China: kein Zocken für Kinder in der Nacht
China will seine Kinder und Jugendlichen schützen und verbietet das Spielen im Internet. Überprüft wird mit Gesichtskontrollen.
In China werden seit Kurzem Menschen, die nachts online (sprich: onlein) Spiele spielen, kontrolliert. Wenn sie sich anmelden, müssen sie eine Gesichtskontrolle machen. Das bedeutet, dass über eine Kamera überprüft wird, wer am Computer oder vor dem Handy sitzt und spielt.
Wozu soll das gut sein?
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen in China zwischen 22 Uhr abends und 8 Uhr früh nicht im Internet spielen. Weil immer wieder Kinder gegen die Regeln verstoßen, hat sich eine große Firma jetzt diese Gesichtskontrolle ausgedacht.
„Kinder, legt eure Handys weg und geht schlafen!“
In China gibt es viele Kinder und Jugendliche, die spielsüchtig sind. Sie nutzen zum Beispiel die Zugänge ihrer Eltern, melden sich dort an und zocken auch die ganze Nacht durch. Mithilfe der Gesichtserkennung soll das verhindert werden. Ein weiteres Problem ist, dass viele Kinder und Jugendliche Sehprobleme bekommen, weil sie so viel Zeit beim Zocken vor dem Computer verbringen. Auch das will man mit den Beschränkungen bekämpfen. Die neuen Regeln gelten vorerst für etwa 60 Spiele, die online gespielt werden können.
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