Autor: Verena Gangl

Weltrekord: Kami Rita war schon 31 Mal am höchsten Berg der Welt

Weltrekord: Kami Rita war schon 31 Mal am höchsten Berg der Welt

Der Mount Everest ist der höchste Berg der Welt. Und niemand war so oft auf seinem Gipfel wie Kami Rita.

Kami Rita (55) hält den Weltrekord: Er war am häufigsten auf dem Gipfel des Mount Everest
Kami Rita (55) hält den Weltrekord: Er war am häufigsten auf dem Gipfel des Mount Everest
IMAGO / Sipa USA

Der Weg hinauf ist beschwerlich und gefährlich. Und es ist der Traum von vielen begeisterten Bergsteigern und Wanderern: einmal den Mount Everest (sprich: maunt ewerest) zu besteigen. Das ist der höchste Berg der Welt. Er ist 8848 Meter hoch. Zum Vergleich: Der Großglockner in Österreich ist 3798 Meter hoch.

31 Mal am Mount Everest

Für viele bleibt es deshalb ein Traum, für Kami Rita (55) aus Nepal ist es fast schon Alltag: Er hat den Gipfel des Mount Everest nun zum 31. Mal bestiegen. Das ist ein neuer Rekord. Kein Mensch war so oft auf dem Mount Everest wie er.

Kami Rita: Bergsteiger und Sherpa

Kami Rita ist Bergsteiger und lebt in Nepal. Das ist ein Land in Asien – und dort liegt auch das Himalaja-Gebirge mit dem Mount Everest. Kami Rita gehört zum Volk der Sherpa, das in diesem Gebiet lebt. Sie helfen oft Bergsteigern aus anderen Ländern auf die hohen Berge in diesem Gebirge – sie arbeiten oft als Bergführer und Träger.

So auch Kami Rita. Er bestieg am Dienstag (27. Mai) den Mount Everest und half dabei einer Gruppe von Bergsteigern aus Indien auf den Berg. Und er stellte „nebenbei“ den neuen Weltrekord auf.

Fast jedes Jahr auf dem Berg

Im Jahr 1994 hat Kami Rita den höchsten Berg der Erde zum ersten Mal bestiegen. Das ist also rund 30 Jahre her. Damals war Kami Rita 24 Jahre alt. Seitdem war er fast jedes Jahr einmal auf dem Mount Everest. Außerdem ist er auch sonst ein begeisterter Bergsteiger. Im Himalaja-Gebirge gibt es nämlich noch weitere Berge, die mehr als 8000 Meter hoch sind. Und Kami Rita hat schon mehrere von ihnen bewältigt.

Nepal ist ein Land in Asien.  Die Hauptstadt heißt Kathmandu. In Nepal leben fast 30 Millionen Menschen. Zum Vergleich dazu: In Österreich leben rund 9 Millionen Menschen. Das Land liegt im Himalaja-Gebirge – zwischen Tibet und Indien. In Nepal liegt auch der Mount Everest.  Auf unserer Erde gibt es insgesamt 14 Berge, die mehr als 8000 Meter hoch sind.

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Meister der Verkleidung: Wenn die Fliege zur Wespe wird

Meister der Verkleidung: Wenn die Fliege zur Wespe wird

Die Natur hat erstaunliche Tricks auf Lager. Zum Beispiel können Tiere und Pflanzen sich verkleiden. Das hat nichts mit Fasching zu tun. Es geht dann um Leben und Tod. Was steckt dahinter?

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Täuschend ähnlich. Diese Fliege sieht einer Wespe verblüffend ähnlich und kann sich so vor Feinden schützen.
Täuschend ähnlich. Diese Fliege sieht einer Wespe verblüffend ähnlich und kann sich so vor Feinden schützen.
IMAGO / imagebroker

Mimikry und Mimese. Diese zwei Wörter gehen schwer über die Lippen. Dabei beschreiben sie etwas Spannendes aus der Tierwelt. Aber was?

Bei Mimikry kopieren Tiere und Pflanzen das Aussehen, die Geräusche und sogar den Geruch von anderen Tieren und Pflanzen. Bei der Mimese haben sie sich mit ihrem Aussehen an ihre Umgebung angepasst. Sie passen sich an Untergrund, Blätter, Äste oder Steine an. Diese Tricks setzen die Lebewesen nicht von heute auf morgen um – das geht über einen sehr langen Zeitraum. Durch Vererbung werden die Tricks im Laufe der Generationen immer besser. Das heißt, die Tiere können das nicht einfach aus- und einschalten. Diese Verkleidung gehört zu ihnen und sie geben sie an ihre Nachkommen weiter.

Kannst du hier das Tier entdecken? Mit den Tricks Mimikry und Mimese bringen Tiere und Pflanzen uns zum Staunen. (Kannst du hier das Tier entdecken? Mit den Tricks Mimikry und Mimese bringen Tiere und Pflanzen uns zum Staunen ( IMAGO / blickwinkel)
Kannst du hier das Tier entdecken? Mit den Tricks Mimikry und Mimese bringen Tiere und Pflanzen uns zum Staunen. (Kannst du hier das Tier entdecken? Mit den Tricks Mimikry und Mimese bringen Tiere und Pflanzen uns zum Staunen ( IMAGO / blickwinkel)

Warum machen Tiere und Pflanzen das eigentlich?

Das Ziel dieser Tricks ist es, sich vor möglichen Feinden zu schützen oder Beute anzulocken. Diese Fähigkeit ist für Pflanzen und Tiere besonders wichtig. Denn wer sich gut anpassen oder gut verkleiden kann, wird nicht gefressen und kann so überleben. Damit die Tricks funktionieren, sind drei Parteien notwendig. Diese sind: Vorbild, Nachahmer und Signalempfänger. Der Nachahmer ist das Lebewesen, das sich verkleidet. Das Vorbild ist das, was kopiert werden soll. Und das Letzte ist derjenige, der getäuscht oder angelockt werden soll.

Unterschiedliche Arten des Täuschens

Es gibt verschiedene Arten von Mimese und Mimikry. Man kann zwei Arten von Mimikry unterscheiden: Schutzmimikry und Lockmimikry. Bei Schutzmimikry ähneln die Lebewesen gefährlichen Tieren. Damit wollen sie selbst für gefährlich gehalten werden und sich so vor anderen schützen. Bei Lockmimikry kopieren sie Lebewesen, die für ihre Beute interessant sind. Damit locken sie also ihr Futter an.

Auch bei der Mimese gibt es unterschiedliche Arten. Bei der ersten sehen Lebewesen aus wie ein Gegenstand. Damit wollen sie für Fressfeinde unerkannt bleiben. Auch können Tiere zur Tarnung wie Pflanzen aussehen. Bei der letzten Art nehmen Tiere die Gestalt von anderen Tieren an. So können sie sich perfekt bei anderen Tierarten verstecken.

Ein Blatt auf dem Blatt? Die Gespenstschrecke ist fast nicht zu sehen ( IMAGO / blickwinkel)
Ein Blatt auf dem Blatt? Die Gespenstschrecke ist fast nicht zu sehen (
IMAGO / blickwinkel)ann/F.xHeckerx

Faszinierende Beispiele aus der Tierwelt

​Ein Beispiel für Schutzmimikry ist die Wespenschwebfliege. Mit ihren schwarz-gelben Streifen sieht sie wie eine Wespe aus. Die Fliege hat aber keinen Stachel und ist harmlos. Aber: Ein Tier, das einmal eine Wespe verschluckt hat, kann sich noch gut an das unangenehme Gefühl erinnern und wird die Fliege bestimmt in Ruhe lassen. Ein weiterer Meister im Tricksen ist die Gespenstschrecke. Sie macht Blätter, Äste oder andere Pflanzenteile nach. So kann sie sich perfekt in ihrer Umgebung verstecken.

Auf unserer Erde und im Weltall gibt es noch viel mehr zu entdecken.

Es gibt zum Beispiel unzählige leuchtende Punkte: Sterne kann man in den Sommer­nächten gut beobachten. Hier erfährst du, wie Sternbilder ­entstanden sind und wie man diese am besten entdecken kann.

Wusstest du, dass es auf unserer Erde Besonderheiten wie einen flüssigen Regenbogen gibt? Mehr dazu kannst du hier lesen.

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Mit Video: Beatboxende Nonnen werden zum Internethit

Mit Video: Beatboxende Nonnen werden zum Internethit

Zwei Nonnen aus Brasilien tanzen und singen bei einem Fernsehauftritt – und begeistern in den Sozialen Medien.

Fröhlich, lustig, tanzend - Nonnen sorgen derzeit für Gespräche (Sujetbild)
Fröhlich, lustig, tanzend – Nonnen sorgen derzeit für Gespräche (Sujetbild)
Adobe Stock/ Masson

Tanzen und Singen vor laufenden Kameras im Fernsehen? Damit verbindet man nicht unbedingt Nonnen. Zwei Nonnen aus Brasilien haben jetzt aber genau damit überrascht und sind so zum Internethit geworden. Das Video der beiden hat auf verschiedenen Sozialen Netzwerken schon mehrere Millionen Zugriffe und geht seitdem um die Welt. Es haben sich schon sehr viele Menschen angeschaut, darüber gesprochen und es anderen Menschen geschickt.

Was sind Nonnen überhaupt?

Marizele Cassiano und Marisa Paula de Neves sind Nonnen. Für Nonnen ist der Glaube sehr wichtig. Ihr Leben dreht sich sehr stark um Gott. Oft leben sie auch mit anderen Nonnen in einem Kloster. Wenn sie dort einziehen, legen sie auch ein Versprechen ab – dabei versprechen die Nonnen zum Beispiel, niemanden zu heiraten.

Singend und tanzend

Über dieses Leben wollten die beiden Nonnen kürzlich im Fernsehen sprechen. Sie waren bei einem Fernsehsender in Brasilien zu Gast. Und weil sie gerne singen und tanzen, haben sie das dann auch dort gemacht. Die beiden haben im Video sichtlich Spaß. Die eine tanzt, die andere greift zum Mikrofon und beginnt mit Beatboxing (sprich: biitboxing).

Das ist eine bestimmte Technik, bei der Geräusche mit dem Mundraum nachgemacht werden. Davon lassen sich dann sogar die Moderatorin der Sendung und der Ordensbruder mitreißen, der auch bei dem Gespräch dabei ist. Unter einem Ordensbruder versteht man ein männliches Mitglied eines Klosters.

Ein Ziel ihres Auftritts im Fernsehen haben die Nonnen jedenfalls erreicht: Über sie wird derzeit ganz viel gesprochen.

Über die römisch-katholische Kirche wird derzeit viel gesprochen: Es gibt nämlich einen neuen Papst. Mehr dazu erfährst du hier.

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Die Tiefsee: Warum wir noch so wenig über sie wissen

Die Tiefsee: Warum wir noch so wenig über sie wissen

Ein großer Teil unserer Erdoberfläche ist Tiefsee – nur ganz wenig davon ist bereits erforscht. Was ist die Tiefsee überhaupt? Und warum sollte man sie erforschen?

In der Tiefsee ist es dunkel und kalt, aber es gibt viel zu entdecken
In der Tiefsee ist es dunkel und kalt, aber es gibt viel zu entdecken
IMAGO / Panthermedia

Es ist vollkommen dunkel, kalt und sehr weit unten: die Tiefsee. Sie macht mehr als 80 Prozent unserer Ozeane aus. Das heißt, dass ein sehr großer Teil unserer Erdoberfläche Tiefsee ist.  Und trotzdem wissen wir fast nichts über sie, wie Forschende jetzt festgestellt haben.

Was ist die Tiefsee?

Die Tiefsee beginnt 200 Meter unter der Wasseroberfläche. Ein Gebäude mit 66 Stockwerken ist ungefähr 200 Meter hoch. Nur geht es in die Tiefe. Dort kommt kein Sonnenlicht mehr hin, es ist also vollkommen dunkel. Es gibt kein Licht und keine Pflanzen, aber trotzdem leben dort beeindruckende Tiere. Wie zum Beispiel der Koloss-Kalmar.

Was wissen wir über die Tiefsee?

Sehr wenig. Die Tiefsee macht mehr als 80 Prozent unserer Ozeane aus. Forschende haben sich jetzt genauer angesehen, wie viel davon bereits untersucht wurde. Das Ergebnis: Nur 0,001 Prozent des weltweiten Meeresbodens sind bisher erforscht worden. Das ist eine Fläche, die nur ein bisschen größer als das Bundesland Vorarlberg ist.

Spannend ist auch, dass mehr als die Hälfte aller Tauchgänge in die Tiefsee auf einem ganz kleinen Raum stattgefunden haben: innerhalb von 370 Kilometern. Das ist ungefähr die Entfernung zwischen Wien und Salzburg. Und fast alle Tauchgänge zur Tiefsee wurden von nur fünf Ländern gemacht. Das waren die Vereinigten Staaten von Amerika, Japan, Neuseeland, Frankreich und Deutschland.

Warum ist es wichtig, mehr über die Tiefsee zu wissen?

Die Tiefsee ist auch ganz wichtig für das Klima auf unserer Erde. Der Klimawandel zum Beispiel stellt eine Gefahr für die Tiefsee dar. Deshalb fordern die Forschenden, dass die Tiefsee besser untersucht werden sollte. So könnten dann Politiker und Experten bessere Entscheidungen für den Naturschutz treffen.

Die Tiefsee wäre spannend zu erforschen. Da ist ganz schön was los:  Auch der „Schwarze Teufel“ ist da unterwegs. Mehr dazu erfährst du hier.

Kürzlich wurde erstmals ein Riese der Tiefsee gefilmt – der Koloss-Kalmar. Mehr dazu kannst du hier lesen.

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Der Axolotl: Warum seine Gliedmaßen nachwachsen

Der Axolotl: Warum seine Gliedmaßen nachwachsen

Verliert der Axolotl ein Bein, wächst es einfach nach. Warum ist das so? Und woher weiß der Axolotl, was überhaupt nachwachsen soll? Forschende haben es herausgefunden.

Der Axololtl hat eine Superkraft: Seine Körperteile wachsen nach
Der Axololtl hat eine Superkraft: Seine Körperteile wachsen nach
IMAGO / Pond5 Images

Der Axolotl hat eine Superkraft. Verliert das Tier einen Arm, ein Bein, Organe oder sogar Teile seines Gehirns, dann wachsen sie einfach nach. Für uns Menschen ist das unvorstellbar, für den Axolotl ganz normal.

Das ist sehr praktisch für den Axolotl. Dort, wo er lebt, verliert er öfters einmal eine Gliedmaße. Er lebt in einem trüben See in der Nähe von Mexiko-Stadt. Das ist die Hauptstadt von Mexiko. Und dort trifft er ständig auf andere Tiere, die ihm gerne einmal ein Bein oder einen Arm abknabbern. Problem ist das für den Axolotl aber nicht: Die Körperteile wachsen in rund acht Wochen wieder nach.

Warum der kleine Finger und nicht der Daumen?

Diese Superkraft ist auch sehr interessant für Forschende. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Wien, am Institut für Molekulare Biotechnologie, untersuchen den Axolotl schon lange. Sie wollen wissen, wie das Tier es schafft, genau die richtigen Körperteile nachzubauen. Also warum den kleinen Finger und nicht den Daumen?

Ein Forschungsteam rund um die Expertin Elly Tanaka hat dazu jetzt einen „Geheimcode“ in den Zellen entdeckt! Jeder Körper besteht aus ganz vielen Zellen. Das sind die Grundbausteine von Lebewesen. Und dieser Code hilft den Zellen dabei zu wissen, wo sie sind und was sie dort tun sollen.

Moleküle weisen den Weg

Wichtig dabei sind auch Moleküle. Ein Molekül ist etwas ganz Kleines, das aus zwei oder mehreren Atomen besteht. Ein Atom ist ein winziges Teil, ein Baustein der Natur. Jeder Mensch, jedes Tier, sogar die Luft besteht aus Atomen. Und zwei Moleküle haben eine ganz wichtige Rolle. Die beiden Moleküle – FGF8 und Shh – geben den Zellen Signale. Das eine wird vorne (da, wo der Daumen ist) gebildet, das andere hinten (wo der kleine Finger ist). Sie arbeiten zusammen und sagen den Zellen, wie das neue Körperteil aussehen soll.

Ein anderes wichtiges Molekül heißt „Hand2“. Es hilft den Zellen zu wissen, wo sie sich gerade befinden – also auf der Seite des Daumens oder des kleinen Fingers. Wenn ein Körperteil verletzt wird, sorgt Hand2 dafür, dass die richtigen Signale an der richtigen Stelle gestartet werden.

Die Forscher konnten sogar zeigen, dass eine Zelle, die eigentlich einen Daumen bilden würde, mit den richtigen Signalen plötzlich einen kleinen Finger machen kann. Das ist, als würde ein Bauarbeiter plötzlich ein anderes Haus bauen, nur weil ihm jemand einen neuen Bauplan zeigt.

Für uns Menschen interessant

Diese Entdeckung ist auch für uns Menschen spannend. Denn wir haben viele der gleichen Gene wie der Axolotl. Die Forschenden versuchen nun, die „Baupläne“ zu verstehen und auch nachzumachen. Dann könnten auch Zellen bei Menschen repariert werden – und vielleicht könnten dann sogar bei Menschen Zellen nachwachsen.

Aus der Tierwelt gibt es noch einiges mehr zu lernen. Einige Tiere haben zum Beispiel spannende Überlebenstricks. Mehr dazu erfährst du hier.

Oder möchtest du mehr über den Hai wissen? Über ihn kannst du hier mehr lesen.

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Spontanes Konzert: Ed Sheeran überrascht die Gäste eines Lokals

Spontanes Konzert: Ed Sheeran überrascht die Gäste eines Lokals

Der Superstar hat die Gitarre ausgepackt und für die Gäste eines Lokals in Mexiko ein paar Lieder gesungen.

Ed Sheeran gibt normalerweise ganz große Konzerte. Manchmal spielt er aber auch vor wenigen Leuten - zum Beispiel bei einem Überraschungskonzert
Ed Sheeran gibt normalerweise ganz große Konzerte. Manchmal spielt er aber auch vor wenigen Leuten – zum Beispiel bei einem Überraschungskonzert
IMAGO / Sipa USA

Da hat der Nachtisch bestimmt besonders gut geschmeckt: Superstar Ed Sheeran (34) (sprich: ed schiiränn) gab ein Überraschungskonzert. Und zwar in einem Lokal in Mexiko-Stadt. Das ist die Hauptstadt von Mexiko.

Mit Musikern aus der Stadt

Mitten in dem Lokal hat der berühmte Sänger aus Großbritannien seine Gitarre ausgepackt und für die Gäste gesungen. Unterstützt haben ihn Musiker aus Mexiko-Stadt. Bei dem spontanen Konzert hat er auch sein neues Lied vorgestellt. „Old Phone“ (sprich: ould foun, auf Deutsch: altes Telefon) wurde erst vor kurzem veröffentlicht.

Nicht das erste Mal

Der Auftritt von Ed Sheeran war nicht das erste Überraschungskonzert des Sängers. Anfang April hat er spontan für Menschen auf einem belebten Bahnhof in London gesungen. Auch damals hat er ein neues Lied vorgestellt. Und auch im Jahr 2023 hat er für Staunen gesorgt, als er auf Tournee in Neuseeland war. Da hat er dann spontan ein paar Schulen besucht und für die Schulkinder gesungen.

Die Chance den Star einmal persönlich zu sehen, ist noch immer sehr klein. Aber wer weiß, was ihm bei einem seiner nächsten Konzerte in Österreich einfällt.

Du möchtest mehr über das Überraschungskonzert in London wissen? Mehr dazu erfährst du hier.

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Das Baby ist da! Peppa Wutz hat eine Schwester bekommen

Das Baby ist da! Peppa Wutz hat eine Schwester bekommen

Es gibt Familienzuwachs bei Familie Wutz: Evie ist am Dienstag auf die Welt gekommen.

Peppa Wutz freut sich: Sie hat eine Schwester bekommen
Peppa Wutz freut sich: Sie hat eine Schwester bekommen
Imago/Capital Pictures

Da wird Peppa Wutz vor Freude gleich ordentlich in „Matschepfützen“ hüpfen. So nennt sie in der Serie die Wasserlacken, in die sie so gerne springt. Die Familie der beliebten Kinderserie „Peppa Wutz“ hat nämlich allen Grund zum Feiern. Es gibt ein neues Familienmitglied.

Peppa Wutz hat bereits einen kleinen Bruder: Schorsch. Vor ein paar Monaten hat Mama Wutz bekanntgegeben, dass sie wieder ein Baby erwartet. Kürzlich hat die Familie dann verraten, dass es ein Mädchen wird. Und das ist jetzt da! Peppa hat jetzt also auch eine Schwester bekommen.

Familie Wutz: Papa, Mama, Peppa und Schorsch - und jetzt kommt Evie dazu (Imago/ Capital Picutres)
Familie Wutz: Papa, Mama, Peppa und Schorsch – und jetzt kommt Evie dazu (Imago/ Capital Picutres)

Evie ist da

Evie (sprich: ivi) ist am Dienstag (20. Mai) um 5.34 Uhr in der Früh auf die Welt gekommen. Sie ist benannt nach der Tante von Mama Pig, die auch Evie heißt. Baby Evie und auch Mama Wutz sind nach der Geburt gesund und munter.

Die kleine Schwester von Peppa Wutz wurde in einem Krankenhaus in London geboren. Das ist die Hauptstadt von Großbritannien. Peppa Wutz ist eine Fernsehserie. Das Krankenhaus gibt es auch im echten Leben. Dort hat zum Beispiel auch Kate Middelton (sprich: käit midultn) ihre Kinder zur Welt gebracht. Sie ist Prinzessin im Vereinigten Königreich.

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Unbekannt und doch weltberühmt: Was wir über Banksy wissen

Unbekannt und doch weltberühmt: Was wir über Banksy wissen

Menschen auf der ganzen Welt kennen seinen Namen und seine Werke, doch niemand weiß, wer sich hinter dem Künstlernamen versteckt. Wir gehen auf Spurensuche.

Auf einmal sind sie da! Kunstwerke von Banksy tauchen immer wieder an verschiedenen Orten auf
Auf einmal sind sie da! Kunstwerke von Banksy tauchen immer wieder an verschiedenen Orten auf
Adobe Stock/Bojanikus

Banksy arbeitet anonym. Seine Werke erscheinen plötzlich auf Wänden, Brücken oder in Museen auf der ganzen Welt verteilt. Seine Identität: Seit Jahren ein gut gehütetes Geheimnis. Doch wer steckt hinter diesem Namen und was ist so besonders an ihm?

Heißt Banksy eigentlich Robin?

Banksy (sprich: bänk-sie) ist ein Streetart-Künstler (sprich: striit art). Ein Streetart-Künstler macht Kunst, die auf der Straße passiert und so für jeden sichtbar ist. Für Staunen sorgen aber nicht nur die Kunstwerke von Banksy. Das Besondere an dem Künstler: Niemand weiß, wer hinter diesem Namen steckt. Diesen hat Banksy sich nämlich ausgedacht, um zu verheimlichen, wer er ist. Seit 25 Jahren verheimlicht Banksy, wer er wirklich ist. Menschen auf der ganzen Welt haben allerdings Freude daran zu spekulieren, wer hinter dem Namen steckt. Einige Theorien behaupten, Banksy stammt aus England und heißt Robin oder Robert. Viele fragen sich sogar, ob hinter dem Namen wirklich nur eine einzige Person steckt oder nicht gar eine ganze Gruppe an Künstlern.

Dieses Kunstwerk tauchte eines Tages in London auf. Schnell war klar: Banksy hat wieder zugeschlagen (Imago/ Avalon.red)
Dieses Kunstwerk tauchte eines Tages in London auf. Schnell war klar: Banksy hat wieder zugeschlagen (Imago/ Avalon.red)

Dass er so ein Geheimnis um seine Person macht, trägt wahrscheinlich zu seinem Erfolg bei. Auf der ganzen Welt wollen Menschen herausfinden, wer sich hinter dem Namen versteckt und somit sind er und seine Kunstwerke oft Gesprächsthema. Banksy scheint das Geheimnis um seine Person sehr zu mögen. Er wirkt nämlich nicht so, als möchte er verraten, wer er ist. Aber warum? Vielleicht macht er das absichtlich, damit die Menschen mehr auf seine Kunst achten und nicht auf ihn. Einige glauben auch, dass er es tut, damit er keine Probleme mit der Polizei bekommt. Graffiti ist nämlich in vielen Ländern verboten.

Kunstwerke, die zum Staunen und Nachdenken anregen

Die Kunstwerke von Banksy kann man meist an den Wänden von Gebäuden finden. Er nutzt dafür Schablonengraffiti und arbeitet hauptsächlich mit den Farben Schwarz und Weiß. Bei dieser Art des Graffitis werden Schablonen verwendet, um die Motive sorgfältig auf die Oberfläche zu übertragen. Die Kunstwerke sind aber nicht nur aufgrund ihres Aussehens eine Besonderheit. Mit ihnen möchte der Künstler auf die aktuelle politische Lage oder generelle Probleme der Gesellschaft wie Diskriminierung aufmerksam machen. Diskriminierung ist, wenn Menschen unterschiedlich gut behandelt werden. Diese Benachteiligung hat verschiedene Gründe. Einige Beispiele sind Geschlecht, Hautfarbe oder Religion. Mit seinen Werken möchte Banksy also die Personen, die sie bestaunen, zum Nachdenken anregen.

Das Mädchen mit Ballon

Das „Mädchen mit Ballon“ ist ein sehr bekanntes Kunstwerk von Banksy. Das Werk zeigt ein kleines Mädchen, das im Wind steht und nach einem davonfliegenden roten Ballon in Form eines Herzens greift. Das Spannende an diesem Werk ist, dass es Teil eines skurrilen Plans des Künstlers war. Das Gemälde wurde versteigert und sofort nach dem Verkauf vor den Augen aller Anwesenden durch einen versteckten Schredder zur Hälfte in dünne Streifen geschnitten. Dadurch wurde das Gemälde halb zerschnitten und bekam auch einen neuen Namen. Auf Deutsch übersetzt lautet der neue Name „Die Liebe ist im Eimer”.

Ein ausgefallener Plan: Das Kunstwerk “Die Liebe ist im Eimer" wurde zur Hälfte in dünne Streifen geschnitten (Stock Adobe/annacovic)
Ein ausgefallener Plan: Das Kunstwerk “Die Liebe ist im Eimer“ wurde zur Hälfte in dünne Streifen geschnitten (Stock Adobe/annacovic)

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JJ kommt weiter: Österreich ist beim ESC-Finale dabei

JJ kommt weiter: Österreich ist beim ESC-Finale dabei

Musiker JJ tritt für Österreich beim Eurovison Song Contest an. Die erste Hürde ist geschafft: Das Halbfinale ist überstanden. Er ist beim Finale am Samstag dabei – die Chance lebt.

JJ hat es ins Finale des Eurovision Song Contests geschafft
JJ hat es ins Finale des Eurovision Song Contests geschafft
IMAGO / ABACAPRESS

Was für ein Auftritt! Sänger JJ (sprich: dschei dschei) hat das Publikum im Halbfinale des Eurovision Song Contests (sprich: jurowischn) überzeugt. Der Eurovision Song Contest wird auch ESC genannt. Es ist ein großer Musik-Wettbewerb, an dem Musikerinnen und Musiker aus vielen Ländern teilnehmen. Es ist schrill, bunt und laut. Und findet diese Woche wieder statt.

Nach dem Halbfinale geht es für JJ am Samstag, dem 17. Mai, um alles. Er ist beim großen Finale in Basel in der Schweiz dabei. JJ tritt mit dem Lied  „Wasted Love“ (sprich: weistid laff, auf Deutsch: „Verschwendete Liebe“) an. Dort treten Musiker aus verschiedenen Ländern an. Dann vergibt jedes Land Punkte. Dafür stimmen Menschen aus dem Publikum und Musikexperten ab. So wird entschieden, welches Lied wie viele Punkte bekommt. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt.

Eine besondere Stimme

„JJ“ heißt eigentlich Johannes Pietsch (24). Er wurde im Jahr 2001 in Wien geboren. Seine Mama stammt von den Philippinen, sein Papa ist Österreicher. Als Kind lebte er ein paar Jahre in Dubai. Mit 15 Jahren kehrte er nach Österreich zurück.

Die Liebe zur Musik begleitet Johannes Pietsch schon lange. Er besuchte etwa die Opernschule der Wiener Staatsoper. Derzeit studiert er an der „Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien“.

Johannes Pietsch hat eine ganz besondere Stimme. Er singt als Countertenor (sprich: kauntertenor). Er kann also sehr hoch singen. Und mit dieser Stimme versucht er nun im Finale das Publikum zu überzeugen. Wir drücken die Daumen!

 

Du bist im ESC-Fieber? Teste dein Wissen in unserem Quiz.

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König der Dinosaurier: Woher kommt der T-Rex eigentlich?

König der Dinosaurier: Woher kommt der T-Rex eigentlich?

T-Rex ist der wohl bekannteste Dinosaurier. Aber wo kommt er her? Forschende haben dazu etwas Neues herausgefunden.

Der Tyrannosaurus rex ist wohl der bekannteste Dinosaurier
Der Tyrannosaurus rex ist wohl der bekannteste Dinosaurier
Stock Adobe/ BPawesome

Er war einer der größten Fleischfresser aller Zeiten. Die Rede ist vom Tyrannosaurus rex (sprich: türanosaurus reks) . Besser bekannt als T-Rex (sprich: ti reks). Bis zu 13 Meter lang und fast 9 Tonnen schwer konnte er werden. Er hatte also die Größe von einem großen Schulbus und das Gewicht von zwei großen Elefanten. Allein seine Zähne waren so groß wie Bananen. Mit diesem großen Gebiss und seinen kurzen Armen ist er wohl der bekannteste Dinosaurier.

Aber wo kommt er eigentlich her?

Der T-Rex hat vor rund 70 Millionen Jahren auf unserer Erde gelebt. Ausgeschrieben ist das eine 7 mit 7 Nullen! Aber wo kommt er her? Darüber wird seit vielen Jahren gerätselt.

Bisher wurde angenommen, dass er aus Amerika stammt. In Nordamerika wurden nämlich die meisten Funde entdeckt. Deshalb waren Experten bisher der Meinung, dass der T-Rex aus Amerika kommt.

Jetzt haben Experten aber etwas Neues herausgefunden: So dürften die Vorfahren des T-Rex aus Asien stammen. So sollen seine „Großeltern“ von Asien nach Amerika ausgewandert sein. Sie dürften die Beringstraße zwischen dem heutigen Sibirien und Alaska überquert haben. Das ist eine Meerenge zwischen den beiden Kontinenten Asien und Amerika. Dort dürfte eine Landbrücke entstanden sein, als der Meeresspiegel zurückging.

Spurensuche

Passend zu diesem Ergebnis wurden Fossilien von T-Rex in vielen Teilen von Nordamerika gefunden. Das heißt, er hat sich dort weitverbreitet. Gleichzeitig haben die Forschenden Spuren seiner Vorfahren in Asien und in Nordamerika gefunden. Deshalb gehen sie davon aus, dass die Vorfahren auf Wanderschaft gegangen sind.

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Du willst mehr über die Probleme der Dinosaurier auf unserem Planeten wissen? Mehr dazu kannst zu hier lesen.

Die Studie der Forschenden zur Herkunft des T-Rex findest du hier.

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