Ab ins Freie! Warum draußen sein guttut

Ab ins Freie! Warum draußen sein guttut

Nur eine Stunde am Tag in der Natur hilft deinen Augen. Warum das so ist und was die Natur sonst noch Gutes bewirkt.

Wer sich viel in der Natur bewegt, wird von ganz alleine geschickt
Foto: Adobe Stock
Balancieren auf Baumstöcken: Wie schaut dein perfekter Spielplatz aus?

Rutschmöglichkeiten, Liegestühle, geheime Plätze zum Verstecken oder Tratschen: Was wünscht du dir für deinen perfekten Spielplatz? Während die einen gerne zwischen den Bäumen slacklinen (sprich: släklainen), ziehen andere ihre Runden mit den Rollschuhen. Ganz egal, was du draußen gerne machst, wichtig ist es, Zeit draußen zu verbringen. Das bestätigen auch viele Expertinnen und Experten. Aber was passiert dabei genau?

Wohltat für die Augen

Wusstest du, dass es deinen Augen guttut, draußen zu sein? Viel Zeit in der Natur zu verbringen, senkt sogar die Gefahr, kurzsichtig zu werden. Warum? Das Tageslicht bremst nämlich in der Kindheit das Längenwachstum des Augapfels. Eine Stunde am Tag reicht schon aus. Außerdem entspannt das Grün von Wiesen und Wald nachweislich. Der Stress wird automatisch weniger.

Geschickter

Wusstest du, dass dein Körper geschickter wird, wenn du viel Zeit in der Natur verbringst? Beim Klettern auf Bäumen oder Klettergerüsten, beim Rutschen, Schaukeln, Herumtollen und Balancieren (sprich: balounsieren) übt dein Körper ganz automatisch – und Spaß macht es auch noch obendrein.

Seltener krank

Wusstest du, dass Kinder und Jugendliche, die viel Zeit im Freien verbringen, als Erwachsene seltener psychisch (sprich: psüchisch) erkranken? Psychische Krankheiten sind meist Krankheiten im Kopf. Sie können sich aber auch auf den Rest des Körpers auswirken. Ein Beispiel für eine psychische Krankheit ist die Depression. Dabei verlieren Menschen oft ihren Lebenswillen und die Freude am Leben.

Zusammenarbeit

Wusstest du, dass Kinder und Jugendliche, die viel gemeinsam in der Natur oder auf naturnahen Spielplätzen spielen, besser miteinander umgehen? Sie achten aufeinander, helfen einander und sind für andere Menschen da. Zusammenarbeiten und einander vertrauen ist für sie viel leichter.

Jetzt bist du gefragt!

Wie schaut dein perfekter Spielplatz in der Natur aus? Baumstämme zum Balancieren und Kraxeln, Fußballtore, ein Volleyballnetz oder Sitzhocker aus Baumstämmen? Schicke uns eine Beschreibung oder zeichne deinen perfekten Spielplatz und schicke uns deine Ideen an kinderzeitung@kleinezeitung.at

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