Autor: Barbara Jauk

Gab es bei den Rittern Graffitis?

Gab es bei den Rittern Graffitis?

In Jerusalem wurde eine rund 500 Jahre alte Kritzelei auf einer Mauer gefunden.

Der Ritter verewigte sich in der Mauer in Jerusalem
Foto: Shai Halevy/Israelische Altertumsbehörde/ Israel Antiquities Authority

Bunte Sprühbilder auf Wänden, alten Waggons oder an Hauseingängen: Auf Graffitis stößt man an allen Ecken und Enden. Manche Graffitis sind echte Kunstwerke. Andere ähneln eher Schmierereien. Was ihr vielleicht nicht wusstet, Graffitis gibt es schon viel länger als Sprühdosen. Schon vor Hunderten Jahren hinterließen Menschen Botschaften an Mauern und anderen Plätzen.

Botschaft eines echten Ritters

So eine Botschaft wurde in der Stadt Jerusalem in Israel entdeckt. Das Spannende dabei, die Zeichnung stammt von einem echten Ritter. Er lebte vor rund 550 Jahren. Sein Name war Adrian von Bubenberg. Er kam aus der Schweiz und war auf einer Pilgerreise in Jerusalem. Auf einer Pilgerreise besuchen Gläubige wichtige Orte ihrer Religion. Bei seiner Unterkunft hat der Ritter seinen Namen und das Zeichen seiner Familie hingekritzelt – ein echtes Graffito also. Damals soll er nicht der einzige gewesen sein, der das gemacht hat. Es soll bei Pilgern so üblich gewesen sein.

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Basteltipp: Riechsäckchen für den Herbst

Basteltipp: Riechsäckchen für den Herbst

Herbstzeit ist Erkältungszeit. Aus wenigen Kräutern kannst du ein Riechsäckchen zusammenstellen. Es hilft, drohenden Erkältungen ein Schnippchen zu schlagen.

Riechsäckchen eignen sich auch wunderbar als kleine Geschenke
Foto: Adobe Stock
Riechsäckchen
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • ein Stoffsäckchen oder ein Stück Stoff und Schnur
  • Kamille, Salbei, Pfefferminze getrocknet (zum Beispiel Tee) und Anis zu gleichen Teilen
So geht’s:
  1. Gib alle Kräuter in eine Schale und mische sie gut durch.
  2. Wenn du möchtest, kannst du diese Mischung auch noch mit 1 bis 3 Tropfen ätherischem Cajeputöl ergänzen.
  3. Fülle diese Mischung in dein Säckchen und verschließ es gut.


Die inhaltliche Verantwortung für diesen Tipp liegt ausschließlich bei der Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte oder Tipps für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

Tipp:

Du kannst das Riechsäckchen in der kalten Jahreszeit zum Schlafen mit in dein Bett nehmen. Es unterstützt deine Atmung.

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Experiment: Schwebende Seifenblasen

Experiment: Schwebende Seifenblasen

Mit ein paar wenigen Dingen aus dem Haushalt kannst du das Gas erzeugen und Seifenblasen darauf schweben lassen.

Zaubern mit Seifenblasen? Wir zeigen dir, wie es geht
Foto: Adobe Stock

Du brauchst:

  • 2-3 Päckchen Backpulver oder Natron
  • ein halbes Trinkglas Essig
  • eine Schüssel
  • Seifenblasen

So geht’s:

Leere das Backpulver in die Schüssel, schütte vorsichtig den Essig darüber. Jetzt schäumt es. Warte, bis der Schaum weniger wird. Puste nun Seifenblasen in die Schüssel. Achte dabei darauf, dass du die Luft nicht in die Schüssel pustest, sondern dass die Seifenblasen von oben in die Schüssel schweben, so wie in der Grafik.

Foto: UBZ

Foto: UBZ

Das passiert:

Die Seifenblasen sollten jetzt über dem Boden der Schüssel in der Luft stehen bleiben und nicht ganz nach unten fallen.

Warum ist das so?

Das Mischen von Backpulver und Essig lässt Kohlendioxid (CO2) entstehen. Dieses Gas ist „schwerer“, also dichter, als die restliche Luft und kann deshalb nicht aus der Schüssel raus. Die leichteren Seifenblasen schweben auf dieser Schicht aus CO2. Auf diese Weise kannst du das CO2 erkennbar machen.

Bekannt ist dieses Gas vor allem, da es mit dem Klimawandel zu tun hat. Wenn es zu viel davon gibt, wird es auf der Erde zu warm. Es ist aber für das Leben auf der Erde auch von großer Bedeutung – alle Pflanzen brauchen es.

Das Experiment wurde uns vom UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt beim UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.

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Warum Affen in Indien für Wirbel sorgen

Warum Affen in Indien für Wirbel sorgen

Stehlen, beißen, zerstören: Affenbanden ziehen durch die indische Hauptstadt. Warum es so schwierig ist, sie aufzuhalten. Und was man über Affen in Indien wissen muss.

Auf der Suche nach Fressen stecken die Affen überall ihren Kopf hinein
Foto: Imago
Diese Affen haben es sich auf dem Dach eines Autos gemütlich gemacht
Imago

Mit einem besonderen Problem hat die Hauptstadt von Indien, Neu-Delhi, zu kämpfen. Tausende Affen leben dort mitten zwischen den Einwohnerinnen und Einwohnern und sorgen für jede Menge Ärger. Die Tiere stehlen Gemüse und Obst von den Ständen, Lebensmittel aus den kleinen Geschäften oder aus den Kühlschränken offener Wohnungen, halten den Verkehr auf, schwingen auf Stromleitungen, ärgern Katzen und Hunde und zerstören sogar Autos. Manchmal lassen sie auch Brieftaschen oder andere wertvolle Gegenstände mitgehen.

Das Problem mit den wilden Affen gibt es in Indien schon länger. Affen gelten im Hinduismus nämlich als heilig. Der Hinduismus ist eine der großen Weltreligionen. In Indien ist der Hinduismus sehr verbreitet. Weil die Tiere als heilig gelten, dürfen sie nicht umgebracht werden. Gläubige Hindis verehren die Tiere, auch wenn sie sie lästig finden. Die Affen sollen nämlich Nachkommen von Affengott Hanuman sein. Die Menschen füttern die Tiere sogar extra. Dadurch vermehren sich die Affen immer mehr. Und natürliche Feinde haben die Tiere in Großstädten wie Neu-Delhi nicht.

Selbstgemachtes Problem

Schuld an dem ganzen Schlamassel sind aber nicht die Affen, sondern der Mensch. Weil die Menschen immer mehr Lebensraum der Tiere mit Häusern und Straßen zubauen, verlieren die Tiere ihren ursprünglichen Lebensraum. Deshalb kommen sie in die Städte, wo sie viel Nahrung, zum Beispiel in Form von Müll, auf den Straßen finden. Das Problem: Die Tiere sind nicht nur lästig, sondern auch aggressiv. Nicht selten beißen sie Menschen, die ihnen nahekommen. Das ist gefährlich, denn sie übertragen schlimme Krankheiten.

1, 2, 3, …

Immer wieder überlegen sich die Verantwortlichen, wie sie die Affenplage wieder loswerden. Einfangen und an den Stadtrand bringen, hat nicht richtig funktioniert. Denn die Affen sorgten auch am Stadtrand für Wirbel. Auch Affentreiber, die die Tiere vertreiben sollten, blieben bisher erfolglos. Der neueste Plan ist es, die Affen zu zählen. Weil es so viele sind, soll dazu ein Programm mit Gesichtserkennung eingesetzt werden. So soll auch verhindert werden, dass ein Affe doppelt gezählt wird. Ob das gelingen wird, steht noch in den Sternen.

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Rishi Sunak: Schon wieder ein neuer Chef in Großbritannien

Rishi Sunak: Schon wieder ein neuer Chef in Großbritannien

Liz Truss ist Vergangenheit. Der neue Premierminister von Großbritannien heißt Rishi Sunak.

Der neue Premierminister von Großbritannien heißt Rishi Sunak
Imago

Huch! Das ging schnell. Schon wieder steht Großbritannien unter einer neuen Führung. Vor fünf Tagen war Liz Truss (sprich: lis trass) zurückgetreten. Sie war erst Anfang September zur Premierministerin von Großbritannien ernannt worden. Sechs Wochen später war ihr Einsatz als mächtigste Frau im Land schon wieder vorbei. Sie könne ihre Arbeit nicht erfüllen, sagte Liz Truss. Also machte man sich auf die Suche nach einem neuen Chef für Großbritannien. Am Dienstag wurde Rishi Sunak von König Charles III. (sprich: tscharls der dritte) mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Für den 42-Jährigen steht jetzt viel Arbeit an.

Große Aufgaben

Rishi Sunak gehört wie Liz Truss der sogenannten konservativen Partei an. Er ist nicht nur der neue Chef von Großbritannien geworden, sondern auch der neue Chef in seiner Partei. Die Mitglieder der Konservativen sind sich gerade in vielen Themen uneins. Dieses Problem muss Rishi Sunak jetzt lösen. Ob er seine Parteimitglieder einen kann, steht in den Sternen. Noch wichtiger wird sein, dass er sich darum kümmert, dass es den Menschen in Großbritannien wieder besser geht.  Gerade ist die Lage dort sehr schwierig. Alles wird teurer und die Menschen können sich das alltägliche Leben nicht mehr leisten.

Wer ist Rishi Sunak?

  • Rishi Sunak war früher Finanzminister in Großbritannien. Als Finanzminister kümmert man sich ums Geld. Mit dem Wort „Finanz“ werden nämlich Geldangelegenheiten zusammengefasst.
  • Der 42-Jährige ist der erste nichtweiße Premierminister in Großbritannien.
  • Seine Familie stammt ursprünglich aus Indien.
  • Sunaks Eltern arbeiten als Arzt und Apothekerin.
  • Rishi Sunak ist mit Akshata Murthy verheiratet. Mit ihr hat er zwei Kinder. Die Familie ist sehr reich. Das Vermögen beträgt mehrere Hundert Millionen Euro.
  • Sunak ist gläubiger Hindi. Der Hinduismus ist eine der großen Weltreligionen. In Indien ist sie sehr verbreitet.

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Wombats: Weltmeisterliche Buddler mit Beutel

Wombats: Weltmeisterliche Buddler mit Beutel

Am 22. Oktober ist der Tag des Wombats. Fünf Dinge, die du bestimmt noch nicht über das australische Beuteltier wusstest.

Tagsüber sind Wombats eher selten anzutreffen
Adobe Stock

Würfeliger Kot

Der Kot von Wombats ist würfelförmig. Und er hat wichtige Aufgaben. Mit dem Kot locken die Männchen mögliche Partnerinnen an. Und sie stecken ihr Revier ab. Weil der Kot würfelig ist, kann er auch auf Felsen oder Baumstämmen abgelegt werden und rollt nicht weg.

Foto: Adobe Stock

Nach hinten offen

Wombats sind Beuteltiere. Wie bei Kängurus wächst der Nachwuchs zunächst im Beutel auf. Der Unterschied: Bei Wombats ist der Beutel eher zum Popo hin offen. Das ist deshalb so, damit die Tiere beim Graben keinen Schmutz in den Beutel bekommen.

Buddel-Weltmeister

Wombats sind ganz besonders gut im Graben. Graben ist sozusagen ihre Hauptbeschäftigung. Tagsüber verbringen sie die meiste Zeit in ihren Höhlen und Gängen unter der Erde. Nur manchmal verlassen sie tagsüber ihren Bau und suchen nach Gräsern oder legen sich zum Sonnen auf die Wiese.

Foto: Adobe Stock

Groß wie Nilpferde

Die Vorfahren der Wombats waren riesengroß, und zwar in etwa so wie ein Nilpferd. Die heutigen Wombats werden einen bis eineinhalb Meter groß und bis zu 40 Kilogramm schwer.

Rückenschläfer

Wombats haben eine ganz besondere Art zu schlafen. Sie rollen sich auf der Seite zusammen und drehen sich dann auf den Rücken, die Beinchen nach oben gestreckt. Na dann, gute Nacht!

Foto: Adobe Stock

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Darum tun uns Tiere gut

Darum tun uns Tiere gut

Tiere bereiten uns nicht nur viel Freude, sie sind auch gut für unsere Gesundheit. Manchmal helfen sie sogar dabei, dass kranke Menschen wieder gesund werden.

Zeit mit Hunden zu verbringen, tut dem Körper und der Seele gut
Foto: Adobe Stock

Balu, der dich schwanzwedelnd daheim begrüßt. Mimi, die freudig um deine Beine streift: Hunde und Katzen, aber auch andere Tiere, machen uns oft sehr glücklich. Sie bringen uns zum Lachen, sind uns gute Freundinnen und Freunde und geben uns das Gefühl, dass wir gebraucht werden. Genau aus diesen Gründen sind Haustiere und Tiere allgemein auch gesund für uns.
Vor Kurzem wurde das gerade wieder bewiesen, und zwar von Schweizer Forschenden. Sie fanden zum Beispiel heraus, dass beim Streicheln unserer Vierbeiner der Blutdruck gesenkt wird. Warum das so ist, kann uns auch Rainer Wohlfarth erklären. Das, was er als Beruf macht, nennt man tiergestützte Psychotherapie.

Was bedeutet das?

Rainer hilft Menschen mithilfe von Tieren, zum Beispiel Hunden oder Eseln, Probleme zu lösen. Wie das funktionieren kann? Wenn man von Tieren umgeben ist, sei es zum Beispiel einfacher, über Probleme zu reden, erklärt Rainer. „Tiere können uns dabei helfen, den Stress zu verringern, wenn es uns nicht gut geht“, erklärt der Experte weiter. Außerdem können sie uns gut trösten und uns Unterstützung geben. „Einem Haustier kann man all seine Sorgen erzählen. Es erzählt sie nicht weiter und ist immer für einen da“, weiß Rainer. Ein Hund zum Beispiel kann uns anspornen. Wenn ein Kind einen Unfall gehabt hat und nicht gehen üben will, kann ein Therapiehund dabei helfen.

Körper und Seele

Dass Tiere gut für unsere Gesundheit sind, zeigen auch weitere verschiedene Untersuchungen. Tiere stärken zum Beispiel unser Immunsystem. Das Immunsystem ist dafür zuständig, dass wir nicht so leicht Schnupfen, Husten, Fieber oder andere Krankheiten bekommen. Tiere schaffen es sogar, dass unser Herz stärker ist. Müssen wir regelmäßig mit einem Hund Gassi gehen, dann bewegen wir uns auch automatisch mehr. Wir treffen auf dem Spaziergang andere Menschen und reden mehr miteinander. All das tut unserem Körper und unserer Seele gut.

Was sind Assistenz-Tiere?

Assistenz-Tiere sind meistens Hunde. Sie helfen den Menschen. Blindenhunde zum Beispiel führen blinde Menschen sicher durch den Straßenverkehr. Signalmelde-Hunde unterstützen gehörlose Menschen oder solche, die nur mehr sehr wenig hören können. Wenn zum Beispiel die Glocke klingelt, machen sie den Menschen darauf aufmerksam.

Was sind Therapie-Tiere?

Therapie-Tiere können Hunde, Esel, Pferde, Delfine oder andere Tiere sein. Sie werden nur vorübergehend für eine bestimmte Zeit eingesetzt, um Kranken zu helfen. Eine Therapie ist übrigens ein Plan, wie man kranke Menschen wieder gesund machen kann.

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Ein Blick in die Kinderzeitung

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Jeden Samstag erscheint die gedruckte Ausgabe der Kleinen Kinderzeitung neu. Was du im Heft lesen kannst.

So sieht die Titelseite der gedruckten Kleinen Kinderzeitung aus
So sieht die Titelseite der gedruckten Kleinen Kinderzeitung aus
Adobe Stock / Kleine Kinderzeitung

Ausgabe Nummer 634/ 18. März 2023:

SEITE 2/3: Von Spanien bis Asien: Unas und sein Hengst Furion wagen eine halbe Weltreise – zu Fuß und bei jedem Wetter. Ihr nächster Halt: Wien.

SEITEN 4/5: Forscher wie Lukas Waltenberger graben in der
Vergangenheit. Denn ausgebuddelte Knochen erzählen viele Geschichten über die Menschen von früher.

SEITEN 6/7: Von Hamster bis Schildkröte: So alt können deine
Haustiere werden.

SEITEN 8/9: Im Profisport geht es immer ums Gewinnen: Manche Sportlerinnen und Sportler helfen mit lustigen, sonderbaren oder ekligen Ritualen nach, um die Nummer eins zu werden.

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Spieletipp: So baust du dir dein eigenes Selfie-Fotostudio

Spieletipp: So baust du dir dein eigenes Selfie-Fotostudio

Lustige Schnappschüsse sind der Renner auf jeder Party! Mit unseren Tipps wird deine Geburtstagsfeier zum richtigen Hingucker!

Mit lustigen Verkleidungen sind Selfies noch witziger
Foto: Imago
Bitte lächeln!
Foto: Verlag Ravensburger

Das brauchst du:

  • weiße Pappe
  • breites Malerkrepp
  • lange Holzspieße
  • Hüte und Mützen
  • Sonnenbrillen, Modeschmuck
  • Perücken, aufklebbare Bärte
  • Masken
  • Smartphone oder Tablet

So geht’s:

1. Sucht euch einen ruhigen Hintergrund für die Bilder. Auf den Selfies versucht nun jeder, jemand anderes zu sein, und bedient sich dafür an den Dingen, die zum Verkleiden zur Verfügung stehen.

2. Fotografiert euch mit dem Handy oder Tablet: alleine, zu zweit oder als Gruppe. Je schräger die Gesichter und Posen – desto lustiger. Mit einer App könnt ihr die Bilder mit allen möglichen Effekten noch kinderleicht verfremden.

3. Druckt für jeden Geburtstagsgast ein paar Bilder zum Mitnehmen aus.

TIPP!

Schneidet Sprech- oder Gedankenblasen aus Pappe aus und schreibt dort einen witzigen Spruch passend zur Kostümierung hinein. Für das Foto-Shooting klebt ihr den Spruch zum Hochhalten mit Klebeband an einen Holzspieß oder Kochlöffel.

Mehr Spiele-, Bastel- und Backtipps findest du in „Kreative Kindergeburtstage feiern – BASTELN/BACKEN/SPIELEN“ von Marlies Schiller (Verlag Ravensburger).

Credit: Verlag Ravensburger

Hier geht es zur Webseite von Ravensburger.

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Elfjähriger erobert die Kunstwelt

Elfjähriger erobert die Kunstwelt

Der elfjährige Andres Valencia wird mit einem der berühmtesten Maler der Welt verglichen.

Andres Valencia vor seinen Bildern
Foto: Chase Contemporary

Malst du gerne? Dann bist du Andres Valencia ähnlich. Der Elfjährige malt nämlich leidenschaftlich gerne. Der Bub ist mittlerweile in der Kunstwelt sehr bekannt und wird als kleiner Picasso bezeichnet. Picasso war ein sehr bekannter Maler, Grafiker und Bildhauer aus Spanien. Seine Werke sind sehr beliebt. Sammler zahlen dafür viele Millionen Euro.

Auch Andres Valencia hat seine Bilder schon verkauft. Mehr als 120.000 Euro hat er dafür bekommen. Das ist ganz schön viel für so einen jungen Künstler. Was macht der Bub genau? Andres malt riesige, farbenfrohe Bilder, die in der Art an die Arbeiten von Pablo Picasso erinnern. Sein Stil war der sogenannte Kubismus. Mit dem Malen begonnen hat Andres schon mit fünf Jahren. Er zeichnete die Bilder berühmter Künstler in der Galerie seines Vaters ab. Mittlerweile malt der Bub Bilder, die viel größer als er selbst sind nach seinen eigenen Ideen. Er selbst sagt von sich, dass er beim Malen seine Gefühle ausdrückt. Manchmal habe er auch kurz nach dem Schlafengehen einen Einfall. Dann steht er wieder auf und beginnt mit der Arbeit. Diese Arbeit kann mehrere Tage dauern. Natürlich muss aber auch Andres wie alle Kinder in die Schule gehen.

Gutes tun

„Ich bin froh, dass ich Menschen mit meiner Kunst glücklich machen kann und sie meine Kunst in ihr Zuhause hängen können“, das sagte Andres in einem Interview. Der Elfjährige gesteht, dass er gerne ein weltweit bekannter Künstler werden möchte. Er ist bereits auf dem besten Weg. Zahlreiche Filmstars haben seine Bilder zu Hause hängen.

Andres unterstützt mit seiner Arbeit auch die Menschen in der Ukraine. Er hat ein Bild gemalt, das die Schrecken des Krieges zeigt. Das Geld, das der Verkauf des Bildes einbringt, kommt den Menschen in der Ukraine zugute.

Wer war Pablo Picasso?

Pablo Picasso ist einer der berühmtesten Künstler weltweit. Er wurde vor rund 140 Jahren in Spanien geboren. Er lebte von 1881 bis 1973. Schon als Kind begann Picasso zu malen. Später entwickelte Picasso gemeinsam mit einem anderen Künstler einen eigenen Kunststil, den sogenannten Kubismus. Beim Malen verwendete Picasso dabei oft Rechtecke, Dreiecke oder Quadrate. Picasso malte nicht nur, er zeichnete auch und war Bildhauer. Insgesamt gibt es rund 50.000 Werke von ihm.

Bilder von Pablo Picasso
Foto: Imago

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