dominic McLaughlin und Alastair Stout gespielt
Aidan Monaghan/HBO

Harry Potter und seine Freunde erleben bald wieder große, magische Abenteuer rund um Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei: Es ist nämlich eine neue Fernseh-Serie geplant.

Eine Narbe, die aussieht wie ein Blitz, eine schwarze Hornbrille und struppiges Haar. So kennen ihn sehr viele – aus Büchern und aus dem Kino. Denn Harry Potter hat schon viele verzaubert: Zuerst haben die Bücher rund um den Zauberlehrling viele gefesselt. Danach sorgten die Filme für Begeisterung. Jetzt kommt auch eine Serie.

32.000 Kinder wollten mitmachen

Der Fernsehsender hat dafür im Vorjahr aufgerufen, sich als Schauspielerin oder Schauspieler zu bewerben: 32.000 Kinder wollten mitmachen und durften sich deshalb vorstellen. Das nennt man in der Fernsehwelt „Casting“. Die Entscheidungen sind schon gefallen. Die neue Serie wird nun gedreht.

Geheimnis gelüftet

Bis zum Schluss war es ein Geheimnis, wer denn nun Harry Potter spielen wird. Jetzt hat das der Fernsehsender HBO (sprich: äidsch bi ou) aber verraten. Dominic McLaughlin (sprich: mäkloflin) wird der neue Hauptdarsteller in der Serie. Dominic ist 11 Jahre alt, kommt aus Schottland und hat bereits als Auftritte als Schauspieler gehabt.

So sieht der neue Harry Potter aus (Aidan Monaghan/HBO)
So sieht der neue Harry Potter aus (Aidan Monaghan/HBO)

Ron und Hermine sind mit dabei

Harry Potter ist auch eine Geschichte über Freundschaft. Der Zauberlehrling kann sich auf seine Freunde Ron Weasley (sprich: wislii) und Hermine Granger (sprich: gräinscher) immer verlassen. Auch sie wurden bereits vorgestellt: Arabella Stanton (sprich: stäntn) und Alastair Stout (sprich: alesta sta-ut) übernehmen diese beiden Rollen.

Auch Hagrid darf natürlich nicht fehlen. Er wird von Nick Frost dargestellt (So sieht der neue Harry Potter aus (Aidan Monaghan/HBO)
Auch Hagrid darf natürlich nicht fehlen. Er wird von Nick Frost dargestellt (Aidan Monaghan/HBO)

Mehrere Staffeln

Die neue Serie wird mehrere Staffeln haben. Eine Serie ist meistens in einzelne Staffeln unterteilt, in denen dann mehrere einzelne Folgen erscheinen. Das ist vergleichbar mit einem Buch: Es gibt einzelne Geschichten oder Seiten, die in Kapitel unterteilt sind, alle Kapitel zusammen ergeben dann das Buch. Die einzelnen Staffeln werden sich an die „Harry Potter“-Bücher halten. Diese wurden von J.K. Rowling (sprich: dschei kai roulin) geschrieben. Sie ist auch diesmal als Produzentin dabei, das heißt, sie hat viel zu sagen.

Gedreht wird die Serie in Großbritannien. Bis alle Folgen der Serie gedreht sind, dürfte es zehn Jahre dauern. Zum ersten Mal soll aber in zwei Jahren etwas zu sehen sein. Genaues ist dazu aber nicht bekannt.

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Es gibt jetzt eine Barbie mit Diabetes Typ 1 – was ist das?

Es gibt jetzt eine Barbie mit Diabetes Typ 1 – was ist das?

Viele haben eine Barbie in der Spielzeugkiste. Jetzt gibt es eine neue mit Diabetes Typ 1. Was das ist und was dabei im Körper passiert.

Die neue Barbie hat Diabetes Typ 1
Die neue Barbie hat Diabetes Typ 1
Mattel.de

Schon seit vielen Jahren ist die „Barbie-Puppe“ in vielen Kinderzimmern zu Hause. Dabei ist das nicht nur eine Puppe, mittlerweile sind das viele verschiedene. Nun gibt es eine Barbie mit Diabetes Typ 1.

Sie hat lange dunkle Haare, trägt ein modisches blaues Leiberl mit hellblauen Punkten, einen ebensolchen Rock, dazu eine Handtasche – und ein pinkes Herz am Oberarm sowie ein Gerät am Rockbund.

Das Gerät und das Herz am Oberarm sind für die Barbie sehr wichtig (Mattel.de)
Das Gerät und das Herz am Oberarm sind für die Barbie sehr wichtig (Mattel.de)

Dieses Zubehör ist etwas Besonderes. Denn es sind die Dinge, die Menschen brauchen, die eine bestimmte Krankheit haben. Die Krankheit heißt Diabetes Typ 1. Diese Krankheit haben vor allem Kinder und Jugendliche – und sie können nichts dafür, dass sie diese Krankheit haben.

Was passiert, wenn man diese Krankheit hat?

Bei dieser Krankheit funktioniert ein Organ im Bauch nicht richtig. Das ist die sogenannte Bauchspeicheldrüse. Sie schickt einen Stoff namens Insulin los. Das Insulin sorgt dafür, dass der Zucker aus dem Blut schnell als „Treibstoff“ in die Muskeln oder als „Energiespeicher“ ins Fettgewebe gelangt.  Dadurch erhältst du genug Kraft und Energie zum Spielen, Lernen, Laufen, …

Wenn du die Krankheit Diabetes hast, schafft es deine Bauchspeicheldrüse nicht, das Insulin loszuschicken. Der Zucker bleibt einfach in deinem Blut. Wenn du etwas isst, kommt wieder Zucker in dein Blut – und irgendwann ist sehr viel Zucker im Blut. Der Körper merkt, dass zu viel Zucker da ist und will ihn loswerden. Und zwar mit Wasser. Das kann er machen, indem du ständig durstig bist. Dein Körper wird dann oft auch sehr müde und verliert an Gewicht. Ist das so, kann eine Ärztin oder ein Arzt feststellen, ob es sich um Diabetes Typ 1 handelt.

Hilfe bei der Krankheit

Denn auch das viele Trinken hilft nicht aus, um den vielen Zucker im Blut loszuwerden. Aber es gibt schon sehr gute Hilfe. Deshalb führt ein Diabetiker dem Körper das Insulin von außen zu. Das funktioniert mit einem bestimmten Gerät – und dieses trägt die neue Barbie auch bei sich.

Durch das Gerät am Arm wird gemessen, ob im Körper zu viel oder zu wenig Zucker ist. Und durch das Gerät am Bauch erhält Barbie die Menge an Insulin, die der Körper braucht. Es ist auch wichtig, auf die Ernährung zu achten. Aber wenn ein Kind mit Diabetes das Insulin bekommt und auf sein Essen achtet, kann es trotzdem alles machen, was andere Kinder auch machen.

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Flaschenpost nach 10 Jahren wieder aufgetaucht

Flaschenpost nach 10 Jahren wieder aufgetaucht

Ein Ehepaar warf im Jahr 2015 eine Flaschenpost ins Meer. Jetzt hat sie ein Amerikaner auf den Bahamas gefunden.

Die Flaschenpost hat eine weite Reise hinter sich
Die Flaschenpost hat eine weite Reise hinter sich
IMAGO / Shotshop

Diese Flasche hat eine ganz schön lange Reise hinter sich. Eine Frau und ein Mann waren vor zehn Jahren auf einer Schiffsreise auf dem Atlantik unterwegs. Das ist ein Ozean. Dabei fuhren sie auch zwischen den Inseln Madeira und Gran Canaria durch. Diese liegen westlich von Nordafrika. Und genau dort haben die beiden etwas beschlossen: Sie warfen eine Flaschenpost ins Meer.

Zehn Jahre und 6000 Kilometer

Dann passierte zehn Jahre nichts. Bis jetzt. Nun hat ein Amerikaner die Flaschenpost der beiden gefunden. Aber ganz woanders, als die beiden sie ins Meer geworfen haben. Er hat sie bei einem Strandspaziergang auf den Bahamas entdeckt. Das ist eine Insel in Mittelamerika. Der Mann war dort mit seiner Familie auf Urlaub, als er die Flaschenpost entdeckte.

Die Flasche war also zehn Jahre und rund 6000 Kilometer unterwegs. Es ging also einmal über den Atlantik – von einem Kontinent zum anderen. Zum Vergleich: Österreich ist von einem Ende zum anderen etwa 570 Kilometer lang. 6000 Kilometer wären also so, als würdest du mehr als zehnmal ganz durch Österreich fahren – von Bregenz bis ein Stückchen nach Wien und wieder zurück, immer wieder.

Über die Sozialen Medien gefunden

Der Finder der Flaschenpost hat die beiden nun über die Sozialen Medien gesucht – und auch entdeckt. Per Internet-Anruf sprachen Absender und Finder miteinander. Der Amerikaner ist so etwas wie ein Flaschenpost-Profi. Er sagt, dass er schon mehr als 100 davon gefunden hat.

Und auch das Ehepaar hat auch schon die nächste Flaschenpost ins Meer geworfen.

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17-Jährige löst ein altes Problem in der Mathematik

17-Jährige löst ein altes Problem in der Mathematik

Hannah löste mit 17 Jahren ein sehr schwieriges Rätsel in der Mathematik – und überrascht damit Expertinnen und Experten.

Eine 17-Jährige löste ein sehr kniffliges Rätsel aus der Mathematik
Eine 17-Jährige löste ein sehr kniffliges Rätsel aus der Mathematik
IMAGO / Westend61

Hannah Cairo (sprich: hänna) lässt gerade viele Menschen staunen, vor allem Mathematiker. Hannah hat mit nur 17 Jahren ein ganz schwieriges Rätsel aus der Mathematik gelöst.

Schule war ihr zu langweilig

Hannah wurde auf den Bahamas geboren. Das ist eine Insel in der Nähe von Amerika, jetzt lebt sie in Amerika. Schon als Schülerin liebte sie Mathematik über alles. In der Schule war ihr der Unterricht aber zu leicht. Also las sie Mathebücher und schrieb Professoren an der Uni. Einige erlaubten es – so auch Ruixiang Zhang von der University of California (sprich: junivörsiti).

Schwieriges Mathematik-Rätsel

Eines Tages gab er Hannah ein schwieriges Rätsel aus der Mathematik. Es hieß „Mizohata-Takeuchi-Vermutung“. Dieses Rätsel hat mit Wellen zu tun, also mit Schwingungen. Ähnlich wie bei einem Musikinstrument. Und Forscher glaubten, dass man mit bestimmten Wellen nur bestimmte Formen machen kann – wie gerade Linien.

Hannah wollte beweisen, dass das stimmt. Sie dachte viele Wochen lang über das Rätsel nach. Sie konnte es aber nicht lösen. Doch dann kam ihr eine neue Idee: Vielleicht ist das gar nicht richtig. Vielleicht kann man doch andere Formen machen.

Sie arbeitete sehr hart – und fand ein Beispiel, das zeigt: Die Vermutung war falsch. Das war ein Riesenerfolg. Ihr Professor von der Uni glaubte ihr zuerst gar nicht. Immerhin war das Rätsel seit mehr als 40 Jahren ungelöst.

Experten sind begeistert

Später erzählte sie auf einer großen Konferenz für Mathematik davon. Die Zuhörer waren überrascht und auch begeistert. Denn obwohl viele dachten, die alte Vermutung stimmt, fanden sie Hannahs Entdeckung toll. Unrecht haben, kann eben auch etwas Tolles sein.

Jetzt hat Hannah die Schule beendet. Sie studiert nun an der Uni Mathematik. Und zwar ganz offiziell.

Es gibt ganz schön schlaue Köpfe: Aus einem Buch vorlesen oder in verschiedenen Sprachen zählen? Für Joseph aus Großbritannien war das schon mit zweieinhalb Jahren kein Problem. Er ist das jüngste Mitglied bei Mensa. Mehr über ihn erfährst du hier.

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Du liebst Pferde? Teste dein Wissen in unserem Quiz

Du liebst Pferde? Teste dein Wissen in unserem Quiz

Am 11. Juli ist Welttag des Pferdes. Und sowieso sind Pferde vielen ganz wichtig. Du magst sie auch? Teste dein Wissen.

Am 11. Juli ist Welttag des Pferdes
Am 11. Juli ist Welttag des Pferdes
IMAGO / Frank Sorge

Als Stofftier, in Geschichten oder im echten Leben, wenn sie über die Koppel galoppieren. Pferde sind faszinierend. Am 11. Juli haben sie sogar einen eigenen offiziellen Welttag. Den haben sie bekommen, weil sie schon sehr lange, sehr wichtig sind für den Menschen. Früher waren sie zum Beispiel aus dem Arbeitsleben nicht wegzudenken – sie haben ganz schwere Dinge für den Menschen getragen. Auch heute sind sie in vielen Ländern noch im täglichen Leben eingebunden. Und: für viele sind sie sowieso die besten Freunde.

Du magst Pferde gerne? Teste dein Wissen in unserem Quiz

Wie viele Pferde gibt es weltweit?

IMAGO / Nature Picture Library
Richtig! Falsch!

In welchem Land leben mehr Pferde als Menschen?

IMAGO / VCG
Richtig! Falsch!

Sie gehören in der Mongolei zum täglichen Leben dazu.

Wie wird ein weibliches Pferd genannt?

IMAGO / VCG
Richtig! Falsch!

Und wie heißt Papa-Pferd?

IMAGO / imagebroker
Richtig! Falsch!

„Big Jake“ (sprich: dschäik) aus den USA hält den Rekord für das größte Pferd der Welt. Im Jahr 2010 schaffte er es ins Guiness-Buch der Rekorde. Wie groß war er?

Richtig! Falsch!

Gemessen wurde dazu die Schulterhöhe: das ist vom Boden bis zum oberen Rand der Schulter

Wer steht denn beim Esstisch? Wie heißt das Pferd von Pippi Langstrumpf?

IMAGO / teutopress
Richtig! Falsch!

Welche der folgenden Pferde leben am Hof von Bibi und Tina?

Richtig! Falsch!

Was ist eine Schnippe?

IMAGO / imagebroker
Richtig! Falsch!

Die Nasenlöcher von Pferden werden Nüstern genannt

Was unterscheidet ein Pferd von einem Pony?

IMAGO / Cavan Images
Richtig! Falsch!

Lipizzaner sind weiße Pferde: Aber welche Farbe hat das Fell der Fohlen?

IMAGO / Elmar Gubisch
Richtig! Falsch!

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Kinder in Konfliktgebieten: Die Vereinten Nationen sind besorgt

Kinder in Konfliktgebieten: Die Vereinten Nationen sind besorgt

Auf der Welt gibt es Gebiete mit Konflikten – dort leben auch viele Kinder. Die Vereinten Nationen haben sich angeschaut, wie sehr sie von Gewalt betroffen sind.

Kinder auf der ganzen Welt haben Rechte - nicht immer werden sie ausreichend geschützt
Kinder auf der ganzen Welt haben Rechte – nicht immer werden sie ausreichend geschützt
IMAGO / CHROMORANGE

Kinder haben ein Recht auf Sicherheit. Das heißt, sie müssen geschützt werden, dürfen in Freiheit und Geborgenheit aufwachsen. Das ist nicht nur irgendein Recht. Das steht so in der UN-Kinderrechtskonvention. Das ist ein langes Dokument, in dem Regeln festgeschrieben sind, wie Kinder weltweit geschützt werden müssen. Festgelegt haben das die Vereinten Nationen – auf Englisch heißen sie United Nations (sprich: uneited näischions), abgekürzt wird sie oft UNO genannt. Die Vereinten Nationen sind ein Zusammenschluss von 193 Staaten der Welt. Sie verpflichten sich dazu, den Frieden in der Welt zu erhalten.

Kinder in Konfliktgebieten

Die allermeisten Kinder auf dieser Welt leben in Sicherheit. Die UNO wollte aber wissen, wie es Kindern in Ländern geht, die von Krieg oder Konflikten betroffen sind. Das Ergebnis ist nicht gut: Die Gewalt gegen Kinder in Konfliktgebieten ist im vorigen Jahr deutlich angestiegen. Sie ist so hoch, wie seit 30 Jahren nicht. Im Vergleich zum Jahr davor ist sie um ein Viertel gestiegen.

Am meisten schwere Vorfälle gegen Kinder hat die UNO in Palästinensergebieten festgestellt. Das sind zum Beispiel das Westjordanland und der Gaza-Streifen. Dort leben vor allem Palästinenser. In diesem Raum gibt es auch die Hamas, das ist eine terroristische Gruppe. Sie hat am 7. Oktober 2023  Israel angegriffen. Seitdem geht die israelische Armee dort sehr hart vor, es gibt sehr schlimme Kämpfe in dem Gebiet. Besonders betroffen sind auch Kinder.  Danach erlebten Kinder die meisten Gewalttaten in der Demokratischen Republik Kongo, in Somalia und in Nigeria (in Afrika) und in Haiti (Karibik).

Arbeiten an Lösungen

Der Chef der Uno ist António Guterres, er ist Generalsekretär. Er fordert unter anderem dazu auf, dass sich die Israelische Armee an die festgelegten Regeln halten soll – diese nennt man Völkerrecht. Außerdem versuchen Politikerinnen und Politiker auf der ganzen Welt, Lösungen für die Konflikte zu finden.

 

Solche Nachrichten können Angst machen. Wir haben aufgeschrieben, was dir in diesem Fall helfen kann.

Du möchtest mehr über Kinderrechte erfahren? Die Unicef ist die Organisation der UN für Kinder und von ihr gibt es eine eigene Homepage für Kinder und deren Rechte.

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Dalai Lama wird 90 – wer ist das überhaupt?

Dalai Lama wird 90 - wer ist das überhaupt?

Der Dalai Lama hat Geburtstag. Warum er schon mit vier Jahren sehr viel zu tun hatte. Und warum Dalai Lama nicht sein richtiger Name ist.

Der Dalai Lama bei einem Besuch im Jahr 2005 in Amerika
Der Dalai Lama bei einem Besuch im Jahr 2005 in Amerika
IMAGO / ZUMA Press Wire

Der Dalai Lama wird 90 Jahre alt. Das ist ein sehr hohes Alter – und das wird auch gebührend gefeiert. Viele Menschen gratulieren, viele Zeitungen berichten darüber – denn der Dalai Lama ist eine sehr wichtige Person.

Aber wer ist der Dalai Lama?

Der Dalai Lama ist so etwas wie der Papst für die Buddhisten in Tibet in Asien. Der Dalai Lama gilt als heiliges Wesen. Er will aus Mitgefühl anderen helfen. Der Dalai Lama wird aber nicht gewählt. Er gilt als Wiedergeburt seines Vorgängers. Ist ein Dalai Lama gestorben, machen sich tibetische Mönche auf die Suche nach einem Nachfolger. Dabei achten sie auf besondere Anzeichen.

Der Dalai Lama bei den Feiern zu seinem Geburtstag (Imago/Kyodo News)
Der Dalai Lama feiert seinen 90. Geburtstag (Imago/Kyodo News)

Wer ist dieser Dalai Lama?

Der jetzige ist der 14. Dalai Lama.  Er wurde als Lhamo Döndrub als Kind armer Bauern in Tibet geboren. Als buddhistischer Mönch trägt er den Namen Tenzin Gyatso – dieser Name wird dir also vielleicht öfters einmal unterkommen.  Er wurde schon im Alter von zwei Jahren von Mönchen entdeckt. Mit vier Jahren wurde er zum Dalai Lama ernannt.

Mit nur 15 Jahren war er auch der wichtigste Politiker in Tibet. Seine politischen Aufgaben hat der Dalai Lama aber schon vor ein paar Jahren abgegeben.

Mönche haben den Dalai Lama schon mit zwei Jahren entdeckt
Mönche haben den Dalai Lama schon mit zwei Jahren entdeckt (IMAGO / CPA Media)

Aus Tibet geflohen

Der Dalai Lama ist zwar das religiöse Oberhaupt der Buddhisten in Tibet.  Er lebt aber nicht dort.

Das hat politische Gründe: Tibet ist ein Gebiet in Zentralasien. Die Menschen, die in Tibet leben, möchten gerne ein eigenes Land sein. Das möchte aber die Regierung China nicht, sie möchte das Sagen in Tibet haben. Viele Menschen sind aus Tibet geflohen. So auch der Dalai Lama. Er lebt seit vielen Jahren in Indien.

Der Dalai Lama setzt sich aber auch aus dem Ausland für Tibet ein – nur friedlich, ohne Gewalt. Er hat deshalb schon sehr viele Länder besucht. Er hat auch den Friedensnobelpreis erhalten. Das ist ein wichtiger Preis. Den erhalten Menschen, die sich sehr für Frieden einsetzen.

Tibet ist eine Region in Zentralasien. Die meisten Menschen in Tibet sind Buddhisten. Tibet liegt sehr hoch oben und es ist sehr gebirgig. Alle Städte in Tibet liegen höher als die meisten Berge in den Alpen. Im Süden von Tibet liegt das Himalaya-Gebirge. In diesem liegt auch der Mount Everest. Den hat Kami Rita übrigens schon 31 Mal bestiegen. Das ist Weltrekord. Mehr dazu erfährst du hier.

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Chihuahua führte Retter zu seinem Herrchen

Chihuahua führte Retter zu seinem Herrchen

Kleiner Hund, große Tat: Das Herrchen war in der Schweiz in eine Gletscherspalte gefallen. Der Hund half dabei, dass das Rettungsteam den Mann finden konnte.

Ein Chihuahua wurde zum Lebensretter
Ein Chihuahua wurde zum Lebensretter
IMAGO / Dreamstime

Sie gilt als die kleinste Hunderasse der Welt: Chihuahuas (sprich: tschiwawa) werden nur rund 15 bis 23 Zentimeter groß. Und so ein kleiner Hund hatte kürzlich einen sehr großen Einsatz. Der Hund rettete seinem Herrchen das Leben.

Gletscherspalte

Der Chihuahua war mit seinem Herrchen auf dem Feegletscher unterwegs. Das ist ein Gletscher in den Schweizer Bergen. Ein Gletscher ist eine große Masse von Eis, die sich aus Schnee gebildet hat. Auf so einer Fläche können auch Gletscherspalten vorkommen, also eine Öffnung. Liegt Schnee über der Spalte, ist sie schwer zu sehen. Und so eine Gletscherspalte hat der Mann übersehen. Er stürzte hinein und kam nicht mehr selbst heraus. Er rief dann auch gleich mit einem Funkgerät nach Hilfe.

Chihuahua machte auf ihn aufmerksam

Die Retterinnen und Retter machten sich gleich auf den Weg. Sie konnten den Mann aber nicht gleich finden. Aber: Sie konnten auf einem Stein eine kleine Bewegung erkennen: einen Chihuahua. Direkt neben dem Hund befand sich dann das Loch, in das der Mann gestürzt war. So konnte der Mann gerettet werden. Er und sein Vierbeiner wurden dann gemeinsam mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

 

Nicht größer als eine Teetasse: Chihuahua Pearl galt im Jahr 2023 als der kürzeste Hund der Welt: Hier kannst du mehr über sie erfahren.

Große Hitze im Sommer und wenig frischer Schnee: Das lässt die Gletscher schneller schmelzen. Welche Folgen das hat, erfährst du hier.

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