Wuff! Der US-Präsident und seine Vierbeiner
Die Schäferhunde „Champ“ und „Major“ sind die neuen „First Dogs“ im Weißen Haus. Was das bedeutet.

Als Donald Trump 2017 ins Weiße Haus einzog, war er der erste US-Präsident seit mehr als hundert Jahren, der kein Haustier mitbrachte. Der neu gewählte Präsident Joe Biden (sprich: dschou baidn) hatte bei seinem Einzug am 20. Jänner wieder Tiere dabei, nämlich seine zwei Schäferhunde. Die beiden heißen „Champ“ (sprich: dschämp) und „Major“ (sprich: mäidscha).
„First Dogs“
Sie sind also die neuen „First Dogs“ (sprich: först dogs) im Weißen Haus. „First Dogs“ ist englisch und heißt übersetzt „erste Hunde“. Das ist so etwas wie ein Wortspiel. Die Ehefrau des Präsidenten wird nämlich „First Lady“, also übersetzt „erste Frau“, genannt ‒ seine Hunde dementsprechend als „First Dogs“. Das ist mit viel Witz zu verstehen.
„Major“ und „Champ“ bekommen übrigens auch noch Gesellschaft von einer Katze. Noch weiß man aber nichts Näheres über den Stubentiger. Joe Biden ist der 46. US-Präsident, der ins Weiße Haus einzieht. Das Weiße Haus ist das Gebäude, in dem der US-Präsident mit seiner Familie lebt und arbeitet. Vor Joe Biden regierten also schon 45 Männer dort. Nicht immer hielten sie Hunde und Katzen als Haustiere. Auch Pferde, Papageien, Hasen, Hamster und sogar Kühe waren darunter. Seit 1999 gibt es sogar ein eigenes Museum, das über die Tiere der US-Präsidenten informiert.