Labubus: Kleine Monster, die man kuscheln kann

Labubus: Kleine Monster, die man kuscheln kann

Sie sind der letzte Schrei: Labubu-Plüschmonsterpuppen hängen bei immer mehr Kindern und Erwachsenen an den Taschen und Rucksäcken. Die kleinen Monster kosten allerdings viel Geld. Das ruft auch Diebe auf den Plan.

Die kleinen Monsterpuppen heißen Labubus und sind gerade sehr begehrt
Die kleinen Monsterpuppen heißen Labubus und sind gerade sehr begehrt
Imago
Auch Erwachsene mögen die Labubus

Sie schauen etwas boshaft drein, fletschen die Zähne und grinsen übers ganze Gesicht: Labubus. Diese kleinen Monsterpüppchen aus Plüsch sind zurzeit bei vielen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf der ganzen Welt begehrt. Sammlerinnen und Sammler zahlen sogar viel Geld für die kleinen Figuren. Die Rede ist von hunderten bis sogar tausenden Euro für einzelne Sammlerstücke. Wer ein Labubu in Geschäft ergattert, hängt es meist gut sichtbar an den Rucksack oder an die Tasche.

K-Pop-Sängerin mag die Labubus

Doch warum wollen plötzlich alle so ein Labubu haben? Begonnen hat die Erfolgsgeschichte der kleinen Monster wohl mit Sängerin Lalisa „Lisa“ Manobal. Sie ist Mitglied der berühmten K-Pop-Gruppe Blackpink. Als sie eines Tages erklärte, ein Fan der Figur zu sein, wollten plötzlich alle eine haben.

Welches Labubu ist drin?

Das chinesische Unternehmen, das diese Figuren herstellt, verkauft die Mini-Monster in sogenannten Black-Boxes (sprich: bläck-boksis). Das bedeutet, man weiß vorher nicht, welches Labubu in der Box drin ist  – so ähnlich wie bei einem Überraschungsei.

Diebe stahlen alle Labubus

Dass die kleinen Plüschmonster derzeit so ein absoluter Trend sind, ruft allerdings auch Diebe auf den Plan. Maskierte Personen haben jüngst den gesamten Labubu-Puppen-Bestand im Wert von Tausenden von Dollar aus einem Geschäft in Los Angeles (sprich: los äntscheles) in den USA gestohlen.

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